Kapitel 29

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Ich bin zurück aus dem Urlaub! :)


LG D.L.


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PoV. Harry

Es war Samstag-Nachmittag und ich wartete darauf, dass Louis mich abholen würde. Heute war ich bei seiner Familie zum Essen eingeladen und er hatte darauf bestanden mich abzuholen und zu sich nach Hause zu bringen. Ich hätte natürlich auch selber zu ihm fahren oder laufen können, hätte er mir seine Adresse genannt. Nun saß ich auf meinem Sofa und wartete. Meine Gefühle für Louis waren immer schlimmer geworden und nun hatte ich mich mit der Tatsache abgefunden, dass ich mich voll und ganz in ihn verliebt hatte, woran Liam mich so ziemlich dauernd erinnern musste. Ich fuhr mir durch meine Locken und seufzte laut auf. Ich hatte wirklich gedacht ich könnte diese Gefühle umgehen, hab mich immer wieder dabei erwischt, wie ich an ihn dachte und das hat mir gar nicht gefallen. Als es an der Tür klingelte stand ich auf und öffnete sie. Louis stand grinsend davor und sah mich mit seinen schönen blauen Augen an. „Hey Hazza." Er zog mich in seine Umarmung, in der ich versuchte so unauffällig wie möglich seinen Geruch einzuatmen. Er roch so gut, auch wenn mich der Rauch etwas störte.

„Bist du fertig? Meine Ma ist schon ganz aufgeregt dich kennenzulernen.", meinte er dann. Ich runzelte die Stirn. „Wieso das denn? Ist ja nicht so, dass ich dein einziger Freund bin." Louis lächelte nur ein wenig verträumt eher er sagte: „Du bist trotzdem was Besonderes." Mehr sagte er nicht mehr dazu. Ich nahm meine Schlüssel und mein Handy und folgte ihm dann aus meinem Haus. „Wir laufen, wenn es dir recht ist. Es ist nicht weit, vielleicht zwanzig Minuten und wir haben tolles Wetter." Ich stimmte ihm nur stumm mit einem Nicken zu. Ich stellte auf dem Weg fest, dass Louis nicht weit von mir entfernt wohnte und ich ihn eigentlich öfter hätte treffen müssen. „Ich warne dich schon mal vor, ich hab einen ganzen Haufen an Schwestern und sie alle werden von deinen Locken begeistert sein." Ich lachte leicht darüber, war ich ja leider als Einzelkind geboren worden. „Das macht mir nichts aus, ich wollte immer eine Schwester haben." Das ließ sein Lächeln nur noch größer werden. „Ich muss heute Abend übrigens nochmal mit dir sprechen, das machen wir aber nach dem Essen." „Worum geht's denn?" „Das wirst du schon früh genug erfahren." Er wirkte sehr nervös und verschlossen, wenn ich das Thema näher ansprach, weswegen ich beschloss es fallen zu lassen und einfach zu warten. Vielleicht waren es keine guten Neuigkeiten. Einige Momente später kamen wir bereits an dem Haus der Tomlinsons an. Louis klingelte und grinste mich dann an. „Hab mein' Schlüssel vergessen." Ich verdrehte nur die Augen.

„Ach Louis, da seid ihr ja, kommt rein, kommt rein." Louis' Mutter hatte uns die Tür geöffnet und trat nun zur Seite, um uns hereinzulassen. Ich reichte ihr die Hand. „Guten Tag Frau Tomlinson, ich bin Harry, freut mich Sie kennenzulernen.", sagte ich. „Ohh du bist zum anbeißen, nenn mich einfach Johanna." Ich lächelte und nickte ihr zu. „Louis?! Hast du ihn mitgebracht?" Eine hohe weibliche Stimme ließ mich aufsehen. „Ja hab ich, aber verschreckt den armen Jungen nicht zu sehr." Ich hörte das Grinsen aus seiner Stimme heraus. „Bist du Harry??" Zwei identische Mädchen standen vor mir und sahen mich aus großen Augen an. Beide waren viel kleiner als ich, sie konnten kaum älter als acht sein. Zwillinge. „Der bin ich wohl und wer seid ihr?", fragte ich und beugte mich zu ihnen herunter. „Ich bin Phoebe und das ist meine Schwester Daisy." „Lou hat ganz viel von dir erzählt.", ergänzte Daisy. Ich lachte leise. „Ach hat er das? Ich hoffe nur Gutes." „Mädels, lasst Harry erstmal reinkommen, überfallt ihn nicht so.", sprach Johanna dann, was die beiden Mädchen schmollen ließ. Sie liefen dann jedoch wirklich ins Wohnzimmer und ließen Harry mit Louis und seiner Mutter alleine. „Tut mir Leid, die beiden müssen noch lernen, wann ein gutes und wann ein schlechtes Timing ist." „Kein Problem, ich wollte immer Schwestern. Mir macht es nichts aus." Louis lächelte mich an. „Mom, wie weit bist du mit dem Essen?"

The Big Change - Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt