Fussball Oneshots [BoyxBoy] (Pausiert)

Maximilian Philipp x Janik Haberer

Für draxlerxkimmich
Ich hatte die Idee für den OS  vor dem achten Spieltag, also hatte Milli da noch nicht in der Bundesliga getroffen.

Fröhlich pfeifend stellt Janik seinen Laptop auf und öffnet Skype. Heute ist Freitag, das bedeutet er und Milli haben ein Skypedate. Seit der Blonde bei Dortmund spielt, sieht sich das Paar selten, und darum sind diese Skypedates für Janik umso wichtiger. Sie sind eine Konstante in seinem sich ständig ändernden Leben und sie sind der wichtigste Kontakt mit Milli. Grinsend und voller Vorfreude ruft Janik seinen Freund an. Dieser nimmt das Gespräch erst nach einer Minute an. „Janik? Warum rufst du an?" „Es ist Freitag, wir haben ein Skypedate, schon vergessen?" „Ach ja stimmt" Besorgt beobachtet Janik, wie Milli sich mit der Hand durch sein Gesicht fährt und seufzt. Der Dortmunder sieht gar nicht gut aus. „Alles in Ordnung bei dir?" fragt Janik. „Ja...ja alles gut" „Milli...Mich kannst du nicht belügen, was ist los?" Verzweifelt blickt Milli in die Kamera und seufzt. „Es ist nur so...Ich weiß ich sollte nicht so denken und mich freuen, dass es für Dortmund so gut läuft, aber...es läuft eben für mich nicht besonders gut und das macht mich fertig. Ich habe noch kein einziges Tor in der Bundesliga geschossen. Und wir hatten schon 7 Spiele von denen wir in einem sieben Tore geschossen haben. Sieben! Und ich kriegs nicht hin das blöde Tor zu treffen. Und es macht mich noch mehr fertig, dass ich so ein schlechter Teamkollege bin, der sich nicht für seine Mannschaft freut. Ich bin so ein Egoist aber ich kann es nicht abschalten." Mittlerweile hat der Blonde angefangen zu schluchzen. Entsetzt und völlig überrascht sieht Janik seinen Freund an. Er hat gar nicht bemerkt, dass sein Freund so sehr leidet. Er muss sofort etwas tun. In seinem Kopf spinnt sich schon ein Plan zusammen, doch jetzt muss er erstmal für Mili da sein.

„Hey Schatz, du bist alles andere als ein schlechter Teamkollege. Du gibst immer alles für deine Mannschaft und nur weil es gerade nicht perfekt läuft, bist du noch lange kein schlechter Spieler. Jeder denkt an sich und an das Team, und man braucht ein gewisses Mittelding damit man perfekt ausbalanciert ist, verstehst du was ich meine? Du machst das unglaublich gut und es ist auch wichtig, dass du an dich selber denkst, deshalb bist du noch lange kein Egoist. Es ist aber auch wichtig, dass du das alles nicht in dich reinfrisst! Beim nächsten Mal redest du direkt mit mir in Ordnung?"

„Danke Janik. Ich wünschte du wärst hier." Janiks Herz zieht sich schmerzhaft zusammen. Ja, er wäre auch gerne bei seinem Freund, und dass er dessen Wunsch jetzt so abschlagen muss, tut ihm unglaublich weh. „Ich weiß Baby, ich würde dich auch gerne sehen. Aber du weißt dass das nicht geht. Du, ich würde gerne noch viel länger mit dir reden, aber ich hab noch viel zu tun." Trauer spiegelt sich in Millis Augen wieder. „O...okay. Tschüss Schatz." Murmelt der Dortmunder traurig, und mit einem „Ich liebe dich" verabschiedet sich Janik von seinem Freund und beendet das Gespräch, um sofort aufzuspringen, seine Sachen zu packen und zu Milli zu fahren. Derbraucht ihn jetzt und nichts und niemand wir ihn davon abhalten, für den Blonden da zu sein.

In Dortmund angekommen fährt er noch schnell zum nächsten Blumenladen, besorgt einen Strauß Rosen und fährt zu der Wohnung seines Freundes. Da dieser ihm einen Zweitschlüssel gegeben hat, schleicht sich der Freiburger in die Wohnung und findet seinen Freund Eis essen und Titanic guckend auf dem Sofa. Janik muss schmunzeln. Er und Milli haben das früher oft nach verlorenen Spielen gemacht. Gleichzeitig versetzt es ihm einen Stich ins Herz, seinen Engel so verletzt und traurig zu seihen. Schnell läuft er auf diesen zu und nimmt ihn einfach in den Arm. „J...Janik" nuschelt Milli überrascht. „Shhh...ich bin da, es ist alles gut. Wir schaffen das. Ich liebe dich." Immer weiter redet Janik beruhigend auf seinen Freund ein und drückt ihm sanfte Küsse auf die Stirn, bis der Dortmunder sich beruhigt hat. „W...was machst du hier?" fragt er, immer noch vollkommen perplex. „Für meinen Freund da sein, was sonst?" Mit einem Lächeln deutet Janik auf die Eispackung neben Milli. „Hast du was dagegen, wenn ich mitesse?"