5|Die A Little

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[Überarbeitet - 11.03.20]

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I C H hatte leider nur zwei Mal die Gelegenheit ihn zu tragen, ehe ich die Beherrschung verlor und fliehen musste. Meine Augen fixierten Loki, als sich mein ganzer Körper in Brand setzte. Ich war drauf und dran auf ihn zu zugehen, da ertönten Polizeisirenen. Ich seufzte. Menschen wussten einfach nicht, wann es das Beste war, sich einfach aus Sachen rauszuhalten, die sie nichts angingen. Das Quietschen von Reifen war zu hören, gefolgt vom Zuschlagen mehrerer Autotüren.

"Treten sie von dem Mann weg!" Rief einer der Polizisten, wobei er seine Waffe auf mich richtete.

"Hmm", raunte ich und drehte meinen Kopf, um über meine Schulter, zu den Polizisten sehen zu können. "Dumme, kleine Menschen." Ich lachte leicht. "Ihr habt eine Chance und eine richtige Wahl", führte ich fort. "Geht oder ihr werdet es bereuen." Anstatt das zuschlagen einer Autotür und Wegfahrens eines Wagen, klang das Klicken einer geladenen Waffe in meine Ohren. "Falsche Wahl." Dämliche Polizisten, dachte ich mir. Ich wendete mich vollkommen den Cops zu. Jeder einzelne von ihnen hatte seine Waffe auf mich gerichtet und manche von ihnen duckten sich hinter der Tür ihres Wagens. Wütend setzte ich einen Fuß vor den anderen, als plötzlich mehrere Kugeln auf mich zu flogen. Ich rührte mich nicht einmal, sondern fing jede Kugel kurz vor meinem Körper ab. Mit einer Handbewegung wischte ich sie zur Seite, wodurch mehrere Fensterscheiben rundherum zu Bruch gingen. Erneut setzten sie zum Schießen an, doch ließ ich eins ihrer Autos in Flammen aufgehen, ehe sie die Chance dazu hatten und zog eine Wand aus Eis in die Höhe, sodass keiner der Polizisten hindurch konnte.

"Ist es das, was du wolltest?" Fragte ich Loki erneut und drehte mich wieder zu ihm, wobei mein Körper weiterhin lichterloh brannte. Er grinste nur, schon fast stolz. Es widerte mich an. Ich richtete meine Hand auf ihn und konzentrierte meine Telekinese auf seinen Nacken, ehe ich meine Hand immer weiter zusammen drückte. Lokis Hand flog zu seinem Hals. Er fiel auf die Knie, weswegen ich ihm augenblicklich mit meinem Fuß ins Gesicht schlug, welchen ich anschließend auf seine Brust drückte. Ein schmerzerfülltes Stöhnen drang aus seiner Kehle. Ich grinste und presste ihn fester darauf.

"Brooklyn!" Schrie eine Stimme, mit einem mir nur zu gut bekannten Akzent, weswegen jegliche Flammen von meinem Körper wichen. Ich war überrascht.

"Hör auf!" Brüllte eine weitere. Beide ihre Stimmen waren etwas gedämpft durch die Dicke des Eises. Thor stand in voller Rüstung neben Pietro und schlug erst mit der Faust und dann mit Mjölnir. Ich grinste, als ich die Feste meines Eises bemerkte. Meine Kräfte waren immer stärker, wenn ich sauer war.

"Na, da seid ihr ja!" Lachte ich und sah zu ihnen. "Muss man immer erst die Cops auf sich aufmerksam machen, um mit den Avengers sprechen zu können?" Grinsend beobachtete ich Thor, der letztendlich durch die dicke Schicht brach und in Sekunden auf mich zukam. Ich war kurz davor einen weiteren Kommentar abzugeben, da schlang sich eine Hand um meinen Knöchel und riss mich zu Boden. Loki drückte mich zu Boden, wobei sich seine Hände um meine Kehle schlangen und meine sich in seine krallten. Erschrocken verpasse ich Loki einen Tritt in die Magengrube und drehte uns so, dass ich auf ihm saß. Als ich aber gerade mit meiner Faust ausholen wollte, packte mich jemand und zog mich hoch. Thor schenkte mir einen bösen Blick und schubste mich zu Pietro, der mich augenblicklich davon abhielt erneut auf Loki loszugehen. Auch seinen Bruder zog Thor hoch und hielt ihm hinten am Kragen.

"Was?" Fragte ich Pietro, nachdem ich bemerkte, wie distanziert er wirkte. Er antwortete nicht und sah mir noch nicht einmal in die Augen. "Is-"

"Brooklyn", unterbrach Thor mich. "Ich muss dich darum bitten mit mir nach Asgard zu reisen."

"Darf ich Loko frittieren?"

"Nein", meinte er, seine Stimme dabei mehrere Oktaven höher. Besänftigend hob er seine Hand. "Ihn erwartet seine gerechte Strafe."

"Na schön", sagte ich schließlich und verschränkte meine Arme - zumindest so gut es ging, da Pietro mich noch immer festhielt. "Ich komme mit dir...wenn Pietro auch mitkommt."

"Wer sagt, dass ich das überhaupt will?" Meldete sich Pietro zu Wort und ließ von mir ab.

"Wenn du nicht mitkommen willst, sieh es als Kidnapping", murmelte ich.

"Nein", meinte er und schüttelte seinen Kopf. Er sah wütend aus, richtig angepisst sogar. Ich drehte mich zu Thor und sagte ihm, dass er uns eine Minute geben sollte. "Was ist los mit dir?"

"Was ist- Was ist los mit mir?" Fragte er ungläubig und lachte genervt. "Die bist einfach verschwunden!" Mit zusammengebissenen Zähnen, bildete er eine Faust, löste sie wieder und fuhr sich aufgebracht durch die Haare. "Wegen dir hat Wanda jetzt Hausarrest!"

"Sonst wäre ich wieder eingesperrt worden!"

"Du hast ein ganzes Gebäude voller Menschen umgebracht!"

"Weil die mich fünfzehn Jahre lang gefoltert haben!" Ich stampfte mit einem Fuß auf, wobei meine Hände ebenfalls den Weg zu meinen Haaren fanden. "Ich dachte genau du würdest mich in diesem Punkt verstehen!"

Er machte den Mund erneut auf, schloss ihn allerdings und seufzte. "Du hast Recht." Seine Augen fanden die meinen. "Tut mir leid."

"Ich weiß, dass ich Recht habe", meinte ich. "Und ja, es sollte dir leid tun. Gut so."

"Du bist schrecklich. Ich hoffe du weißt das."

"Wirklich?" Hakte ich nach. "Ich selbst seh mich als Segen." Ich zuckte mit den Schultern. "Ich bin eine wahrliche Bereicherung fürs Universum."

"Abscheuerregend", kommentierte Loki, weswegen ich ihm einen erdolchenden Blick zu warf.

"Wir sollten Wanda helfen", sagte ich und schaute wieder zu Pietro.

"Nicht jetzt", kam es von Thor, welcher dabei mit seinem Hammer auf uns zeigte. "Erst müssen wir klären, was mit dir falsch ist."

"Na, da könnt ich dir so einiges nennen", grinste ich, währenddessen ein belustigtes Lächeln sich auf Pietros Lippen ablegte. "Du musst mir versprechen, dass du die anderen des Spandex-Squads davon überzeugst, Wanda gehen zu lassen."

"Gut", nickte Thor. "Schön, versprochen. Zufrieden?" Wieder hielt er mir seine Hand hin, welche ich glücklich annahm, ehe ich die meine Pietro entgegen streckte.

Ich zog ihn näher zu uns, als Thor sich zum Himmel wendete. "Vater!" Rund um uns wurde es hell.

𝐓𝐡𝐞 𝐑𝐞𝐚𝐥𝐢𝐭𝐲 𝐆𝐢𝐫𝐥 |𝟐| ᵃᵛᵉⁿᵍᵉʳˢWo Geschichten leben. Entdecke jetzt