31 ~ Neues Leben, neue Liebe

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Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als jemand nach uns rief.
"Manu, Sara, schnell, kommt her!" rief Basti uns zu.
Wir umarmten uns alle, klopften uns auf den Rücken und sprachen Glückwünsche aus.
Alle waren mit ihren Familien vereint.
Ich hatte Manu kurz aus den Augen verloren, fand ihn aber wieder beim Interview.
Als ich zu den argentinischen Spielern blickte, sah ich, dass sie sehr betrübt waren, aber ich glaubte auch, dass sie sich für uns freuten.

Plötzlich wurde mir wieder die schwarz-rot-goldene Flagge umgelegt, und dahinter verbarg sich ein Torwart, der mich zufrieden anlächelte.
"Was wird das jetzt?", fragte ich sofort.
"Ein bisschen Privatsphäre", antwortete er und beugte sich erneut vor, um mich zu küssen.
Ich erwiderte den Kuss sofort, und er war wundervoll.

Und dann war es endlich soweit: die Siegerehrung.
Zuerst wurden die besten Spieler ausgezeichnet.
Manu erhielt den Titel des weltbesten Torwarts.
Anschließend kam die Siegerehrung als Weltmeister.
Alle versammelten sich auf dem Podium, Spieler und Trainer, zu denen ich und Lisa auch gehörte.
Mit dem Pokal in der Hand feierten und jubelten wir lautstark.
Mario hielt das Trikot von Reus und wirbelte damit herum.
Das Feuerwerk leuchtete bunt und wunderschön am Himmel.
Danach wurden wir alle zum Siegerfoto gerufen, und dann wurde nur noch gefeiert.

Im Bus wurde laut gesungen, gejubelt und getrunken.
Wir sangen "Atemlos", "Auf uns" und viele andere Lieder.
Ich war so stolz, nicht nur auf Manu, sondern auch auf die gesamte Mannschaft, meinen Vater, die Trainer und auf mich.
Und ich war dankbar, dass mein Vater mich nach Brasilien mitgenommen hatte.

Die Party im Hotel war in vollem Gange.
Alle hatten sich im großen Festsaal versammelt, vor allem die Freunde, Familie und Begleiter der Spieler.
Die Musik spielte die ganze Zeit, wir tanzten und sangen mit.
Der Pokal wurde ständig herumgereicht.
Ich hatte ihn schon zum dritten Mal in der Hand und gab ihn direkt an Philipp weiter.
Dann ließ ich mich etwas zurückfallen und beschloss, draußen auf der Terrasse frische Luft zu schnappen.

Als ich die Tür öffnete, sah ich meinen Vater, der gerade mit Hansi sprach.
Sie hatten mich noch nicht bemerkt, also ging ich entspannt mit meinem Glas Sekt zu ihnen.
Hansi nahm gerade einen Schluck von seinem Bier, als ich zu ihnen stieß.
"Hey, tut mir leid, dass ich störe", sagte ich nur.
"Ach, schon gut, wir sind eh gerade fertig", antwortete Hansi und wandte sich in Richtung Tür.
"Ich lasse euch dann mal allein. Bis später." Er ging weg, und ich wandte mich meinem Vater zu.

Er hielt ein Glas Wein in der Hand und starrte auf den Pool vor uns.
"Danke", entkam es mir.
"Wofür?", fragte er sofort.
"Für alles. Für das hier", antwortete ich und deutete auf die Umgebung um uns herum.
"Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals hier stehen würde und mich darüber freue, dass ich wegen Fußball hier bin." Ich schaute ihn seitlich an. "Und das habe ich dir zu verdanken. Wenn du mich am Anfang nicht mitgenommen hättest, hätte ich das alles nicht erleben können."

Ein kleines Lächeln erschien auf seinen Lippen und breitete sich langsam auf meinem Gesicht aus.
"Ich meine, wer hätte gedacht, dass ich mich für Fußball interessiere und dass die Jungs zu meinen besten Freunden werden? Wer hätte gedacht, dass wir Weltmeister werden?" Er drehte sich nun zu mir, schaute mich an und umarmte mich kurz.
Auch ich legte meine Arme um ihn und drückte mich an ihn.
Er gab mir einen kurzen Kuss auf die Haare und löste sich von mir.
"Es ist nur schade, dass Mum und Leon nicht hier sind", sagte ich dann.

Ich hörte die Jungs drinnen feiern und jubeln.
Ich drehte mich um und sah sie.
"Na los, geh feiern", sagte mein Vater.
Ich wollte gehen, blieb jedoch stehen und wandte mich nicht einmal meinem Vater zu.
"Paps, ich... Ich muss dir etwas sagen", begann ich zu sprechen, aber er unterbrach mich.
"Ich weiß es, und wenn Manuel dich glücklich macht, dann freue ich mich für euch. Er ist ein guter Mann, ich muss es ja wissen", erwiderte er und blickte über seine Schulter.
Doch ich umarmte ihn noch einmal stürmisch und gab ihm einen Kuss auf die Wange
"Ich hab dich lieb, Paps", sagte ich, und er antwortete: "Ich dich auch, Kleine."

Nach einiger Zeit des Feierns, Tanzens und Trinkens schnappte ich mir Manu und führte ihn aus dem Hotel.
Auf dem Weg zum Strand fragte er: "Glaubst du, jemand hat bemerkt, dass wir einfach so gegangen sind?"
"Wer sollte es bemerken? Alle feiern und haben Spaß. Und mein Vater weiß von uns, keine Sorge. Er hat gesagt, dass du ein guter Mann bist", erklärte ich und hörte bereits das Rauschen des Wassers.
"Und Lisa ist sowieso mit ihrem Thomas beschäftigt", fügte ich hinzu.

Als wir den Strand erreichten, spürten wir den warmen Sand unter unseren Füßen.
Der Mond warf sein sanftes Licht auf das ruhige Meer vor uns.
Wir setzten uns im Sand nieder und genossen die friedliche Atmosphäre.
Manu legte seinen Arm um mich und zog mich näher an sich heran.
"Es fühlt sich surreal an, dass wir gerade Weltmeister geworden sind", sagte er mit einem leichten Lächeln.
"Ich hätte nie gedacht, dass all das passieren würde und vor allem nicht, dass ich dich dabei an meiner Seite haben würde." Ich lächelte zurück und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Manchmal passieren die unglaublichsten Dinge im Leben. Ich bin so dankbar, dass ich Teil dieses Abenteuers sein durfte und dich kennenlernen durfte."

Wir saßen eine Weile schweigend da und beobachteten die Wellen, die ans Ufer rollten.
Die Geräusche der Party im Hotel waren nur noch ein fernes Echo.
Es war ein Moment der Ruhe und Intimität, den wir gemeinsam genossen.
"Sara, am Anfang der Reise habe ich dich gefragt, wer dein Liebling ist", sagte Manu plötzlich, und ich schaute zu ihm.
Meine Mundwinkel zuckten nach oben, als mir bewusst wurde, welche Antwort er erwartete.
"Und du bist mein Liebling, Manuel Neuer", sagte ich und legte meine Hände an seine Wangen. "Du bist meine Nummer 1."

Seine Hand glitt in meinen Nacken, zog mich sanft an sich heran und seine Lippen trafen auf die meinen.
Ich erwiderte den Kuss zärtlich und legte meine Hände auf seine Brust.
Er übte leichten Druck aus und führte mich langsam zurück, sodass mein Rücken den warmen Sand berührte.
Ein leiser Seufzer entfuhr mir, als ich mich von seinen Lippen löste.
Mit einem Lächeln auf den Lippen flüsterte ich leise. "Ich liebe dich"

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Sara Und Die Mannschaft | Manuel Neuer FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt