Anime One Shots [x Reader]

Yamazaki Sagaru [Gintama]

(V/N)=Vorname

(N/N)=Nachname

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Ahhhh... So heiß... Es ist so verdammt heiß!

Ein heißer Tag in Edo. Der heißeste Tag im Jahr. Gott, wie oft will ich denn noch 'heiß' sagen? Ah! Ich hab's schon wieder getan!

Die Leute fahren an den Strand um sich abzukühlen, fahren ins Schwimmbad, essen einfach ein Eis oder gehen auf den Rummel, der gestern eröffnet hat. Achterbahnen kühlen einen ja auch irgendwie ab.

Aber was mache ich dann hier draußen eigentlich? Sollte ich nicht zu Hause liegen und mich abkühlen? Oh, stimmt ja. Ich habe nichts zum Abkühlen, verdammt! Irgendwo kann ich mir sicherlich einen Ventilator kaufen. Hoffe ich....

Auf den Straßen ist kaum etwas los, nur ab und zu sieht man einen Menschen durch die Gegend rennen, nur damit er gleich wieder in ein Haus flüchten kann.

So wie ich hier jetzt herumlaufe, komme ich mir so vor, wie in Western Filmen: Leere Straßen, ein über die Straße rollender Strohballen... He! Wo kommt der denn her?! Und geschlossene Fensterläden. Bei manchen kann man sogar zwischendurch sehen, da die Häuser hier ja nicht gerade die Neusten sind.

Nanu? Das ist doch...!

Durch eines der Fenster konnte man eine Figur erkennen. Und diese gehörte zu...!

Yamazaki? Was macht der denn hier? Wobei, so wie der aussieht könnte ich ihn wohl eher 'Yamazombie' nennen. Jap, der Name ist perfekt.

Woher ich ihn kenne? Ab und zu bin ich mit den Yorozuya unterwegs und da trifft man nun mal irgendwelche neuen Personen. Yamazaki ist da keine Ausnahme.

Ab dem Zeitpunkt, an dem wir uns begegnet sind, habe ich ihm immer wieder einen Besuch abgestattet, auch wenn er sich dann immer etwas unbehaglich gefühlt hatte.

Dennoch frage ich mich, was er da macht. Fragen schadet doch nicht, oder?

Hoffentlich denkt man nicht ich sein ein Einbrecher, wenn ich jetzt einfach so durch das Fenster steige.

...

Neee! Macht doch jeder mal.

Ach, ich sollte wohl doch erwähnen, dass das einzige Haus in der Nähe ist, das nicht alle Fenster geschlossen hat. Das Haus wirkt mehr wie eine herunter gekommene Fabrik.

Vorsichtig sehe ich mich um noch sicherzustellen, dass mich keiner bei meinen bösen Machen- äh, ich meine natürlich, dass mich keiner bei meiner Nachforschung sieht. Schließlich will man hier doch keine Missverstände, nicht?

Ein schneller Sprung durch eines der unteren Fenster und schon bin ich im Inneren des Gebäudes.

Der Boden sieht so aus, als würde er jeden Moment einstürzen. Ich sollte lieber vorsichtig sein.

Langsam mich voran tastend mache ich mich auf den Weg zur Treppe die hoffentlich zum 1. Stock führt. Warum 'hoffentlich'? Nun ja...man weiß nie was einen in so einem Gebäude erwartet. Du gehst die Treppe nach oben und auf einmal befindest du dich im Keller. So einfach kann das gehen. Vor allem, wenn du betrunken bist.

Wenn es Nacht wäre, hätte ich mir bestimmt schon in die Hose gemacht. Und wer weiß, Geister müssen nicht nur nachts aktiv sein. Vielleicht wenden sie ihre schwarze Magie auf dieser Treppe an, damit sie mich verwirren und anschließend gefangen nehmen können. Komische Vorstellung.

Mir ist, als ich noch klein war mal ein riesiger Ziegelstein auf den Kopf gefallen. Ob das daran liegt?

Egal, weiter im Text: Schritt für Schritt begebe ich mich die einzelnen Stufen nach oben...oder unten. Das Knarzen ist verdammt laut.