10 ~ Ein ganz verrückter Tag

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Und es geht zum morgendlichen Sport.
"SARA", rief jemand und klopfte an meine Tür.
Ach ja, ich liege ja noch in meinem weichen Bett.
Müde drehte ich mich um.
"Na los, Sara, ich dachte, du wolltest mitkommen", rief er mir zu.
Ich öffnete leicht meine Augen und sah das helle Sonnenlicht.
"Sara, ich trete gleich die Tür ein", schrie er mich durch die Tür an.
"Ist ja gut", schrie ich zurück, schlug meine Decke zur Seite und stieg müde aus dem Bett.
"Ich mache mich fertig. Warte unten auf mich", rief ich, als ich an der Tür vorbei ins Bad ging.

Nicht viel später kam ich die Treppe herunter, wo Manu schon auf mich wartete.
Beim letzten Training hatten wir uns vorgenommen, vor dem Essen gemeinsam joggen zu gehen.
"Ich bin müde", murmelte ich vor mich hin.
"Dir auch einen guten Morgen, Sara", meinte er.
"Wie sollte es ein guter Morgen sein, wenn ich schon beim Aufwachen angeschrien werde", meckerte ich.
"Hätte ich etwa in dein Zimmer stürmen sollen und dich aus dem Bett ziehen?" konterte er.
Ich rollte nur mit den Augen.
Dann liefen wir los.

Schnell waren wir wieder da.
Man, ich hatte Hunger und war gleichzeitig müde.
Jetzt schnell duschen und zum Frühstück gehen.
Das war mein Plan.
"Sara, gut, dass ich dich noch erwischt habe", kam Hansi von der Seite auf mich zu.
"Was gibt's?" fragte ich ihn.
"Ähm ja, du musst heute zum Torwarttraining. Andreas braucht etwas Hilfe", erklärte er mir.
"Ähm ja, klar, kann ich machen", stimmte ich ihm zu.
So ließ er mich weitergehen.

Nach dem Duschen ging ich gleich zum Essen.
Dort saßen schon die Jungs.
"Herzlichen Glückwunsch, heute bin ich beim Torwarttraining dabei", sagte ich zu Manu, als ich mich neben ihn setzte.
"Super, freue mich schon", lächelte er mich an.
Ich lächelte zurück.
Dann sah ich zu den anderen, die uns einen leicht entsetzten Blick zuwarfen.
"Was?" kam es gleichzeitig von Manu und mir.
"Nichts", antworteten die anderen vier und aßen sofort weiter.

Später waren wir beim Training. Zuerst machten alle die Aufwärmübungen mit.
Das Dehnen war dann schon eine andere Sache.
Alle Torwarte, also Ron, Robert und Manu, machten ein wenig abseits von den anderen, die in einer riesigen Kette standen, ihre Dehnübungen.
Dann ging es ans Training.
Ehrlich gesagt fand ich das Torwarttraining interessanter als das normale.
Es wurde abwechselnd aufs Tor geschossen und immer wieder wechselten sich die drei beim Halten ab.

Wir übten gerade Elfmeter, als Manu im Tor stand und ich den Elfmeter ausführte.
Ron und Robert standen daneben, und Andreas war gerade bei meinem Vater am anderen Ende des Platzes und besprach etwas mit ihm.
Ich lief an, trat und der Ball war drin.
Ron und Robert lachten nur, da Manu auf dem Rasen lag und den Ball im Tor anstarrte.
"Das war unfair", meinte er nur zu mir.
"Man sollte auf alles gefasst sein", meinte ich und lächelte ihn an, während ich den Ball holte.
"Du hast mich verwirrt", sagte er dann, nachdem er wieder aufgestanden war.
"Manu, ich war auch mal Torwart und kenne die Tricks der Spieler", erklärte ich ihm. "Vielleicht ist das im Handball so, aber im Fußball..."
"Das Prinzip ist dasselbe, nur dass man beim einen mit der Hand und beim anderen mit dem Fuß spielt", unterbrach ich ihn.
"Hey Manu, lass dich doch nicht von einem Mädchen so vorführen", rief Robert hinüber.
"Das gibt eine Revanche", meinte Manu und ignorierte die Bemerkung seines Kollegen.
"Ok, wenn du mehr als ich hältst, hast du einen Wunsch bei mir frei, und wenn ich mehr halte, habe ich einen bei dir frei", sagte ich und streckte ihm meine Hand entgegen.
Manu schlug ein.
"Na gut", erwiderte er.

"Abwechselnd wie beim Elfmeterschießen, wer als erster drei Tore hat.", schlug ich vor, als ich mir den Ball zurechtlegte.
Manu nickte.
Ich schoss, Manu sprang, erwischte den Ball jedoch noch mit dem Fuß.
Er lief an, trat und ich sprang vergeblich, der Ball landete im Netz.
Ich stand auf und tauschte wieder mit Manu den Platz.
"Und immer noch so sicher", sagte er, als wir erneut tauschten.
"Noch ist nichts verloren", erwiderte ich.
Beim nächsten Ball traf ich, wenn auch nur knapp.
Doch auch ich konnte den nächsten Ball von Manu halten.
Nur leider verschoss ich meinen nächsten Elfmeter, und Manu traf.
Ron und Robert lachten wieder und gingen dann.
Manu kam zu mir und reichte mir seine Hand.
Ich nahm sie dankend an und ließ mich von ihm hochziehen.
"Erinnere mich daran, dass ich so etwas Dummes nie wieder tue", sagte ich zu ihm.
"Sehr gerne", antwortete er. "Das mit dem Wunsch..."
"Nein, kein 'Du musst das nicht machen'. Wettschulden sind Ehrenschulden", unterbrach ich ihn.
"Ok, so wie die Dame es wünscht", sagte er nur.
"Sehr lustig. Und was ist jetzt dein Wunsch?" fragte ich.
"Das musst du bis morgen nach dem Spiel abwarten", meinte er nur mit einem Lächeln und lief in Richtung Umkleide, da das Training bereits zu Ende war.
Auch ich machte mich auf den Weg nach drinnen, dann in den Bus und zurück ins Hotel.

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Sara Und Die Mannschaft | Manuel Neuer FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt