Er legt seine Stirn an meine und schließt die Augen. Es fühlt sich gut und richtig an. Auch wenn es falsch ist. So fühlt es sich, aber nicht an. Alles fühlt sich so gut an. Doch wenn auch nur jemand hiervon wüsste.... Soweit darf ich erst gar nicht denken. Ich fühle seinen Atem. Er flüstert etwas, dass ich nicht verstehe. Gut wenn ich wolle, würde ich ihn sicher verstehen, hören was er sagt. Vielleicht könne ich mich auch daran erinnern. Wenn dieser Moment, nur nie enden würde..... "Wie geht es dir?", flüstert er mir ins Ohr. "Gut, und dir", antworte ich eben so leise. "Auch, nur", er stockt, "mein Vater, du kennst ihn ja." Ja, ich kenne ihn nur zu gut. Und genau deshalb, müssen wir dass hier geheim halten. "Aber er soll nicht zwischen uns stehen, nichts soll zwischen uns stehen", er berührt meine Haare. Er hat Recht, niemand soll zwischen uns stehen. Zumindest in diesen einen Moment. Ein warmes Gefühl durchfährt mich, als ich seinen Atem spüre, seine Lippen die meine berühren. In diesen einen Moment, steht wirklich nichts zwischen uns. Es gibt nur ihn und mich. In diesen einen Moment. Ich schließe die Augen, und wünsche, dass dieser Moment, ewig dauern würde. Als er seine Lippen wieder von meinen nimmt, ist nur ein Moment vergangen, trotzdem fühlte es sich an, wie eine halbe Ewigkeit. "Ich muss los", flüstert er, und haucht mir noch einen letzten Kuss, auf den Mund, bevor er denn Raum verlässt.
(Schließlich verlasse auch ich den Raum, und betrete den Flur.)
257 Wörter
Ich hoffe, der Prolog hat euch schon mal gefallen. Schreibt es bitte in die Kommentare, wie es euch bisher gefällt....
YOU ARE READING
Soleilielos
RandomEr Prinz, sie Dienerin. Sie lieben sich, und sind zusammen, nichts solle sie trennen. Dennoch, es gibt so vieles was zwischen ihnen steht. Und besonders jetzt, wo sein Vater ein Casting für ihn organisiert hat, auch wenn er dagegen war, müssen sie...