1. Heim kommen

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Wie immer, zunächst ein paar 'langweilige' Vorwörter...

Jede reale Person, die in dieser Geschichte vorkommt, gehört sich selber. Ich habe absolut keine Recht an Saltatio Mortis und auch schöpfe ich keinen Gewinn aus dieser Fanfiktion. Sie ist reine Fiktion und dient lediglich zur Unterhaltung.

Jeder Fehler, ist mein Eigener. Ich habe keinen Betaleser...

Falls ihr welche findet, könnt ihr mir das natürlich gerne mitteilen. Auch so, würde ich mich über jeden Kommentar freuen. ^^

Updates gibt es (wenn es so läuft, wie geplant) wöchentlich.

Es könnte sein, dass im Laufe der Geschichte, die Altersfreigabe noch einmal geändert wird. Muss aber nicht. Es kommt darauf an, wie sich die Story entwickeln wird.

Ich glaube, dass war es fürs Erste...

Habt viel Freue beim Lesen! ^^

Viele, liebe Grüße,

Inkognito ^^

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Luzi und seine Begleiter waren müde von der langen Reise, aber dennoch zufrieden. Monate waren sie von Ort zu Ort gereist, hatten neue Lieder vorgetragen von denen einige von ihrem letzten Abenteuer und einem ganz bestimmten Mann vom Adel inspiriert worden waren, und hatten neue Eindrücke gesammelt. Und dennoch war es immer eine Freude dorthin zurückzukommen, wo man sie mit offenen Armen empfangen würde und wo die Familie residierte.

Ganz besonders freute sich der rothaarige Spielmann darauf, herauszufinden, wie es seiner liebsten Schwester, Maria, ergangen war. Als er sie verlassen hatte um seinem Beruf nachzukommen, war sie glücklich mit dem Grafen zusammen gewesen. Sie hatte in seinem Arm gestanden und ihnen mit einem Lächeln auf dem blassen Gesicht, zum Abschied zu gewunken. Sie schien wirklich glücklich gewesen zu sein und Alea, der damals auch noch die Hand seiner Tochter gehalten hatte, hatte ebenfalls gestrahlt und zufrieden gewirkt.

Es war ihm aber auch gegönnt, nach den schrecklichen Tagen und Nächten, die Abrax damals heimgesucht hatten, in Form des wahnsinnigen Arztes Wagner, dessen grausame und perverse Taten durch seine Gier nach Macht und sein Verlangen nach Rache genährt und angetrieben worden waren.

Doch diese Zeiten waren nun gänzlich vorbei. Friede und Freude hatte wieder Einzug in Abrax gehalten. Das Volk war wieder glücklich und musste nicht in ständiger Angst verharren. Und sie hatten bewiesen, dass sie ihrem Grafen auch weiterhin vertrauten und seinem Urteil Folge leisteten.

Natürlich hatte bis zu Luzis Abreise die Gerüchteküche heftig zu brodeln begonnen. Die Botschaft hatte sich schnell verbreitet, dass der Graf eine neue Tochter sein eigen nennen konnte und auch, dass er vermehrt mit einer einzigen Frau gesehen wurde. Nun fragte sich natürlich jeder Bürger, was von den zahlreichen Gerüchten, die teilweise unterschiedlichster Natur waren, denn stimmte. Die wichtigste Frage war jedoch, ob sie bald eine neue Gräfin begrüßen konnten.

„Es tut gut, wieder daheim zu sein", kommentierte Jean, der den Gesichtsausdruck seines Kollegen deutlich gesehen hatte. Es war fast unmöglich für ihn, dies nicht zu bemerken, immerhin saßen sie im hölzernen Wagen gegenüber, während Till vorne saß und das Pferd, welches der Graf ihnen geschenkt hatte, lenkte. Sie war ein gutes und zuverlässiges Tier, die den kleinen Karren mitsamt drei Spielmännern und ihren Instrumenten und kleinen Habseligkeiten mit Leichtigkeit zog. Eine kräftige und brave Schimmelstute.

Als Alea sie ihnen präsentiert hatte, waren Till und Jean hin und weg gewesen und hatten das Tier begutachtet und gestreichelt. Luzi hingegen, wurde vom Grafen auf Seite genommen, der ihm dann leise: „Eigentlich hatte ich euch eine Eselsstute schenken wollen, doch Maria meinte, das wäre unangemessen", ins Ohr geflüstert.

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