Kapitel 1

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"Und", Jilla sieht mich an. "Hier", ich reiche ihr eine Skizze von einen von mir Entworfenen 'Kleid'.  (Bild) "Der Grundteil besteht aus Seide. Die Streifen aus blauen Samt." Jilla sieht mich an, dann die Skizze, und dann Neria. "Ja, dass könnte passen." Sie geht um Neria herum. "Kann ich wirklich so gehen?", fragt Neria, "Ist es nicht zu aufbrausend?" "Gewiss. Sie werden ihr bestes geben, um den Prinzen zu gefallen." (Ich muss mir auf die Lippen beißen, um nichts zu sagen. Seine Erwähnung schmerzt mich innerlich. Warum konnte er nicht normal sein. Kein Prinz....) "Sie sollen einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Wie geht es ihnen?" "Neria, wie geht es ihnen?", fügt sie hinzu, als Neria nichts sagt. Um ehrlich zu sein, bin ich auch erst verwirrt. Dann verwundert. In meinen ganzen Leben habe ich Jilla niemanden außer Eure Majestät, den Prinzen und den König siezen gesehen. Äh, gehört. Jilla ist der weltoffenster Mensch, den ich kenne, und sie  außer unseren Herrschern, Unserer Majestät, niemanden. - Sogar mit eure Majestät, der Königin, Ciliên, war sie per du. Die beiden verstanden sich prächtig. Ciliên, war auch schon mit Jilla's Mutter per du gewesen. Für eure Majestät, unserer Königin, war es angenehmer mit allen Leuten per du zu sein, sie zog es vor, da sie auch nicht aus den besten Verhältnissen kam, und sie mit dem natürlichen duzen aufgewachsen ist. - Bei Marianne, eine von Neria's Zofen bin ich es gewohnt. Langsam und vorsichtig, lasse ich meinen Blick zu Neria schweifen. Ihr Blick ist eindeutig. Er ist pikiert. Nicht davon, wie Jilla darüber spricht, dass neria den Prinzen Beeindrucken müsste. Nein es ist darüber, wie Jilla mit ihr spricht. "Alles okay bei dir?", frage ich ich Neria deshalb. Sie nickt zart. Sie ist so zart und zerbrechlich, und gleichzeitig so stark und tapfer. Doch gesiezt zu werden ist ihr fremd. Genauso fremd wie mir( es war)....

"Ich glaube wir sollen sie duzen. Nicht wahr?", sage ich mit den letzten beiden Wörtern an sie gewandt.  "Ja", erwidert sie zaghaft. Jilla sieht sie an"Okay."  Dann wendet sie sich an Marianne und Bêll. "Messt Nerias Werte aus." Sie sieht mich an. "Und du kannst gehen." "Natürlich", erwidere ich, und verlasse ohne noch ein weiteres Wort zu sagen den Raum.




So 372 Wörter im 1. Kapitel. 

Ich weiß es könnten mehr sein, aber dann würde ich es vielleicht, zerstören.

Wie auch immer, ich hoffe es hat euch gefallen, und hinterlasst in den Kommentaren, wie ihr es fandet.... 

Jetzt komm ich mir vor wie ein YouTuber, obwohl ich das garnicht will.

Wie auch immer.  

Soll ich eigentlich auch mal aus der Sicht der anderen schreiben?

Auf jeden Fall, werde ich erstmal die Kapitel, die ich in Frankreich geschrieben habe abschreiben. Das sind noch vielleicht zwei?. Und schon sind wir bei über 450 Wörtern....

Liebe Grüße, und noch viel Spaß beim lesen.

SoleilielosWhere stories live. Discover now