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Ava

„D-Du"
Meine Stimme zittert, während er mich noch immer grob am Körper fast. Der Junge vor mir beginnt zu lachen.
Verdammt, was für ein Psychopath ist das?!

„Wenn du mir damit Angst machen willst, dann ist das wirklich sehr schlecht. Was kannst du mir denn schon tun?"

Plötzlich lacht er auf. „Erstens habe ich einen Namen. Jason, den du bald schon stöhnen wirst. Und zweitens."

Jason packt mich an den Haaren und zieht so schrecklich an ihnen. Vor Schmerz schreie ich auf und gleich darauf spüre ich seine Hand, die sich um mein Hals schlingt. Erschrocken reiße ich die Augen, als er plötzlich zu drückt.

Tränen rollen mir über die Wange. Ich versuche nach Luft zu schnappen, doch ich schaffe es nicht.

„Wir werden noch sehr viel Spaß haben."
Er nimmt seine Hände von mir und stößt mich erneut an die Theke. Schwer schnappe ich nach Luft und will an meinen schmerzenden Hals fassen.

Jedoch packt er meine Arme und verschränkt die hinter meinem Körper.

„Wenn du zur Polizei gehst, wird deine kleine Freundin Nele sterben. Und zwar qualvoll und vor deinen Augen." Er beginnt zu lachen und auf einmal verändert dieses Lachen sich in ein krankhaftes Lachen. Ein Psycho Lachen.

Mein ganzer Körper zittert. Er verschwindet, doch vorher drückt er seinen Lippen an meinen Hals und küsst mich dort.

Ich halte es nicht länger aus und schließe den Laden. Ängstlich und im Regen renne ich nach Hause, ohne mich umzublicken.

Platschnass komme ich an und ziehe mich erstmal aus. Dann steige ich in die Dusche. Aber ganz plötzlich nehme ich Geräusche wahr, weshalb ich das Wasser ausmache und nach meinem Handtuch greife.

Langsam verlasse ich das Badezimmer und sehe mich um. Doch niemand war hier. Vielleicht habe ich mir die Geräusche auch nur eingebildet.

Verdammt Ava, was passiert nur mit dir? Dann gehe ich wieder ins Badezimmer und bekomme den Schock meines Lebens.

Erneut. Erneut hatte er es getan. Auf dem Spiegel stand in blutiger Schrift:

Wow, die kleine Schlampe hat einen echt tollen Körper. Warte ab, bis du nackt vor mir stehst und ich Sachen mit dir tue, die dir nicht mehr aus dem Kopf gehen werden. J.M.

Ich beginne zu weinen und greife nach meinem Telefon um ein Bild davon zu machen und dies sofort Nele zu senden.

Ich musste es ihr senden. Alleine würde ich das nicht durchstehen.

Schon nach zwei Minuten kam eine Nachricht von ihr.

Nele~
Ich gehe jetzt zur Polizei mit den Bildern. Ich hab keine Lust mehr. Dieser Typ geht zu weit!

Erschrocken reiße ich die Augen. Ich schreibe Nele, dass sie das nicht tun soll... weil ich mich an Jasons Worte erinnerte.

„Wenn du zur Polizei gehst, wird deine kleine Freundin Nele sterben. Und zwar qualvoll und vor deinen Augen."

Eine Stunde versuche ich sie zu erreichen aber vergebens. Ich raste völlig aus, als sie mich endlich anruft.

„Nele", atme ich erleichtert aus und lasse mich auf mein Bett plumpsen.
„Oh nein kleines, Jason. Wie oft muss ich dir das noch sagen!"

Meine Augen weiten sich und füllen sich mit Tränen. „Nein! Nein!", hektisch stehe ich auf. „Jason lass die Finger von Nele! Bitte hör auf. Lass sie gehen, sie hat dir nichts getan, bitte", flehe ich und beginne zu zittern.

„Zu spät. Sie hat mich bei der Polizei verpetzt, also wird sie das bereuen.... Schätzchen, ich werde dir jetzt eine Adresse geben und du wirst dorthin kommen. Ich hab schon nach geguckt, sind auch nur zehn Minuten von dir zu Fuß. Hehe, ich freue mich schon."

Ich nehme nur noch einen Kussgeräusch wahr und dann ein Tuten.

Verdammt, was hatte er vor? Wenn er Nele etwas antut, dann könnte ich mir das nie verzeihen.

Er war doch kein Mensch mehr. Woher wusste er, dass diese Adresse nur zehn Minuten von mir entfernt war? Bitte Gott, das kann er nicht ernst meinen.

Ich glaube noch immer, dass er Spaß macht... aber er war heute zu weit gegangen. Er hätte mich fast umgebraucht, wenn er meinen Hals nicht los gelassen hätte.

Egal, mach dich jetzt auf den Weg Ava!

Also ziehe ich mir Jacke und Schuhe an und verlasse um 8 Uhr Abends meine Wohnung. Ich folge der Adresse und ungelogen, ich brauchte tatsächlich nur zehn Minuten zu Fuß.

Ich stand vor irgendeinem großen, sehr alten Haus abseits von allen anderen Häusern. Langsam betrete ich das Haus und gehe die Treppen hoch.

Wieso ich einfach rein gehe? Ich wusste es nicht.
Hier war alles sehr leer, keine Möbel. Gruselig und verlassen. Ich fühlte mich wie bei The Walking Dead... als würden gleich hunderte von Zombies auf mich stürzen und mir das Fleisch von der Haut genüsslich abreißen.

Ich verdränge den Gedanken und gehe in einen großen Raum.

„Nele", schrei ich.

Sie steht auf einem Stuhl. Ihr Hals war mit einen Seil umbunden, der fest an der Decke geknotet war.

In meinen Augen sammeln sich Tränen. Ich will auf sie zu laufen, als mich plötzlich jemand von hinten packt und mir ein Messer an die Kehle drückt.

„Oh Shawty, endlich bist du da. Ich hab auf dich gewartet, denn die Show kann nicht ohne dich beginnen."

„W-Welche Show?" Dabei blicke ich zu meiner besten Freundin, die wie ein Wasserfall weint.

„Das hab ich dir doch gesagt, liebes. Sie wird sterben. Und zwar qualvoll", raunt er in mein Ohr.

Endlich geht es hier weiter. Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht wird die Story für euch ja etwas spannender☺️

Sagt mir einfach, ob ich weiter schreiben soll und wie ihr vielleicht meinen Schreibstil findet ? Das wäre mega toll :)

Ich hab euch lieb. 💙

Eure Kat 😘

Psycho Jason Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt