Ava
Immer noch geschockt wegen der Nachricht, bemerke ich nicht wie plötzlich Arme um mich geschlungen werden und ich an eine feste Brust gedrückt werde.
„Hey du." Sofort spüre ich das es Jason ist. Ich unterdrücke die Tränen wegen dem was Justin vorhin gemacht hat und wegen dieser blöden unbekannten Nachricht der anonymen Person.
Wusste vielleicht Jason von der Person, sollte ich ihm die Nachricht zeigen? Nein, Ava!
Was wenn es vielleicht einfach nur irgendeine Verarsche ist? Nein, woher soll die Person denn wissen das Justin mich ...
Nein. Das alles konnte nur ernst gemeint sein. Doch was wenn es Justin selbst war und wieder nur ein Spiel mit mir spielen wollte? Ich wusste es nicht, ich konnte es einfach nicht einschätzen.
Also beließ ich es dabei und lächelte Jason gezwungen an.
„Komm schon. Sonst bist du auch nicht so drauf", raunt er und fährt mit den Händen runter zu meinem Bauch. Ich zucke zusammen als er mich da berührt. Ich unterdrücke immer noch die Tränen, als ich daran denken muss, wie Justin mich angefasst hat.
Es ist keine Lüge. Ich habe es geschehen lassen, ungewollt mitgemacht.. aber trotzdem tat es sehr weh. Es tat einfach nur weh, das Justin so etwas getan hat. Einfach ohne das ich es wollte.
„Ist alles okay?" Jason grinst noch immer und geht mit seiner Hand tiefer. Ich beiße mir auf die Lippen und schüttele den Kopf.
„E-Es ist alles gut Jason"
Sollte ich es ihm einfach sagen? Vielleicht war es Jason auch egal was Justin mit mir tut.
„Jason ich", beginne ich und doch plötzlich kam Justin in die Küche und sieht mich ermahnend an. Jason blickt verwirrt zu Justin und dann wieder zu mir.
„Ich hab nur etwas Kopfschmerzen", murmele ich und stelle das Essen auf den Tisch.
Jason verdreht nur die Augen und setzt sich mit seinem Bruder an den Tisch. „Isst du nicht?", fragt Jason dann und holt sein Messer aus der Jackentasche. Ich schlucke, als ich es sehe und schüttele den Kopf.
„Ich hab kein Hunger", ich atme tief durch und verlasse unsicher die Küche.
....: Oh oh, kann da jemand etwa nicht antworten? Du wirst jetzt tun was ich dir sage. Du wirst Jason fragen, ob du einkaufen gehen darfst! Wir treffen uns in dem Park hier in der Nähe. Wenn du nicht kommst... dann wirst du sowas von etwas erleben.
Also gehe ich zurück in die Küche.
„Jason kann ich noch ein paar Kleinigkeiten besorgen gehen?"
Er runzelt die Stirn und greift nach seinem Messer. Ich zucke zusammen, weil ich wusste was er vorhatte. „Bruderherz, ganz ruhig", Justin legt seine Hand auf Jason's Schulter.
„Lass sie gehen. Du kannst ihr ja sagen, wann sie genau zurück sein soll und wenn sie das nicht einhält, kannst du sie noch immer bestrafen", grinst Justin und blickt verschmitzt zu mir.
Ich hätte mich übergeben können. Ich hasste Justin. Ich hasste sie beide abgöttisch.
„Gut. In einer Stunde bist du zurück."
Ich nicke Jason zurück und schnappe mir Geld aus der Kasse. Dann verlasse ich mit einem Einkaufskorb das Haus und laufe erstmal wirklich zum nächsten Supermarkt von hier.
Ich kaufe ein bisschen Obst und Gemüse ein, bezahle dies und verlasse schließlich wieder den Laden.
Mit langsamen Schritten nähere ich mich irgendwann dem Park.
Es regnete leicht, weshalb ich mich nicht auf die Bank setzte. Also wartete ich ein paar Minuten, bis es mir zu blöd wurde und ich gehen wollte.
„Warte", höre ich plötzlich eine sehr bekannte Stimme hinter mir.
Mir wird plötzlich ganz kalt bei der Berührung. Unsicher und ängstlich drehe ich mich um und blicke der Realität ins Gesicht.
Wen ich da sah, schockierte mich zu tiefst.
Das konnte nicht war sein. Jason hat sie umgebracht, vor meinen Augen!
Aber nein, sie stand genau vor mir.
Nele war am Leben!
Und ist das Schock genug für euch? Wow Leute, das wird verwirrend sein aber ich hoffe euch gefällt das Kapitel(:
Sorry das gestern kein Kapitel kam. Ich hatte viel zu tun und musste mich vorbereiten, weil heute mein erster Schultag war:)
Meine Frage für heute:
Was dachtet ihr zuerst, wer die Person mit der unbekannten SMS war?
Ich freue mich auf eure Kommentare und Meinungen ;)
Hab euch lieb 💙
Eure Kat 😘
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Psycho Jason
Fanfiction„L-Lass mich gehen. Ich flehe dich an." Ängstlich blicke ich zu ihm auf. Das Blut tropft noch immer von der Decke. Jason lässt das Messer fallen und kommt mit einem krankhaften Lächeln auf mich zu. Dann kniet er sich zu mir runter und zieht mich...