Kapitel 18- Geständnisse

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David Bisbal, Sebastian Yatra- A Partir de Hoy

"Das zwischen uns ist echt.", teile ich Damon mit, als wir diesen Kuss unterbrechen. Seine Miene wird augenblicklich noch weicher. "Ich akzeptiere dich so wie du bist, mir ist egal, was die anderen sagen werden. Ich habe meine Entscheidung getroffen", spreche ich weiter und als ich mich endlich traue aufzuschauen, blicke ich auf in seine Augen. Sie funkeln, in ihnen liegt ein völlig neuer Ausdruck. Ich möchte ihn häufiger so fühlen lassen.

Dieses Mal stört mich mein klopfendes Herz nicht mal ansatzweise, denn ich weiß, wem ich hier verfalle. Ich wäre bereit alles für Damon zu tun. "Ich liebe dich auch", erwidert Damon und zieht mich an ihn. Ich möchte ihn gerade so gerne küssen. Doch er zögert diesen Kuss heraus, muss mich zuerst verrückt machen. Genießt meine Ungeduld, wenn es um ihn geht. Er wäre nicht Damon, wenn er mich nicht necken würde. "Jetzt küss mich endlich, du Schlingel", bringe ich mein Verlangen zum Audruck und er scheint nur auf dieses Zeichen gewartet zu haben, denn er zögert keine Sekunde länger und vereint unsere Lippen endlich. Ich hätte mir schon viel früher eingestehen sollen, was ich für ihn empfinde. Es war die ganze Zeit so deutlich, trotzdem wollte ich es einfach nicht zulassen. Meine Wahrheit ist Damon.

Dann wird mir noch eine Sache klar, meine Leidenschaft ist die Musik. Es ging nie darum, von allen anerkannt zu werden. Es geht darum, das zu tun, was ich liebe. Was mich ausmacht. Es geht nicht um irgendwelche Menschen, denen ich was beweisen muss. Mein Selbstbewusstsein kommt aus mir selbst. Ich muss mich so annehmen, wie ich bin. Mit all meinen Fehlern, Ecken und Kanten.

The Glimmer Of Hope | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt