War es Traum oder Realität? Illusion oder Wahrheit?Gut Wahrheit war es bestimmt. Ist es. Aber ist es wirklich geschehen? Oder beruht es nur auf einer Realität in meinen Kopf? Können die betroffenen Personen sich daran erinnern?
Fragen über Fragen. Alles Fragen, die ich mir nicht beantworten kann. Mittlerweile bin ich hellwach. Ich liege in meinen Bett. Meinen Bett, in meinen Raum, der Dienerschaften. Der Dienergemächer. Vorsichtig stehe ich auf. Nicht weist darauf hin, dass das passiert ist. Alles fühlt sich gut an. Mir ist nicht schlecht. Kein Kopfweh, kein Schwindel. Was auch immer es war. Es ist nicht wichtig. Nicht relevant. Seufzend ziehe ich mir, meine Küchenklamotten an. Gut gelaunt, gehe ich zur Küche. Mittlerweile ist es 9:30. Die Mädels frühstücken um 10:00. Mittagessen gibt es um 14:30. Abendessen 18:30. Je mindestens eine halbe Stunde vorher da sein und ich zum Beispiel Gemüse und oder Obst schneiden. Manchmal soll ich auch was anderes machen. Oder zusätzlich noch was. Als ich den Raum betrete, werde ich herzlich Empfangen. Ich laufe zu meinen Platz, und mache mich an die Arbeit. Heute gibt es Tomaten, Gurken und Karotten, als Rohkost. Zuerst wasche ich alles, und mache mich danach dran die Tomaten zu schneiden. Fein säuberlich in Scheiben. Jede zweite. Als alle geschnitten und vom Brett runter sind, nehme ich die Gurken. abwechselnd Schale abschälen. Schale dran lassen und in Scheiben schneiden. Die meisten ohne Schale etwas dünner. Zuletzt schneide ich die Karotten. Erst Karottensticks, dann Scheiben. Die Zeit vergeht/verstreicht. Schließlich sind wir fertig. Die Ladys werden ihr Essen bekommen. Jetzt habe ich erstmal frei. Nachdem sie gegessen haben, bekommen wir Essen. Zusammen sitzen wir an einen großen langen Tisch, und unterhalten uns über verschiedenes. Die meisten Sachen haben etwas mit dem Casting zu tun. Einzelne Zoffen erzählen etwas über die ihnen zugeteilten Ladys oder so. "Ihr hättet das Gesicht vom Prinzen sehen sollen, als...."; "Ich bin gespannt, für wenn sich der Prinz entscheidet."; "Stellt euch vor, ihr könntet am Casting teilnehmen.", Fragen schwirren im Raum herum. Nachdem Lia die Frage im von wegen, was wäre wenn ihr am Casting teilnehmen könntet, erneut aufbringt, verliere ich endgültig die Nerven. "Wir können aber nicht am Casting teilnehmen, das Casting, ist für uns ausgeschlossen, das Schicksal hat uns des Castings bezüglich ausgeschlossen, widerstand ist zwecklos. Zudem wollte der Prinz, eine von uns wollen, wie würde er seinen Vater davon überzeugen, dass er keine Casting Teilnehmerin will?. Außerdem ist schon entschieden wer am Casting teilnimmt, und wer nicht. Wir können nichts tun, außer unser Leben weiter zu leben. Seht es so, wenn ihr wollt, das Casting ist gegen uns. Und auch wenn ich teilnehmen könnte, würde ich es nicht wollen. Am Ende kann er eh nur eine heiraten und ich will nicht.... Was auch immer, das Schicksal hat es für uns besiegelt. Wir können nicht teilnehmen, und dass wollte ich auch nicht." Es stimmt, ich will nicht teilnehmen. Das Einzige was ich will, ist er. Unabhängig davon, ob er Prinz ist oder nicht. Selbst wenn er keiner wäre, für mich würde er immer einer sein.
"Du klingst ja sehr sauer", stellt Jilla fest. "Und ich dachte, dass alles sei ein Akt der Freude", erwidere ich ironisch. "Bist du in ihn verliebt?", will Eljen wissen. "Als ob, außerdem ist das Casting..." "Könnt ihr aufhören vom Casting zu reden? Sonst könnte man meinen ihr seid homo.", sagt Paolo. "Sapiens?", frage ich süßlich. "Das sind wir alle." Mein Seufzer ist gut. Aber jetzt mal ehrlich. Wenn dann wäre ich bi. Darüber will ich aber, nicht weiter reden. "Ich meinte sexuell. Homosexuell", stellt Paolo klar. "Sind wir das nicht alle, in gewisser Art und weise?" "Es gibt verschiedene Sexualitäten, genauso empfinden. Sicher." Worüber Leute so alles reden. Unmöglich. Wir sind hier schließlich nicht... Was auch immer, warum reden sie darüber? Es interessiert mich so gar nicht. Wie kommt Eljen darauf, dass ich in ... ihr wisst schon wenn, verliebt sei/bin. Ich meine, wir führen eine wohlgemerkt, heimliche Beziehung, aber ich in ihn verliebt sein? Nein, wie kommt sie nur darauf. Natürlich liebe ich ihn! Warum auch nicht? Schließlich.... Ja verdammt, ich liebe ihn, und die ganze Sache zwischen uns, wäre viel einfacher, wenn er kein Prinz wäre, und ich keine Bedienstete. Diese Worte in meinen Mund. Warum interessiert sich überhaupt was? Manchmal weiß ich überhaupt nicht, was ich überhaupt denke, meine. Wie ach ja. Warum interessiert sich überhaupt jemand für mich. Ich meine, bitte! Warum soll man sich für mich interessieren? Wert, bin ich es doch nicht. Ganz ehrlich. Außerdem ist mein Herz auch vergeben. Wie es sich anhört. All die Leute die sich scheinheilig für mich interessieren. Und auch wenn ihnen wirklich was an mir liegen soll, mehr als Freundschaft kann ich ihnen nicht bieten. Tut mir leid, aber dass ist so. Ein tropfender Funken der Vergangenheit hing in der Luft. Wie ich es sehe, überkommt eine Erinnerung mich. Sie durchflutet mich und meinen Geist. Alles vor meinen Augen verschwimmt. Ich erstarre. Ich muss hier weg. Sofort! Wenn jemand.... "Entschuldigt mich", bringe ich hervor und renne aus dem Raum der von reden nur so gefüllt ist. in einen Flur. Doch weiter komme ich nicht. Zitternd sinke ich in mich zusammen und falle zur Seite. Alles in mir bebt und zittert. Auf einmal überkommt mich eine unfassbare Angst. Die Erinnerung übermannt mich, bringt mich dazu meine Augen zu schließen. Auch wenn ich hier eigentlich weg will, fühle ich mich hier sicher. Nie zuvor war ich hier. Keine Ahnung ob mich hier jemand finden würde. Wobei mir es lieber wäre, wenn nicht. Alles in mir wird schwächer. Meine Beine und Arme kann ich nicht mehr spüren, geschweige denn bewegen. Regungslos liege ich da, nur mein schwacher, aber regulierter Atem, wies daraufhin, dass ich am Leben war. Diese Erinnerung ist immens. Ihre Stärke, überwältigt mich, trägt mich hin, fern aus meiner realen Welt. Rein in eine -wie soll ich sagen- Erinnerung. Sie übermannt mich, und lässt mich meinen Körper nicht mehr kontrollieren. Generell spüre ich kaum etwas. Meine Welt ist fern, ferner als je zuvor. Und dann übermannt sie mich, lässt mich in ihre Welt, und die Erinnerung sehen. Sie fließt nur geradeso in mich hinein und durchströmt meinen Körper....
1027 Wörter.
Ich hoffe es gefällt euch. Also dieses Kapitel auch. Die letzten 30 Zeilen oder so, habe ich eben noch schnell geschrieben, damit ich auf über 1000 Wörter kommen, fragt nicht wieso, aber ich will jetzt mit meiner Schwester Mama Mia schauen. Auch wenn ich ihn in der Schule mindestens schon 2 mal oder so geschaut habe....
Liebe Grüße,Eihpossa
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Soleilielos
De TodoEr Prinz, sie Dienerin. Sie lieben sich, und sind zusammen, nichts solle sie trennen. Dennoch, es gibt so vieles was zwischen ihnen steht. Und besonders jetzt, wo sein Vater ein Casting für ihn organisiert hat, auch wenn er dagegen war, müssen sie...