08 ~ Party am Strand

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Nach meiner Ankunft im Hotel begab ich mich sofort in mein Zimmer, um mich frisch zu machen.
Ich zog ein lockeres Strandkleid über und stand am Fenster, um hinauszuschauen.
Von meinem Balkon aus hatte ich einen Blick auf den Strand.
Es war ein wunderschöner Anblick, als die Sonne unterging.
Ich entschloss mich, zum Strand zu gehen und sah, dass einige der Jungs bereits dort waren.
Die Party begann richtig, als es dunkel wurde und die Lichter eingeschaltet wurden.
Die Lichterketten, die über dem Strand hingen, warfen ein sanftes und gemütliches Licht auf uns.
Ich saß auf einer Decke mit einem Bier in der Hand und beobachtete, wie einige der Jungs im Wasser herumsprangen.
Sie versuchten sich gegenseitig ins Wasser zu stoßen, indem sie auf den Schultern anderer saßen und kleine Kämpfe austrugen.

Es war eine lustige Zeit.
Einige der Spieler verabschiedeten sich nach kurzer Zeit, so dass nur noch weniger als die Hälfte von ihnen da war.
Alle anderen aus meinem Haus waren noch da, aber die anderen hatten sich gerade von mir verabschiedet, als Manu, völlig nass vom Wasser, zu mir kam.
"Na, keine Lust ins Wasser zu gehen?", fragte er mich mit einem schelmischen Lächeln.
Ich kniff die Augen zusammen, legte den Kopf schief und antwortete: "Sorry, kein Bikini dabei."
"Es ist doch warm genug. Das Hotel ist auch nicht weit weg...", sagte er und ich wusste genau, worauf er hinauswollte.
"Ich will nicht ins Wasser", schüttelte ich nur den Kopf.
"Ach komm schon, das macht Spaß", meinte er.
In diesem Moment kamen die anderen dazu.
"Los Sara, komm schon, ab ins Wasser", rief Lukas mir zu.
"Nein", entkam es mir nur.
"Was, nein?", fragte Thomas, der hinter Manu auftauchte.
"Sara will nicht ins Wasser", antwortete Manu für mich.
"Was hast du Angst vor dem Wasser?" fragte Philipp und fing langsam an zu lachen.
Auch auf Thomas' Gesicht erschien ein Lächeln.
"NEIN!", schrie ich plötzlich laut und stand ruckartig auf.
Ich spürte, wie alle anderen Spieler, die noch da waren, mich ansahen.
"Lasst mich in Ruhe", sagte ich schnell und wollte mich umdrehen, um mich von ihnen zu entfernen.
"Ach komm schon, Sara, sei nicht so spießig", mischte sich nun auch noch Basti ein.
Ich drehte mich wieder um.
"Na los, sonst trage ich dich ins Wasser", lachte er nun.

"Leute, lasst das mal", sagte Manu, der bereits meinen genervten und wütenden Ton bemerkt hatte.
"Wagt es ja nicht..." Doch es war zu spät.
Basti hatte mich an den Oberschenkeln hochgehoben, über seine Schulter geworfen und rannte in Richtung Wasser.
"BASTI, lass mich runter!", klammerte ich mich irgendwie an seinen Schultern und Rücken fest, um nicht herunterzufallen.
Ich hörte die anderen lachen.
Das Wasser spritzte hoch.
"Basti, hör auf damit!", hörte ich nun Manu rufen. "Komm zurück!"

Kurze Zeit später berührten meine Füße wieder den feuchten Sand.
Ich schaute Basti wütend an, als meine Hand ausrutschte und auf seiner Wange landete.
Wütend stapfte ich davon.

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Manu

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Sara stapfte wütend zurück zum Hotel.
"Wow, was ist denn mit ihr los?", fragte Basti und rieb sich die Wange.
"Mann, die hat ganz schön zugeschlagen", meinte Philipp und betrachtete Bastis gerötete Wange.
"Das war aber nicht nötig", sagte ich dann.
"Es sollte doch nur Spaß sein", meinte Basti.
"Aber sie hatte keinen Spaß", erwiderte ich.
"Wir sollten das lieber unter uns behalten. Wer weiß, was passiert, wenn ihr Vater davon erfährt", sagte Philipp dann.
"Ja, da stimme ich zu", stimmte ich Philipp zu. "Wir sollten lieber zurück ins Hotel gehen."

Wir räumten alles zusammen und machten uns auf den Weg zum Hotel.
Die anderen wollten noch zum FIFA spielen gehen.
Ich sagte nur: "Ich komme später nach."
Auf dem Weg nach unten klopfte ich an Saras Tür, aber niemand öffnete.
Also ging ich in Richtung Pool und sah Sara am Rand sitzen, während sie auf das Wasser starrte.
Leise näherte ich mich ihr.
Durch die Spiegelung im Wasser konnte ich ihr Gesicht sehen und sie sah mich.
"Genau vier Jahre ist es her", murmelte sie in ihren Ärmel.
"Was?", fragte ich und setzte mich neben sie.
"Es war ein Reitunfall", sagte Sara knapp und schaute zu Boden. "Vor Ravenna hatte ich einen alten grauen Wallach namens Gray. Wir ritten immer gerne zu einem See in der Nähe des Stalls. An einem heißen Sommertag wollte ich ein wenig mit ihm durch das Wasser reiten. Lisa und Tom waren dabei, wir machten ein Wettrennen und..."
Sie stockte kurz.
Vorsichtig legte ich ihr eine Hand auf den Rücken.
"Er war alt und der Boden war weich, sodass er nach vorne überkippte und ich kopfüber ins Wasser fiel. Mein Bein verklemmte sich und ich konnte kaum noch atmen. Zum Glück waren Lisa und Tom da und..."
"Sara", unterbrach ich sie leise. "Du musst nicht weiterreden."
Alles war gesagt, und ich wollte nicht, dass sie darunter leidet.
Dieser Gedanke musste für sie sehr belastend sein.
Ich umarmte sie fest und drückte sie an mich.
Ihr Kopf lag an meiner Brust, und ich legte mein Kinn auf ihre Haare.
Vorsichtig atmete ich den frischen Duft ihrer Haare ein.
"Ich habe keine Angst, nur schlechte Erfahrungen", murmelte sie leise.
"Das haben wir alle", entgegnete ich nur.
Sie löste sich von mir.
"Wie geht es Basti?", fragte sie sofort.
Ich konnte nur lachen.
"Ach, bei all dem Mist, den er macht, sollte eine Ohrfeige kein Problem für ihn sein. Aber du hast wirklich einen starken Schlag drauf." Ein liebliches Lächeln erschien auf Saras schönen Lippen.

"Warte! WAS?", fragte sie plötzlich überrascht in meinen Gedanken.

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Sara Und Die Mannschaft | Manuel Neuer FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt