2.

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Nach ner Zeit stand Alex auf und ging zu einem Regal an der Wand. "Weist du ich versteh es echt nicht. Du weißt ganz genau was ich hören will und du könntest gehn. Aber nein. Du kniest lieber vor mir und demütigst dich selbst." ich rührte mich keinen milimeter, auch nicht als er zu mir kam und mich mit eisernem Griff dazu zwang ihn anzuziehen. "Sag es! Oder ich bring sie um! " Entsetzt sah ich ihn an."NEIN!!!" Alex grinste und zog mich etwas zu ihm hoch. "Dann sag es." Ich wich seinem Blick aus und versuchte von ihm loszukommen.

Sein Blick wurde finster und er ließ mich los. "Sag es!" ich knurrte nur und stand auf. Kurz darauf spürte ich schon wie die Luft aus meinen Lungen geschlagen wurde und ich gegen den Tisch knallte. Bevor ich mich aufrichten konnte bekam ich schon den nächsten Schlag ab, diesmal ins Gesicht. Ich versuchte mich zu wehren aber es gelang mir nicht. Erst als ich halb bewusstlos auf dem boden lag hörte er auf und setzte sich wieder hin. Ich sah schwach zu ihm während er etwas aus dem Schreibtisch nahm und dabei fies grinste. "B-bitte.... I-ich gehöre nur dir...."

"Zu spät." er zog mich am arm runter in den Keller, wobei mein Kopf ab und zu mal an der Treppe aufschlug. Allerdings hatte ich nicht genug kraft um aufzustehn. Unten angekommen kettete er mich an die wand und riss meinen pulli kaputt. "Damit du es nie vergessen wirst wehm du gehörst." und schon spürte ich einen stechenden Schmerz in einer Brust und schrie auf. Ganze zwei Stunden tobte er sich an mir aus und mir tat mein Körper so weh, dass ich am liebsten mein Bewusstsein verlieren wollte. Leider hatte Alex mir immer wieder Spritzen mit Adrenalin gespritzt so das mein Körper auf Hochtouren lief.

"Denk drüber nach wehm du gehörst und wehm du dein leben verdankst." Danach ging er und ließ mich in dem Kellerraum alleine. Zitternd saß ich nun da und wusste nicht mehr wie spät es war. Aber als Alex das nächste mal wieder in den Raum kam war das Blut schom getrocknet und die Kruste spannte unangenehm. "Hast du gut nachdenken können die Nacht? " Ich konnte nur nicken und ließ dann meinen Kopf hängen. Die langen Haare vielen mir ins Gesicht und verdenkten so meine Augen aber ich wollte ihn in dem Moment nicht sehen.

Er hatte das geschaft was viele in den Jahren versucht haben. Er hat mich gebrochen. Mir meinen Willen genommen. Mich zu dem gemacht was er immer haben wollte. Eine gefühlslose Puppe.

Als er mich losmachte sackte ich direckt zusammen und verzog kurz das Gsicht vor Schmerzen, aber bevor ich den Boden erreichen konnte fing mein Peiniger mich auf und hob mich sanft hoch. "Wie sollten dir mal wieder die Haare schneiden oder was meinst du dazu?" Ich zuckte bloß mit den Schultern. Ich wollte gerade einfach nur in mein bett und meine Kleine sehen. Wie lange war ich eigentlich hier unten?

"Keine Sorge. Serina geht es gut. Sie ist doch immerhin meine Nichte." Ich sah zu ihm hoch und war kurz davor zusammen zu brechen. Allerdings kam davon nichts nach außen. Alex trug mich ins Bad und setzte mich in die volle Wanne ehe er sich auszog und sich dazu setzte. Er half mir beim waschen und danach auch beim abtrocknen und anziehen. Bevor ich allerdings in mein Zimmer gehen konnte roch ich einen Geruch den ich über alles vermisst hatte. Gleichzeitig wollte ich mich aber auch verstecken, denn ich will garnicht wissen wie er auf meine jetzige Verfasung reagieren wird.

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