Ich mied die Mikaelsons, weil ich mich für meine Freunde entschied. Alle rieten mir Abstand zu halten und das tat ich auch. Natürlich vermisse ich sie, aber das mit Klaus ist wirklich bedeutungslos. Ich hörte schon seit 3 Wochen nix mehr von Ihnen und Stefan sagte ich auch, dass ich den Kontakt abgebrochen habe. Er sagte, dass es die richtige Entscheidung war. Ich hörte immer noch die Stimmen von Katherine, aber mir wurde klar, dass ich sie nur vermisse. Die anderen halfen mir ständig mich abzulenken. Sie wissen nicht, dass Katherine meine Mutter ist und ich habe auch damit abgeschlossen.
,,Jenny heute ist eine Feier. Erteilst du mir die Ehre und begleitest mich?"
Ich grinste und fing an zu kichern.
,,Klar!" Stefan traf Katherines Tod auch und wir unternahmen viel Zeit gemeinsam. Damon und ich haben nicht mehr so viel Kontakt wie davor, aber ich liebe ihn immer noch.
Caroline half mir bei der Kleiderauswahl.
,,Nimm das lilafarbene!" Caroline lächelte die gaaanze Zeit.
,,Und du hast garnichts mehr von den Mikaelsons bzw. Klaus gehört? Ihr habt viel Zeit miteinander verbracht."
Meinte sie misstrauisch. Ich rollte bloß die Augen.
,,Nein. Ich war nur traurig und das hat er ausgenutzt. Aber wir haben garkeinen Kontakt mehr, Caroline.
Und jetzt hilf mir bei dem Make-up!"
Ich mochte es nicht über Klaus zu reden. Mir fällt dann immer ein, dass wir miteinander geschlafen haben und das bereue ich und ich schäme mich dafür.Wir gingen auf das Fest und tanzten. Hier war die halbe Stadt! Ich hoffe nur, dass Rebekah, Elijah und Klaus hier nicht sind. Stefan streckte mir seine Hand aus.
,,Willst du tanzen?" Ich lächelte.
,,Gerne." Wir tanzten.
,,Das mit Klaus und dir ist Geschichte, oder?" Ich verdrehte die Augen. Das nervt. Alle fragen mich über ihn aus. Als wenn sich meine ganzes Leben um ihn dreht bzw. gedreht hat.
,,Nein weisst du? Klar ist das Geschichte."
Danach tippte mir jemand auf die Schulter.
,,Was?" Fragte ich zickig.
Ich drehte mich um und sah Elijah.
,,Darf ich bitten?" Ich wusste nicht was ich tun soll. Alle denken doch dann, dass wir noch nicht abgeschlossen haben! Ich gab nach. Und nahm seine Hand.
,,Wieso meldest du dich nicht mehr?" Er wirkte traurig.
,,Es tut mir leid, Elijah. Ich habe mich für meine Freunde entschieden."
Erklärte ich ihm. Ich fühlte mich mehr als unwohl.
,,Wer sagte denn, dass du dich entscheiden sollst?"
Da hat er recht. Was soll ich jetzt sagen. Ich seufzte.
,,Ich sollte gehen."
Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte. Ich wollte mich lösen, aber Elijah verstärkte den Griff um meiner Taille.
,,Warte. Es ist wegen Niklaus. Er benimmt sich... Eigenartig."
Wieso denken alle, dass ich irgendwas mit Klaus zu tun habe?! Nur weil ich einmal mit ihm geschlafen habe, heißt es nicht, dass wir mehr als Freunde sind.
,,Und was habe ich damit zu tun?"
Fragte ich genervt.
,,Er vermisst deine Nähe. Er braucht sie! Jenny du musst dich für niemanden entscheiden, aber ich will, dass du dich wenigstens verabschiedest, wenn du meinst, dass du nicht mit uns und den anderen gleichzeitig befreundet sein kannst."
Mein Puls beschleunigte sich. Er braucht meine Nähe? Ich überlegte einem Moment und beschloss, dass es ihm nicht fair gegenüber ist, wenn ich ihn grundlos verlasse.
,,Überleg's dir wenigstens."
Er wollte gehen, aber ich fragte ihn noch etwas.
,,Ist er hier?" Elijah schaute mich fragend an.
,,Klaus. Ist er hier?"
Elijah schmunzelte.
,,Find es selbst heraus."
Und dann ging er. Was soll ich damit anfangen? Ich werde ganz bestimmt nicht nach ihm suchen.Ich schaute zur Treppe und erblickte ihn. Ich sah Klaus. Unsere Blicke trafen sich und ich fühlte mich so als wenn wir die einzigen hier sind. Immer wenn ich ihn sehe, will ich ihn in meinen Arm nehmen. Ihn in meiner Nähe haben. Er ging die Treppen runter und wandte seinen Blick von mir ab.
Ich wollte auf ihn zu gehen, aber mir fiel ein, dass die anderen auch noch hier sind. Wieso interessiere ich mich für die Meinung der anderen so sehr?!
Stefan beobachtete das Szenario und ging auf mich zu.
,,Geh zu ihm." Flüsterte er mir ins Ohr und ging dann auch wieder.
Ich ging auf Klaus zu und entschloss mich mit ihm zu reden. Alleine.
,,Hey... Können wir reden?"
Er nickte und ich zog ihn in einen Raum wo wir alleine sind.
,,Mir tut es leid, dass ich mich 3 Wochen lang garnicht gemeldet habe, aber ich kann nicht mit euch und den anderen gleichzeitig befreundet sein. Ich will mich deshalb von Ih- dir verabschieden." Ich denke, dass ich ihn nach all der Zeit duzen darf.
,,Wie kommst du darauf, dass es mir nicht egal ist, dass du mich einfach so verlassen hast."
Das verletzt mich. Ich bin hier um mich zu verabschieden und er kommt damit.
Und dass er denkt, dass ich ihn verlassen habe, gibt mir trotzdem etwas Hoffnung, dass ich ihm doch etwas bedeute.
,,Ich habe dich nicht verlassen. Ich meldete mich nur nicht! Und wenn du nicht dafür bist, dass wir und verabschieden, kann ich gerne gehen. Und das für immer. Und für immer ist eine sehr lange Zeit."
Er schaute mich verletzt an. Er versteckte es, aber direkt wieder hinter der gefühllosen Fassade.
,,Und weisst du was? Gefühle sind nichts schlimmes. Es ist nicht schlimm sie zuzulassen! Du musst nicht ständig so tun als wenn dir alles egal ist!"
Bevor ich weitersprechen konnte, machte er einen Schritt auf mich zu und unterbrach mich.
,,Weisst du wieso ich das tue?! Wenn mir Menschen wichtig werden, sterben sie! Menschen sterben um mich rum! Menschen die mir wichtig sind, Jenny!Wenn ich keine Gefühle zulasse, denkt auch niemand, dass mir jemand etwas bedeutet! Und das,Liebes. Genau das ist bei dir der Fall. Du verstehst mich, du.vertraust.Mir!" Ich stand jetzt mit leicht offenem Mund da. Er mag mich so wie ich ihn. Er lässt bei mir Gefühle zu. Ich kam noch einen kleinen Schritt auf ihn zu.
,,Ich weiss was ich da tue. Ich kann gut auf mich alleine aufpassen."
Ich nahm ungewollt seine Hände in meine und schaute ihm tief in die Augen.
,,Ich mag dich Klaus. So wie du bist."
Ich war garnicht so nervös wie sonst, wenn ich in seiner Nähe. Er grinste.
,,Dein Herz droh ja gar nicht wie sonst immer aus der Brust zu springen."
Stellte er lachend fest. Ich fing an zu kichern. Ich hatte immer noch seine Hände in meinen.
,,Weil ich jetzt weiss, dass das hier kein Fehler ist."
Ich lächelte ihn an und ich kam ihm etwas näher. Ich sollte das vielleicht doch nicht tun. Ich will ihn nur als Freund. Bevor sich unsere Lippen aber berühren konnten, umarmte ich ihn.
,,Danke." Flüsterte ich.
Die Tür öffnete sich und Damon kam rein.
,,Woah. Was sollte das denn werden?"
Ich löste mich aus der Umarmung.
,,Entschuldige mich."
Ich ging Damon hinterher. Ich habe wieder ganz schön Mist gebaut. Obwohl... Nein! Es war kein Fehler.
Es war nur ein Fehler den anderen zu sagen, dass ich den Kontakt abgebrochen habe.
,,Das heisst für dich also den Kontakt abrechen. Interessant."
,,Ich muss mich für nichts rechtfertigen."
,,Du hättest wenigstens nicht lügen müssen!"
,,Okay du hast recht. Ich weiss nicht was richtig und was falsch ist..."
Wir waren mittlerweile schon wieder bei den anderen.
,,Ratet mal mit wem unsere Jenny noch in Verbindung steht!"
Alles schauten ihn verwirrt an.
,,Damon, ich weiss du bist sauer, aber bitte. Tu es nicht. Lass uns das alleine klären, Damon." Flüsterte ich.
,,Was ist so schlimm daran? Du sagtest doch, du müsstest dich für nichts rechtfertigen."
Was soll das? Wieso ist Damon so?
Dann kam Klaus. Mein Herz! Oh Gott. Der Abend kann echt nicht noch schlimmer werden.
,,Wenn man vom Teufel spricht."
Damon verdrehte die Augen.
Die anderen schauten uns nach wie vor verwirrt an.
,,Was wird das hier? Und wieso ist Klaus hier?" Fragte Elena.
,,Jenny muss sich nicht dafür rechtfertigen, dass sie sich mit dem großen bösen Hybriden umgibt."
Ich schaute ihn warnend an.
,,Sie manipulieren sie doch, sie nicht zu hassen! Niemand würde freiwillig etwas mit Ihnen zu tun haben wollen!"
Schrie Caroline ihn an.
Ich schaute sie wütend an. Ich war wütend und traurig zugleich. Ich will Klaus ja gerne verteidigen, aber...
Nein! Ich stehe dazu.
,,Er hat mich, aber nicht manipuliert mit ihm zu schlafen!" Rutschte es mir raus. Alle schauten mich geschockt an. Mein Puls ist wahrscheinlich 200.
Klaus grinste mich nur stolz an.
,,Du hast was?!" Fragte Damon mich geschockt. Nein nein nein! Was habe ich da getan.
,,Er hat Jenna getötet. Er hat 12 Hybriden umgebracht! Meine Freunde. Er hat mich aus der Stadt getrieben und ich musste meine Familie und Freunde verlassen! Oh warte, ich hab ja keine Familie, denn er hat meine Mum getötet! Er hat meine Mutter getötet, Jenny! Er wollte Elena töten! Er hat mehrmals versucht jeden einzelnen von uns zu töten und du vögelst mit ihm?!"
Ich schaute Sie nur schuldbewusst an.
,,Tyler. Lass es. Zu wem sie sich hingezogen fühlt, sagt nichts über sie aus." Verteidigte Stefan mich.
,,Ich bin mir seiner Taten bewusst... Er war nach den Tod meiner- nach Katherines Tod für mich da! Wir waren beide traurig und dann ergab sich das. Aber es hat mir nicht bedeutet!
Wir sind Freunde und dafür entschuldige ich mich nicht."
Ich denke ich habe Klaus verletzt, denn seinem Gesichtsausdruck zu beurteilen, hat es ihn getroffen...
,,Es hat mir nichts bedeutet. Das redete ich mir ein. Aber zwischen ihm und mir... Da ist eine Verbindung. Ich mag ihn. Und wenn ihr das nicht akzeptiert, kann ich nicht lange mit euch befreundeten sein. Denn Freunde respektieren die Entscheidungen ihrer Freunde...." sprach ich weiter.
Stefan schaute mich stolz an.
,,Du denkst doch nicht ernsthaft, dass du mir irgendwas bedeutest,Liebes.
Mir bedeutet das alles im Gegensatz zu dir nichts. Nichts im geringsten."
Ich schaute ihn verwirrt an.
Plötzlich ich spürte einen Schmerzen im Nacken und kippte um. Er brach mir das Genick.Rebekah pov
Ich sah wie Klaus, Jenny das Genick brach. Was ist in ihn gefahren?!
,,Nik! Was und warum?!"
,,Schwester du dachtest doch nicht auch, dass ich dieses Mädchen mag."
Was? Bevor ich etwas sagen konnte, bracht er mir auch das Genick.Jenny und ich wachten endlich auf.
,,Na endlich. Endlich seid ihr wach."
Jenny schaute ihn sauer und traurig zugleich an.
,,Du hast mich garnicht erdolcht." Er kam im Vampirtempo auf mich zu und hielt mir den Dolch an die Kehle. Ich versuchte keine Angst zu zeigen.
,,Du hast mich verraten! Meine eigene Schwester! Du wusstest, dass sie ihn haben!"
,,Lass sie Niklaus!" Elijah! Sofort seufzte ich erleichtert auf.
,,Oder sollte ich lieber dich erdolchen, Bruder! Du hilfst diesen ... Miststücken dabei mich zu töten. Und dieses Mädchen! Dieses Mädchen benutzt ihr um mich hier her zu locken!" Er zeigte auf Jenny, schaute sie aber kein bisschen an.
,,Hier geht es doch garnicht um Jenny!" Meinte Elijah.
,,Hier geht es um nichts anderes als um Jenny! Seit dem ich mit ihr in Kontakt bin, versucht ihr, dass ich für sie kämpfe. Ihr habt mich hier her gelockt um mich zu töten! Ihr wollt mich loswerden!" Nik fingen an Tränen die Wange runter zu kullern.
Er hat erneut Angst davor verlassen zu werden. Schon wieder denkt er, dass wir einen Plan gegen ihn haben! Wir wollen ihn doch nur glücklich sehen!
Wir wussten nichts von dem Plan und, dass sie ihn töten, werden wir niemals zulassen.
,,Darum geht es dir also. Du hast erneut Angst, dass wir dich zurücklassen. Hat die Geschichte es dich nicht gelernt? Niemand verlässt dich! Du stößt dich von uns weg! Wir haben mit diesem Plan nichts zu tun! Ja wir haben dich hier her gelockt! Und ja wir wussten, dass Jenny hier ist! Aber wir wollen doch nur, dass du glücklich bist! Dass du erlöst wirst.."
Er sank den Dolch und schaute uns ungläubig an.
,,Ist das so? Was habe ich zuletzt getan außer zu kooperieren. Ich habe mich gefügt und zwar dir, Bruder! Um wieder gut zu machen, dass ich dich erdolcht habe! Ich suche ja keine Ausreden,für vergangene Sünden, doch in dem einem Moment in dem ihr hättet euch entscheiden müssen mir zur Seite zu stehen und an mich zu glauben, zu glauben, dass ich für meine Familie immer nur das beste will, stellt ihr euch tatsächlich gegen mich.
Und ergreift Partei für meine Feinde."
Er kam langsam auf uns zu und wandte den Blick dabei kein einziges mal ab.
Ich versuchte mich zusammen zu reißen keinen Wutanfall oder einen Heulkrampf zu bekommen. Jenny fühlte sich denke ich Fehl am Platz. Denn sie beobachtete das ganze Szenario nur.
,,Ich wollte ein Zuhause mit euch. Jetzt wendet ihr euch von mir ab. Sucht euch ein neues zu Hause. Und verrottet meinetwegen dadrin. Er reichte uns den Dolch und Elijah nahm ihn an. Danach verschwand Nik.
Wir blieben sprachlos stehen.
Jenny schaute uns mit Tränen gefüllten Augen an.
,,Ich gehe dann mal." Jenny stand auf und ging raus.
,,Niklaus ist nicht sauer... Er ist verletzt, Elijah. Wir müssen ihn zurückholen! Und wenn Klaus Jenny viel bedeutet, wird sie ihm verzeihen. Wir beide wissen, dass er sie wirklich gemocht hat..."
Elijah nickte und zog mich in eine Umarmung.Jenny
Ich konnte vor lauter Tränen kaum etwas sehen.
,,Jenny!" Ich ignorierte die anderen und rannte. Ich rannte so schnell ich konnte. Ich wollte nicht, dass mich jemand so verletzt sieht. Und das wegen Klaus. Ich war erst zu Hause um mich vollzusaufen und bin danach in die nächste Bar.
,,Jenny?!"
Ich war schon betrunken und war mir nicht sicher, ob er es wirklich war.
,,Kol? Lange nicht mehr gesehen!"
Ich lachte die ganze Zeit.
,,Wie ich sehe, bist du nun ein Vampir. Gefällt mir." Meinte er verführerisch.
,,Wieso betrinkst du dich diesmal, Darling?"
,,Dein Bruder. Mehr braucht man denke ich auch nicht zu sagen."
Ich wandte meine Blick von ihm ab und konzentrierte mich wieder auf mein Glas.
,,Ouh. Dann leiste ich dir mal Gesellschaft." Ich grinste ihn an.2 Stunden später
Ich war jetzt wieder bei den Mikaelsons.
Kol drückte mich gegen die Wand und küsste meinen Hals. Ich stöhnte auf und drückte seinen Kopf mit meinen Händen so nah es geht an mich.
Dann küsste er wieder meine Lippen und es wurde immer wilder. Er warf mich auf das Bett und zog mein Oberteil hoch. Er drückte mich noch fester an das Bett und küsste meinen Bauch. Danach riss er mein und sein Oberteil auf. Er schmiss mich weiter nach hinten und wir knutschten weiter rum.
(Ihr könnt euch denken was danach passiert ist :D)
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Kann der Kreis durchbrochen werden|| ABGEBROCHEN
Fanfiction«And that's what love should be. You should love the person that makes you glad that you're alive.» Jenny ist auf der Suche nach ihrer Mutter. Als sie neue Informationen bekommt, zieht sie nach Mystic Falls. Sie weiss nicht wer die Feinde ihrer Mutt...