All I Want (girlxgirl)

Ellies POV

Ich stehe schon seit einer halben Stunde vor Kate und höre mir ihr Gejaule an. Nicht, dass sie schlecht singt, doch sie hört typische Lieder, bei denen man heult. Eigentlich wollte ich mich gleich bemerkbar machen, doch dann habe ich es mir anders überlegt. Und das Warten hat sich gelohnt. Zuerst einmal ist nach ca. 15 Minuten ihr Crop Top hochgerutscht und hat den Blick auf einen schwarzen BH mit leichter Spitze freigegeben. Und ihr Blick, als sie die Augen öffnet und mich da stehen sieht, ist einfach himmlisch. Panisch zieht sie sich die Stöpsel aus den Ohren.

"Wie lange stehst du da schon???" fragt sie erschrocken.

"Och, noch nicht so lange..." antworte ich. Und bevor sie aufstehen kann, nutze ich die Gelegenheit und werfe mich auf sie drauf. Sie starrt mich verwirrt an. Dann versucht sie, mich weg zu drücken. Aber ich mache mich schwer wie ein Stein. Als sie kurz verschnauft, drücke ich meinen Mund auf ihren.

"Hey Baby." sage ich und grinse. Sie versucht weiter, sich zu befreien, wobei ihr Top noch höher rutscht und ich ziemlich viel ihres BHs sehen kann. Man, der steht ihr echt gut. Als sie bemerkt, wo ich hinschaue, zerrt sie ihr Top runter. Ich grinse sie an. Dann rolle ich mich von ihr und sehe zu, wie sie ihr Haar wieder in Ordnung bringt. Dann schaut sie mich an. Und bekommt große Augen.

"Was ist mit deinen... Was hast... Deine Haare?!" stottert sie herum.

"Gefällt es dir nicht?" frage ich unschuldig.

"D-doch, die Farbe steht dir, a-aber... Und die-die Länge ist auch schön." stottert sie weiter. Zufrieden mustere ich sie. Ich war vorhin beim Frisör und habe mir meine Haare auf Kates Länge schneiden lassen. Dazu habe ich sie in ein helles blond färben lassen. Ich fühle mich so besser, die Haare passen viel eher zu mir. Dann schaue ich sie an.

"Wochenende geht alles klar."

Sie schaut mich schon wieder entgeistert an.

"Ich habe mich eben mit deinen Eltern unterhalten. Sie sind einverstanden und freuen sich, dass du endlich mal eine Freundin hast, mit der du unterwegs bist."

Sie sieht immer noch verwirrt aus. Und sie hat sich nicht bewegt, also rolle ich mich wieder auf sie. Sie wehrt sich nicht, also beuge ich mich dicht über ihr Gesicht. Sie schaut mich an. Ihr Mund geöffnet. Ich beiße vorsichtig auf ihre Lippe. Sie schließt die Augen und holt tief Luft. Dann sagt sie leise etwas.

"Bitte nicht."

Also gehe ich von ihr runter. Das kann doch alles nicht wahr sein. Wieso kann sie mich nicht einfach machen lassen?