-Zuhause/18:10-
Ich betrat gerade das Haus, als ich von oben ein Schluchzen wahrnahm. Ohne lang zu überlegen, lief ich die Treppe hoch und betrat Lunas Zimmer.
„Luna! Was is...-'', fragte ich schnell, sah dann aber wie Sebastián den Arm um Luna hatte und sie tröstete. Luna schreckte zusammen, machte den Film - wegen dem sie anscheinend geweint hatte - auf Pause und sah mich emotionslos an.
„Was willst du Matteo?'', fragte sie mich kalt.
„Ich hatte dich weinen gehört und wollte nach dir sehen... Alles ok?''
„Siehst du doch!'', zischte Luna. „Wärst du jetzt so lieb und lässt uns alleine?''
„Ich habe mir nur Sorgen gemacht! Kommt nicht wieder vor euer Hoheit.'', zischte ich jetzt ebenfalls, ehe ich ihr Zimmer mit einem lauten Knall verließ.
Was fällt ihr bitte ein?! Ich dachte wir seien Freunde! Ganz ehrlich, soll sie doch in ihr Verderben rennen. Wenn Sebastián sie verletzt, werde ich nicht sein, um sie zu trösten.
Nach einer 15 Minütigen Dusche, saß ich Oberkörperfrei und in Jogginghose auf meinem Bett und schrieb an einem Song.
Irgendwann um kurz vor 22Uhr, hörte ich die Haustür zufallen, was heißt, der Medienclown ist endlich weg. Ich hörte Schritte die immer näher kamen. Es hörte sich so an, als würde Luna vor meiner Tür stehen, denn ich hörte nichts mehr. Als ich gerade meine Tür öffnen wollte, hörte ich Lunas Tür zufallen. In Gedanken versunken lag ich auf meinen Bett und dachte über den Tag heute nach. Ich kenne Luna zwar noch nicht lange, aber so wie Simón sie beschrieben hatte, kam sie mir nicht vor. Während ich weiter darüber nachdachte, hörte ich ein leises Klopfen an meiner Tür.
„Matteo...? Kann ich rein kommen...?'', fragte mich eine leise Stimme. Das konnte nur die Stimme von Luna sein.
„Ja von mir aus'', gab ich etwas genervt von mir. Sie öffnete vorsichtig die Tür und guckte auf den Boden.
„Matteo ich... es tut mir leid... das ich dich gerade eben so angemault habe...'', nuschelte sie und guckte auf den Boden.
„Warum hast du es dann überhaupt gemacht? Luna, ich dachte wir sind Freunde!''
„Aber das sind wir doch...'', schluchzte sie.
„Wenn wir wirklich Freunde wären, hättest du mich nicht angezickt. Ich habe nämlich nichts zu der Sache von Simón gesagt'', sagte ich etwas kalt.
„Das war doch nicht so gemeint'', weinte sie. „Man Matteo... du bist mir mega ans Herz gewachsen und ich will dich nicht verlieren...''
„Ich bitte dich jetzt zu gehen'', sagte ich kalt.
„Matteo...''
„Geh'', zischte ich leicht.
„Es tut mir leid...'', nuschelte sie und verließ mit gesenktem Blick mein Zimmer.
Ich seufzte leise auf, ehe ich mit meinem Kopf in mein Kissen versank und einschlief.•
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•Neues Kapiteeeeeeel. Das Ende habe ich jetzt etwas umgeschrieben, weil beim überlesen, habe ich gemerkt das die zwei sich viel zu schnell näher gekommen sind und ich will ja das sie Story noch etwas länger geht, heißt ich werde die Story etwas abändern (aber die Kapitel, die bis jetzt gepostet wurden, bleiben so)
Hoffe es gefällt euch trotzdem :)
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Der Austauschschüler - Lutteo *SLOW UPDATE*
Hayran KurguMatteo Balsano, ein 17 Jähriger Austauschschüler aus Italien. Er zieht für ein halbes Jahr zu der 16 Jährigen Mexikanerin Luna Valente. Er dauert nicht lange und die beiden werden zu Freunden, doch was passiert wenn Matteo anfängt Gefühle für die ju...