25 ~ Scherben bringen Glück

817 25 2
                                    

⫷●◉✿✿◉●⫸

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

⫷●◉✿✿◉●⫸

"Ein Date?", wiederholte der blonde Keeper vor mir.
Ich starrte nur noch in seine großen blauen Augen und konnte mich gar nicht mehr auf das Gesagte konzentrieren.
"Ich... ähm... Ich", stammelte ich vor mich hin, da ich nicht genau wusste, was ich als Antwort geben sollte.
Manu schaute mich mit seinen großen blauen Augen auffordernd an.
"OK... Ja klar... Essen gehen ist eine super Idee", lachte ich jetzt aufrichtig und verlegen zugleich.
"Das ist gut", meinte er glücklich.
"Das ist gut", wiederholte ich mit einem leichten fragenden Ton.
"Ja", stimmte er zu.
"Ja", erwiderte ich schnell und nickte.
"Hast du ihre Antwort gehört?", hörte ich nun eine Stimme hinter der Ecke flüstern.
"Ich glaube, sie hat ja gesagt", meinte eine andere Stimme.
"Verdammt, Thomas, das ist kein Heiratsantrag", erwiderte die erste Stimme, die sehr weiblich klang.
Verstutzt schaute ich Manu an. "Hörst du das auch?"
Manu nickte und schaute zur Seite, dort wo die Stimmen herkamen.
"Was hörst du?", fragte nun eine andere männliche Stimme.
"Nichts... Vielleicht sollte ich mal nachsehen?", fragte die erste männliche Stimme, die ich sehr gut kannte.
"Nein!", zischte die weibliche Stimme, die mir ebenfalls ein genaues Bild der Person in den Kopf zauberte.

Widerwillig ließ ich Manus Hand los und stapfte zu dem Vorhang an der Ecke, wo die Stimmen herkamen.
Als ich mit einem Ruck den Vorhang zur Seite schob, erkannte ich genau drei Personen hinter dem Stoff.
Mit verengten Augen schaute ich die Drei wütend an.
"Hi", lachte Lisa und hob in ihrer gebuchten Haltung ihre Hand.
"Was für ein Zufall, euch hier zu treffen", lächelte Basti, der über Thomas hinwegschaute.
Dieser lächelte nur schief und meinte: "Hast uns wohl erwischt, hehe."

Genervt prustete ich die Luft aus und richtete meinen Blick an die Decke, bevor ich mich wieder zu Manu umdrehte.
"Morgen? Um 6 Uhr? In der Lobby?", meinte ich dann mit einem leichten Lächeln.
"Alles klar", sagte er und kam auf mich zu, nahm meine Hand und schaute mir tief in die Augen. "Du darfst natürlich das Restaurant aussuchen."
"OK", antwortete ich knapp, bevor ich das leise Kichern hinter mir hörte.
"Wir haben ein ernstes Wort zu reden, Schwester!", sprach ich aus, packte die Braunhaarige am Arm und zog sie mit uns zurück ins Haus auf mein Zimmer.
"Was fällt dir ein...", wollte ich sie sofort anschreien, als ich die Tür zuschlug.
Doch sie unterbrach mich gleich.
"Bleib ruhig. Einer musste euch ja einen Schubs in die richtige Richtung geben", versuchte sie ruhig zu bleiben.
"Was für ein Schubs? Das ist so, als würdest du mich von der höchsten Klippe Brasiliens stoßen", fuchtelte ich wild mit meinen Armen herum.
"Ach, solange du in Manus Armen landest, ist alles gut", meinte sie belustigt.
"LISA!!!", schrie ich sie jetzt laut an. "Das ist nicht lustig!"
"Aber funny", grinste sie bis über beide Ohren.
Ich schaute sie mit einem entgeisterten Blick an und verdrehte die Augen.
"Puhhh...", stieß ich dann aus. "Und was jetzt?"
Lisa beantwortete meine Frage nicht und lächelte nur noch.

Irgendwann brach der nächste Tag an.
Lisa und ich hatten die Nacht fast durchgemacht, weshalb wir irgendwann in meinem Bett eingeschlafen waren.
Ich wachte von einem lauten Knall auf und richtete mich sofort im Bett auf.
Lisa lag nicht mehr neben mir, und ich konnte ein gedämpftes "Scheiße" aus dem Bad hören.
"Lisa?", rief ich jetzt hellwach in die Richtung, wo das Geräusch herkam.
"Verdammt, alles gut", rief sie dann zurück.
Ich schwang mich aus dem Bett und ging zu ihr.
"Was ist denn hier passiert?", fragte ich gleich, als ich sah, wie sie auf dem Boden hockte und Glasscherben aufsammelte.
"Ach, mir ist dieser verdammte Raumerfrsicher runtergefallen", meckerte sie nun und warf die Scherben, die sie in der Hand hielt, in den Mülleimer.
"Warte, ich helfe dir", meinte ich und hockte mich zu ihr. "Danach müssen wir mal lüften. Es riecht viel zu sehr nach Vanille."
Sie fing an zu lachen. "Naja, wie sagt man so schön, Scherben bringen Glück."
"Naja, zum Glück war es nicht der Spiegel", meinte ich dann doch und lachte mit ihr.

Nachdem wir aufgeräumt hatten, gingen wir beide zum Frühstück, aßen dort schnell mit den Jungs und bevor Lisa mich wieder wegschleppte.
"Lisa? Was hast du vor?", fragte ich sie misstrauisch und beachtete ihr freches Grinsen.
"Wir haben doch einen persönlichen Friseur, oder?", meinte sie dann und überlegte.
"Niemand geht an meine Haare", meckerte ich gleich.
Sie zuckte nur mit den Schultern. "Neues Leben, neuer Hairstyle, würde ich sagen."
"Was für ein neues Leben?", fragte ich sie gleich.
Und ja, Lisa hatte mich tatsächlich überreden können, mit zum Privatfriseur zu kommen.
"Warum haben wir das nicht einfach früher geschafft?", fragte sie belustigt mit verschränkten Armen, als sie vor mir stand.
"Weil ich mir nicht gerne von irgendwelchen Leuten durch die Haare gehen lasse", fauchte ich sie schon fast an.
"Nichts für ungut", wandte ich mich dann an den Friseur über mir.
"Schon gut, das höre ich oft genug", meinte der dunkelhaarige und lächelte. "Du bist bei mir in guten Händen."
"Sie hat heute ein Date", meinte Lisa dann noch. "Mit Manuel Neuer."
"Dem guten alten Manuel? Interessant...", meinte er nun. "Jetzt muss ich die Haare unbedingt retten."
"Retten?", fragte ich noch einmal verwirrt, als ich bereits von dem Friseur in das Becken gedrückt wurde, um meine Haare zu waschen.

Nach vielen Spülungen und Schnitten schaute ich schließlich in den Spiegel und sah meine schulterlangen, leicht welligen Haare.
Ein paar Strähnen waren etwas dunkler getönt.
Ich berührte leicht die Haare, die nun an der Schulter aufhörten, und wackelte etwas hin und her.
"Perfekt", sagte der Friseur hinter mir und lächelte.
"Das würde ich auch sagen", meinte Lisa zustimmend.
"Es ist super, danke", sagte ich und drehte mich zu dem Friseur um.
"Immer wieder gerne. Und jetzt hol dir unseren Keeper", sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen.

Mit einem aufgeregten Lächeln verließ ich den Friseursalon und machte mich mit Lisa auf den Weg in mein Zimmer um mich um zu ziehen.
Ich stöberte in meinem Kleiderschrank und entschied mich schließlich für ein einfaches, aber dennoch schickes Outfit.
Ich zog ein figurbetontes schwarzes Kleid an, das meine Kurven betonte, und kombinierte es mit einer leichten Jeansjacke.
Dazu trug ich schwarze Stiefeletten und ließ meine Haare offen über meine Schultern fallen.
Nachdem ich mich im Spiegel betrachtet hatte, war ich zufrieden mit meiner Wahl.
Lisa schaute mich bewundernd an und nickte zustimmend. "Das sieht fantastisch aus! Manu wird dich bestimmt umwerfend finden."

Als wir die Lobby betraten, sah ich Manu bereits dort stehen und auf mich warten.
Er trug eine dunkle Jeans und ein lockeres Hemd, das seine muskulöse Figur betonte.
Sein Lächeln war breit, als er mich sah, und ich konnte sehen, dass er sich auch zurechtgemacht hatte.
"Wow, du siehst umwerfend aus", sagte er und kam auf mich zu. "Bereit für unser Date?"
Ich nickte mit einem strahlenden Lächeln. "Ja, definitiv bereit."

⫷●◉✿✿◉●⫸

Hi Leute,

Ja wie ihr seht giebt es ein neues Kapitel, mit neuem Layout, Grafiks und Gifs und verbessertem Text.
Alle Kapitel davor haben ich auch schon überarbeitet.

Mein Ziel ist es jetzt die Geschichte zu Ende zu bringen, das grobe Ende habe ich sogar schon fertig, ich brauche bloß noch ein paar Kapitel dazwischenzugehen.

Also an die die diese Gesichter überhaupt nicht lesen...
Freu euch, es werden wieder neue Kapitel kommen.

Viele Spaß noch
Eure Kitty

Viele Spaß nochEure Kitty

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Sara Und Die Mannschaft | Manuel Neuer FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt