Ohne weiter drüber nachzudenken, stürme ich in Nerias Zimmer, und setze mich an ihr Bett. Mir ist alles egal. Das einzige was jetzt noch eine Rolle spielt, ist dass es Neria gut geht. Und so wenig man es auch wollen möge, was auch immer es war, es verband uns. In welcher Weise, auch immer. Der einzige klare Gedanke, denn ich jetzt noch fassen kann, ist, dass ich Neria helfen, sie retten musste, auch wenn ich keinen blassen Schimmer hatte, wie es gehen sollte. Was auch immer. Solange es ihr nicht gut geht, geht es mir auch nicht gut. Warum auch immer. Ich berühre ihren Arm, und verspüre eine Wärme, die mir unbekannt ist. Nur ein mal zuvor, hatte ich sie gespürt, und dabei, wäre ich beinahe gestorben. Aber das ist schon ewig her, und ich erinnere mich nur noch Fade dran. Dennoch, ich dachte meine leibliche Mutter gesehen zu haben, aber jetzt spielte es keine Rolle. momentan nicht. Ein Leuchten durchzieht mich. Es verläuft, meinen Arm und geht durch meine Finger, in Nerias Arm über. Gefühlte Stunden, die in Wirklichkeit nur Minuten waren, vergehen. Auf einmal sehe ich, ein glitzriges leuchten, in Neris Augen, und sie schlägt sie ein paar mal auf und zu, bevor sie sie auf bleiben. Sie setzt, sich auf und atmet, redet. Doch ich kann mich nicht, auf ihre Worte konzentrieren, denn ich spüre einen stechenden Schmerz, muss sie loslassen kann kaum atmen, und dann sehe ich ihn. Auf einmal, wird alles schwarz vor, meinen Augen.
Jetzt mal ein kürzeres Kapitel. 250 Worte. Ungefähr.
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Soleilielos
RandomEr Prinz, sie Dienerin. Sie lieben sich, und sind zusammen, nichts solle sie trennen. Dennoch, es gibt so vieles was zwischen ihnen steht. Und besonders jetzt, wo sein Vater ein Casting für ihn organisiert hat, auch wenn er dagegen war, müssen sie...