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Danke für die 2 Kommentare im letzten Kapitel:) sowas macht mich echt glücklich und motiviert mich gleich weiter zu schreiben ✍️

Jetzt ganz viel Spaß beim lesen 😘

Ava

„Rein", ich gehorche ihm und trete in das Haus. Unsicher sehe ich mich um und erkenne schlichte Möbel und hell gestrichene Räume. Für einen Psycho hatte er ein ganz normales, schönes Haus am Ende der Stadt. Irgendwie sah alles so harmlos aus, aber das war es nicht.

„Hier sind die Regeln. Du darfst das Haus verlassen, aber vorerst nur mit mir. Du wirst auch nicht mehr arbeiten gehen, sondern kündigst deinen Job in dem Café. Du wirst kochen und den Haushalt erledigen. Und" er grinst und kommt langsam auf mich zu.

Mein Körper beginnt zu zittern als er plötzlich sein Hände an meine Wangen legt. „Und du wirst jeden Tag gut aussehen. Du solltest mich beeindrucken. Denn wenn du nicht gut aussiehst, dann bist du vielleicht schneller das Blut aus deinem Körper los als du mit deinen Augen zucken kannst."

Dann drückt er mir einen kurzen Kuss auf die Stirn und geht in irgendeinen Raum. Ich unterdrücke die Tränen und sehe mich hier um. Meine Koffer standen am Ende des Raumes.

Irgendwann wird mir das zu blöd. Langsam greife ich nach meinem Gepäck und trage sie in irgendein Zimmer. Ich möchte die Tür öffnen, doch werde in letzter Sekunde unterbrochen. „Das ist nicht dein Zimmer!" Plötzlich wurde ich am Arm gepackt und nach hinten gezogen.

Jason blickt mich mit einem Todesblick an. „Wenn du es wagen solltest diese Tür zu öffnen, werde ich dich qualvoll wie deine kleine Freundin Nele töten." Ich Kämpfe mit den Tränen und schlendere ihm mit meinem Gepäck hinter her.

„So Shawty. Das ist unser Zimmer", er öffnet die Tür und zum Vorschein kommt ein großes und schlichtes Zimmer. Ein Schrank, eine große Kommode, ein Tisch, ein großes Doppelbett, ein großes Fenster und wahrscheinlich ein Badezimmer, welches dem Zimmer angrenzt.

„Du wirst jetzt deine Klamotten in die Kommode einräumen, dann wirst du dich duschen und dich für mich schön machen. Danach gehst du in die Küche und kochst uns etwas zu Essen."

Ich sehe nicht zu ihm, aber nicke. „Braves Mädchen." ich spüre sein Grinsen und dann nur noch das zu fallen der Tür.
Ich breche auf den Boden zusammen und heule mir die Augen aus.

Das konnte doch nur ein Albtraum sein...
Er spielt mit mir, er macht das was er will und ich muss leiden.

Ich wünsche mir immer noch aufzuwachen und das alles ein Traum ist, doch die Hoffnung geht auch in mir langsam verloren.

Nach zehn Minuten rappele ich mich langsam auf und räume meine Klamotten in die Kommode. Nachdem ich damit fertig bin, nehme ich mir frische Klamotten mit in das Badezimmer und schließe mich dort ein.

Nach der Dusche creme ich mich erst ein und ziehe mich dann an. Nach dem ich meine Haare geföhnt habe, sehe ich in den Spiegel. Ich sehe so tot aus ...

Und am liebsten wäre ich in Wirklichkeit tot.

Ich greife nach der Schminke und bin damit nach fünf Minuten ebenso fertig.

Unsicher verlasse ich das Zimmer und gehe an dem  geheimnisvollen Zimmer von eben vorbei

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Unsicher verlasse ich das Zimmer und gehe an dem geheimnisvollen Zimmer von eben vorbei. Ich sehe mich um und sehe keinen Jason.

Es ist mir egal was er gesagt hat. Dann soll er mich umbringen. Es ist mir einfach so egal was er mit mir anstellen wird....

Also öffne ich mit ganz viel Mut die Zimmertür und erstarre.

Jason lag Oberkörperfrei in dem Bett, welches in der Mitte des Zimmer steht und schlief seelenruhig. Wow, sein ganzer Körper war voller Tattoos. Aber hatte er denn überhaupt welche gehabt? Zumindest hatte er welche an seinem rechten Arm gehabt. Doch auf einmal waren es so viele die seinen Körper zierten und dann auch noch.. ich verstehe die Welt nicht mehr.

Plötzlich bewegt er sich, doch ich schaffe es nicht rechtzeitig aus dem Zimmer zu gehen.

„Hey warte doch mal."

Ich bleibe erschrocken stehen und blicke ängstlich zu ihm, als er auf mich zu kommt.

„J-Jason es tut mir leid das ich einfach so rein gekommen bin. B-bitte entschuldige mich", beginne ich ängstlich.

Mein ganzer Körper zittert.

Doch er beginnt zu lachen und fährt sich durch das Haar. Er steht nur in Boxershorts gekleidet vor mir und schenkt mir ein sanftes Lächeln.

„Oh honey, ist doch alles okay. Mein Bruder wollte dich mir bestimmt nicht vorstellen. Kann ich verstehen, so gut du auch aussiehst."

Ich sehe ihn etwas verwirrt, aber dennoch ängstlich an. Wovon spricht er? Bruder?

„Du bist doch seine Freundin oder nicht?", fragt er mich dann irritiert.
„Was für ein Spiel spielst du mit mir?", will ich wissen.

Doch plötzlich werde ich von hinten an der Hüfte gepackt und an eine muskulöse Brust gedrückt. Jason vor mir blickt mich nur verwirrt an und starrt dann fragend zu der Person , die mich festhielt.

„Hab ich dir nicht gesagt, dass du dieses Zimmer nicht betreten darfst?", flüstert mir die Person sehr leise ins Ohr. Mein Herz hört auf zu schlagen, als ich diese Stimme erkenne. Viel tiefer und viel rauer. Viel gefährlicher.

Meine Augen weiten sich und langsam drehe ich mich um. Ich blicke in tiefschwarze Augen und in das krankhafte Grinsen meines Gegenübers.
Jason stand genau vor mich.

A-Aber wer ... wer stand denn jetzt hinter mir?

Als würde Jason meine Gedanken lesen können. „Das meine Liebe, ist Justin. Mein Zwillingsbruder."

Ich musste es einfach tun Leute 😂 ich musste Justin einfach in die Story packen 😍 Jason und er sind einfach das perfekte Duo aber macht euch auf ein paar Überraschungen gefasst 😶😳😂

Ich würde mich auf eure Kommentare freuen und wissen wollen, was ihr davon hält? Findet ihr gut, dass Justin aufgetaucht ist oder eine Rolle in der Geschichte spielt?

Ich hab euch lieb 💙

Eure Kat 😘

Psycho Jason Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt