Info+ Ronaldo x Kroos

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Heyy und willkommen zu meinem ersten Buch hier auf Wattpad. Da ich sehr gerne Oneshots lese, dachte ich ich, ich veröffentliche mal selbst welche. Ich hoffe irgendjemand liest dieses Buch überhaupt und euch gefallen meine Oneshots. Wenn ihr Wünsche habt, dann schreibt sie bitte in die Kommentare oder schreibt mir eine Nachricht mit Pairing und am besten Handlungswunsch oder Genre(Cute, Drama usw,ich schreibe keinen Smut) und ich gebe mein bestes🙂.
Ich habe häufig unkreative Phasen, deshalb weiss ich nicht, wie viel hier von mir kommen wird.
Und jetzt genug Gelaber von mir(falls sich das irgendjemand durchgelesen hat) und viel Spass bei meinem ersten Oneshot.
-Em❤

Cristiano Ronaldo×Toni Kroos
- ein letztes Lächeln

Schweigend sehe ich zu, wie das letzte Gepäckstück in die Limousine vor meinem alten Haus verfrachtet wird. Das war es dann wohl endgültig. Nach 9 Jahren verlasse ich Madrid für eine neue Herausforderung.
Ich bin nicht wirklich traurig, natürlich hatte ich ein paar Freunde hier, vor allem die Jungs aus meiner alten Mannschaft sind mir ans Herz gewachsen. Ich bin mir aber ziemlich sicher,  dass der Kontakt zu einigen von ihnen bestehen bleiben wird. Meine Familie wird mit mir umziehen, also gibt es eigentlich keinen Grund für mich, irgendwie traurig zu sein.
Eigentlich. Ich drehe mich um und sehe Toni, wie er an der Tür seines Hauses lehnt. Ein leichtes Lächeln schleicht sich für einen Moment auf meine Lippen, einfach nur weil er da ist.

Was zwischen uns beiden ist, beziehungsweise war,  ist schwer zu beschreiben. Anfangs war es nur Freundschaft plus, da wir uns beide vor allem bei Auswärtsspielen nach simplem, gutem Sex sehnten. Also besuchten wir uns abends im Zimmer des anderen und hatten unseren Spaß, schliefen dann aber in getrennten Zimmern.
Aber irgendwann hatte sich etwas verändert. Ich kann nicht sagen,  wann genau wir damit anfingen, aber plötzlich begannen wir danach zu kuscheln und miteinander zu reden, bis wir eingeschlafen waren. Ich lernte Toni immer besser kennen, und begann, mich in ihn zu verlieben. Es ging langsam und schleichend, aber eines Tages war mir bewusst,  dass ich ihn liebte und dass es so nicht weiter gehen konnte.
Also beschloss ich, die Sache zwischen uns zu beenden. Ihm meine Gefühle zu beichten kam für mich nicht in Frage. Für ihn war es immer nur Sex und ich wollte unsere bestehende Freundschaft nicht aufs Spiel setzten.
Genauso wenig wollte ich, im unwahrscheinlichen Fall dass Toni meine Liebe erwidert,  unsere Familien zerstören. Ich sagte Toni also, dass ich meine Freundin nicht weiter betrügen will.
Ich hatte mit allem gerechnet, dass er wütend wird oder  versucht mich umzustimmen, aber nicht damit dass er mir ein Lächeln schenken und sagen würde, dass es ok ist. Dass er eh nicht gedacht hätte, dass wir für immer so weiter machen könnten.
Und irgendwie hat dieses Verständnis wehgetan. Weil es mir noch einmal klargemacht hat, dass Toni mich nicht braucht und dass er mich nicht liebt.
Dennoch ist mir sein leicht trauriger Blick nicht entgangen,  und er entflammte eine Hoffnung in mir, die ich sofort im Keim erstickte. Meine Liebe würde unerwidert bleiben, da war ich mir sicher.
Die nächsten Wochen waren die Hölle für mich. Ich vermisste Tonis Nähe, vermisste es, neben ihm einzuschlafen und sein Anblick beim Training schmerzte mit jedem Mal mehr. Einfach, weil ich wusste,  dass er nie mir gehören würde.
Wir versuchten, einfach wie vorher weiter zu machen und unsere Affäre zu vergessen, aber ich glaube, es fiel uns beiden schwer. Und vielleicht war das auch der Grund, warum ich beschloss, zu wechseln. Um ihn nicht mehr zu sehen und ihn zu vergessen.

Und so stehe ich jetzt hier, vor Toni, ein letztes Mal für eine lange Zeit, und frage mich, ob wir in Kontakt bleiben werden. Und wenn nicht, ob er mich vermissen wird. Oder ob er mich vergisst, sobald ich in diese Limousine steige.
 Toni sieht mich an. Ich starre zurück. Für einen kurzen Moment meine ich, Schmerz in seinen Augen erkennen zu können. Für einen kurzen Moment will ich einfach einen Schritt nach vorne machen und ihn küssen. Aber dann ist der Moment vorbei und ich schenke ihm ein letztes Lächeln und ein "Adiós, Toni.". Dann drehe ich mich um und gehe zu der Linousine, ohne sein gemurmeltes "Adiós, cariño." zu hören und ohne die Träne auf seiner Wange zu sehen.

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