Ich saß ewig in meinem Zimmer, mein Vater kam so oft nach mir schauen, ob alles in Ordnung ist. Das Essen schmeckte mir nicht mehr, Weihnachten, Ostern, auf alles hatte ich Wut gehabt! Die Leere ließ mich verzweifeln und ständig die Frage nach dem Wieso?
Wieso ? Ja Mia Wieso ?
....
So oft versuchte ich sie in ein Gespräch zu verwickeln aber nein, man ignorierte mich, schrie mich an „Ich kann Dir nicht ständig Aufmerksamkeit schenken, wenn's dir nicht gut geht, musst eben Heim!" Sätze mit denen sie mir das Herz brach!
Wo war die Wärme von ihr ?
Wo war dieser Mensch, der mir eine Welt zeigte die so frei und liebevoll war ?
Jeden Tag schrieb ich in mein Tagebuch aber auch dieses Reichte kaum noch aus, statt zu reden, schnitt ich in meine Arme, draußen kam der Frühling und ich saß da, mit langen Armen.Niemand schien mich zu verstehen, selbst mein Vater und meine Stiefmutter nicht mehr.
„Jean, wenn du weiterhin nichts mehr isst, müssen wir mit Dir zum Arzt" sagten sie.
Heute fuhr ich wieder in WG, dort bemerkte niemand, wie ich mich fühle und ständig frage ich mich , wie fühlt sie sich.Ich glaubte über alles hinweg zusein, als ich Jan kennengelernt habe, hab ihn paar Mal gesehen, er wollte mit mir zusammen sein, wie aus dem nichts ging ich auf ihn ein!
Kevin war dagegen, er meinte ich würde ihn weh tun, wie ich mir nur einbilde Jan zu lieben, man würde doch merken, bei dieser Stimmung dass zwischen Mia und mir was nicht stimmt.Er hatte Recht aber was sollte ich machen?
Immer wieder warten bis Mia mich ansah ?
Ja sie sah mich an und wenn ich dies Tat dann sah sie weg, ihre Blässe wurde Rot und sie verlor den Faden.
Meine Nähe suchte sie immer wieder aber ich blockte sprach normal mit ihr, warum sollte dieses Theater erneut beginnen.Zu meinem Geburtstag, ließ sie extra Kuchen kaufen, wahrscheinlich wollte sie Punkten, doch ich wollte sie nicht mehr!
Sie konnte mich nicht ewig hin und her schubsen und so kam die VernissageDa war mein großer Auftritt ich sollte mein Gedicht aufsagen, ein Lied singen danach und sie stand da, sah mir in die Augen, so tief, dass meine Beine wieder weich wurden.
Ich fühlte die Hitze in mir, die Schmetterlinge und alles drum herum.
Noch einmal nahm ich tief Luft als ich begannMasken frage nicht
Hell, so hell, war mein Licht, doch nun ist dort nur ein Stich
Schön, so schön war die Wärme dies fühlte ich so gerne, doch ist dort nur noch leere
Bunt, so bunt, war meine Welt, doch als mich verließ mein Held, zerbrach meine Welt.Dunkelheit, so dunkel, ich fühle nichts, sehe kein Licht, vernehme nur noch diesen Stich
Blicke, so blicke ich auf, rufe deinen Namen, doch dort steht nur noch, die Maske...Maske frage nicht, warum gabst du mir diesen Stich?
Warum ?
Warum warst du nicht ehrlich zu mir?
Maske frage nicht, sei Still wieso hast du mir nie gesagt, dass du mich willst?
Maske frage nicht, warum hast du mir mein Herz gestohlen und mir danach den Tod befohlen...
Du warst mir so nah, doch so plötzlich fern, nie hab ich verloren dieses Gefühl von Wärme, doch sag mir ?
Deine Gefühle und nich die Sicht jener Vernunft
Denn ich habe dich so gerne
Maske frage nicht gib mir wieder dein Licht
JhAls ich aufhörte, sah sie mich an, ihr liefen wie vielen die Tränen...
Frau Neugier kam auf mich zu, nahm das Mikrofon und sprach:
„Ich darf Ihnen unsere Talent der Schule vorstellen Jean, sie ist erst Mal 16 Jahre geworden wird aber bald studieren. Zudem wird sie uns nachdem sie sich, die Zeichnungen angesehen haben noch ein Lied vorsingen. Bis dahin wünsche ich Ihnen nun viel Spaß bei der Vernissage" alle waren erstaunt, die Fotografen schossen Fotos, doch Mia, war plötzlich weg.
Ich wollte sie suchen, als mich eine Hand am Arm fest hielt.
Doch mein Herz schrie ihren Namen, ich musste zu ihr!Als ich im Schulhof ankam, sah ich sie wie ein Häufchen Elend auf der Bank sitzen, sie streifte über ihre Kette, die ich ihr Schenkte.
Bis sie mich sah, sie wollte weg laufen, als ich sie fest hielt!
Sie wehrte sich, versuchte mich weg zu schubsen aber schaffte es nicht, da war dieser Moment, sie sah mich an ihre Tränen zufolge verletzte sie mein Gedicht, dass einzige was ich tat, war sie voller Leidenschaft zu küssen.
Sie fiel in den Kuss, ich spürte wie sehr sie mich brauchte. Auch wenn wohl der Schulhof nicht der perfekte Zeitpunkt war aber ich konnte das alles nicht mehr.„ Jean, warum hast du mir dieses Gedicht nicht gezeigt? Ich ... ich will doch nur dass es dir gut geht! Aber so wie es jetzt ist, da geht's dir nicht gut, ich tue dir nicht gut...
Mia, Moment , du hast mir nicht gut getan, indem du hingegangen bist und hast mich ignoriert warum ?
Jean was hätte ich machen sollen? Merkst du nicht das ich dich liebe ? Merkst du's nicht ?
Jeden Tag in deiner Nähe zusein, ist wie ein Rasierklinge, jedes Mal kommen Schnitte in mein Herz, ich will dich aber ich kann und darf es nicht! Ja ich bin ein Herz-Mensch aber irgendwann muss auch ich vernünftig sein.
Ich weiß du liebst mich, als ich betrunken auf der Bank lag, hast du dich entblößt um mich zu wärmen. Ich habe geglaubt es sei ein blöder Mutterkomplex, doch dass wars nicht, ich habe immer an dich denken müssen, immer habe ich mir sorgen gemacht! Du warst mir so wichtig und wirst es immer sein.
Was soll ich denn machen Jean? Du bist so Erwachsen und noch nie habe ich eine Frau geliebt!
Sex ist was anderes aber liebe ?
Ich kann nicht mehr Jean!"
Sie weinte dabei und noch nie hat mir jemand so eine Liebeserklärung gemacht, die selbst mich zum weinen brachte.
Ich küsste sie, als Kevin meinen Namen rief und zum Glück nichts bis auf die Umarmung sah....
Ich sagte sie solle mitkommen und so ging ich schnell, hoch zu den anderen aber ihre Worte arbeiteten in mir und so sang ich mein Lied Hero mit sooo viel Gefühl. Wie noch nie.Die letzten Wochen der Schulzeit gingen rum wie eine Stunde, ich hab viele Bilder verkauft und bekam tatsächlich ein Studium in Bremen.
Mia und ich waren so verblieben, dass wir erst nach der Schule, wieder richtig Treffen und alles weitere bereden werden.
Wir wussten dass wir uns Lieben, doch wussten wir nicht, was noch auf uns zukommen wird.
Dies war ein Anfang eines schönes Lebens mit dem Schlimmsten Ende...
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„Eines Tages wirst Du mich hassen"
De TodoDiese Story beruht sich auf einer wahren Begebenheit , aus persönlichen Gründen wurden die Namen geändert. Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützte „Warte bis der Sommer da ist, dann gehen wir ein Kaffee trinken und du wirst sehen, wie schön di...