Fussball Oneshots [BoyxBoy] (Pausiert)

Sergio Ramos x Marc Bartra

Für xdani3llex
Hoffe es ist nicht zu traurig.
Ich werde meinen Vorsatz mit den 2 OS pro Woche wahrscheinlich nicht einhalten können, wie ich gerade gemerkt habe. Ich schreibe in den nächsten 2 Wochen 5 Klausuren😬 Tut mir wirklich leid, ich geb mein Bestes.

Sergio ist wütend. Verdammt wütend. Wütend und enttäuscht. Marc wollte heute kommen. Er hatte es versprochen und nachdem die beiden sich schon lange nicht mehr gesehen hatten, wollte Sergio den anderen unbedingt sehen. In einer halben Stunde hätte er hier sein sollen. Sergio hat gekocht. Marcs Lieblingsgericht. Er hat einen Strauß weiße Rosen besorgt, die wirklich schwer aufzutreiben waren, weil Marc sie so gerne mag. Er hat sich gefreut, sich unglaublich gefreut. Und dann kam die Nachricht von Marc. „Hey, ich kann heute doch nicht kommen." Mehr nicht. Kein „Tut mir leid" oder ein Grund für seine Absage. Nur eine verdammte, kurze Nachricht. Und als Sergio versucht, seinen Freund anzurufen, geht dieser nicht ans Telefon. Frustriert schmeißt Sergio die Rosen vom Tisch. Stopft sich das Essen in den Mund und verschwindet in sein Zimmer.

Sergio ist auch stur. Marcs Absage ist eine Woche her. Und der andere hat sich immer noch nicht bei Sergio gemeldet. Kein Anruf, keine Nachricht. Sergio will sich auch nicht melden. Marc hat schließlich ihm abgesagt und nicht geantwortet. Jetzt ist Marc dran, Marc muss sich melden, es wieder gut machen. Und das wird er sicherlich irgendwann tuen. Denn Sergio wird nicht den ersten Schritt machen.

Aus der Sturheit und Wut ist Trauer geworden. Sein letzter Kontakt mit Marc, beziehungsweise dessen Nachricht, war von zwei Wochen. Zwei lange Wochen. Und Marc meldet sich nicht. Warum? Sergio weiß es nicht. Vielleicht liebt Marc Sergio nicht mehr. Vielleicht hat er mit der Nachricht auch Schluss gemacht. Vielleicht sind sie nicht mehr zusammen. Vielleicht hat Marc auch jemand anderen. Wahrscheinlich hat er jemand anderen. Jemand, der bei ihm in der Nähe ist, jemand besseren. Also trauert Sergio, zieht sich zurück. Die Tatsache, dass Real in einer Krise steckt, macht es auch nicht besser. Aber Sergio beißt sich durch. So wie er es immer tut.

Und dann ist Länderspielpause. Was bedeutet, dass Sergio Marc wiedersehen muss. Er weiß nicht, wie er reagieren soll, wenn er den Jüngeren sieht. Am liebsten würde er ihn sofort in die Arme schließen, aber dafür ist er zu stur. Mal wieder. Außerdem weiß Sergio nicht, ob Marc ihn überhaupt umarmen will. Als er den anderen also sieht, blickt er einfach schnell weg und wendet sich Marco zu. Kurze Zeit später tippt jemand Sergio auf die Schulter. Marc. Der Braunhaarige schaut Sergio aus seinen wunderschönen Augen reuevoll an und Sergio will ihn sofort Küssen und stundenlang in die wunderschönen Augen blicken. Erst auf den zweiten Blick fällt Sergio auf, dass Marcs Augen von dunklen Augenrändern umgeben sind. Er sieht nicht gut aus. Marc räuspert sich. „Können wir reden?" Die sture Seite in Sergio will nein sagen, aber dann sind da wieder diese Augen und er nickt schnell. Ein unsicheres Lächeln breitet sich auf Marcs Gesicht aus und die beiden stellen sich ein bisschen abseits der Mannschaft nebeneinander. Sofort beginnt Marc zu reden. „Es tut mir so unglaublich leid! Ich wollte unser Treffen nicht absagen, ich hatte mich schon so darauf gefreut." Verwirrt runzelt Sergio die Stirn. „Wieso hast du es dann abgesagt?" „Das wollte ich ja gerade sagen." Marcs Augen wirken plötzlich viel trauriger. „Also, du kennst doch meinen Freund David." „Der Architekt?" „Ja. Er...er hatte einen Unfall. Und...sie haben die Maschinen abgestellt. Deshalb konnte ich an dem Tag nicht kommen, ich musste zu ihm." Jetzt füllen sich die Augen des Jüngeren mit Tränen „Es tut mir wirklich leid, ich" Doch Sergio unterbricht Marc, indem er ihn an sich zieht und ihn einfach küsst. Erst ist Marc erstaunt, doch dann erwidert er den Kuss. Als sie sich lösen, lächelt Sergio traurig. „Mensch Marc, wieso hast du denn nichts gesagt? Ich dachte schon du willst nicht mehr mit mir zusammen sein!" „Ich wollte dich nicht nerven..." „Baby, du nervst mich doch nicht! Hätte ich das gewusst wäre ich sofort zu dir gekommen! Du hättest da nicht allein durch gemusst, ich bin doch für dich da! Ich liebe dich!" Marc lächelt, aber Tränen laufen ihm über die Wangen. Schnell zieht Sergio ihn in eine Umarmung. „Es tut so weh..." flüstert Marc mit so viel Schmerz in der Stimme, dass Sergio beinahe auch anfängt zu weinen. „Ich weiß, ich weiß" Beruhigend streicht er seinem Freund über den Rücken, froh dass er diesen wieder hat, aber auch traurig weil Marc so sehr leiden musste. „Es wird besser, hörst du? Ich bin jetzt da, wir schaffen das zusammen!" Schluchzend nickt Marc und vergräbt seinen Kopf in Sergios Pulli. Sergio hat recht, zusammen werden sie es schaffen. Zusammen werden sie alles schaffen.