,,Du musst nur Blut trinken..."
Meine Mutter hat mich getötet. Meine Mutter hat mich getötet! Es stiegen Tränen in meine Augen.
,,Katherine...?"
Die anderen nickten nur.
,,Ich verspreche sie zu töten. Du bleibst für heute bei den Mikaelson. Keine Sorge, Süße mit mir. Ich vertraue den Spinnern nicht."
Ich lachte leicht. Damon legte sich zu mir und ich kuschelte mich an ihn.
,,Damon? Ich hab Hunger."
Damon grinste mich an und brachte mir einen Blutbeutel.
Ich trank ihn sofort aus.
,,Können sich Vampire eigentlich auch von Vampirblut ernähren?"
Fragte ich Damon neugierig.
Stefan ist mittlerweile schon zu den anderen gegangen und Klaus versucht Katherine zu finden.
,,Blut ist Blut. Aber es ist ziemlich intim voneinander Blut zu trinken."
Ich schaute ihn verwirrt an.
,,Was meinst du?"
,,Es ist wie... kuscheln nur... nackt?"
,,Oh."
Ich bekam höllische Kopfschmerzen und stöhnte auf.
,,Jenny? Alles okay?!"
,,Meine Gefühle..."
,,Alles hat sich verstärkt."
Ich legte mich schlafen um dem ganzen aus dem Weg zu gehen. Damon ging auch schon und ich schaute mir im Wohnzimmer alleine einen Film an.
,,Die Filme damals waren viel besser."
Ich erschrak leicht, bemerkte an der Stimme jedoch, dass es Klaus war.
,,Weil sie in schwarz-weiß waren?"
Ich drehte mich um und riss die Augen auf. Er war voller Blut. Ich hab das Blut zwar gerochen, aber ich dachte das wären nur Blutkonserven.
Ich drehte mich direkt um, um nicht die Kontrolle über mich zu verlieren.
Er merkte das und setzte sich neben mich. ,,Wie es aussieht, hast du schon Blut getrunken,Liebes." Ich rutschte etwas weg, da ich das Blut nicht ertragen konnte.
,,Ich nehme an du hast aus diesen Beuteln getrunken. Weisst du Liebes. Frisch schmeckt es viel besser." Flüsterte er verführerisch in mein Ohr. Ich musste schlucken und mein Herzschlag beschleunigte sich. Langsam drehte ich mich zu ihm um.
Ich schaute ihn mit großen Augen an.
Er fing an mit meinen Haaren zu spielen.
,,Hast du mir nicht erzählt, du fändest es nicht schlimm, wenn du zu einem Vampir wirst? Heute morgen wirktest du regelrecht aufgebracht."
Er schaute auf meine Haare und ich auf das Blut das überall an ihm klebte.
,,Es ist nicht weil ich jetzt ein Vam- wegen dem was ich jetzt bin, sondern wie ich einer wurde..."
Jetzt schaute er mich verwirrt an.
Wenn ich weiter darüber nachdenke, fange ich gleich noch an zu heulen.
Er merkte das, legte einen Arm um mich und zog mich so an sich ran, dass ich meinen Kopf an seiner Schulter ablegen konnte. Mein Herz springt mir gleich noch aus meiner Brust! Ich fühlte mich unwohl, aber geborgen.
Ich rutschte etwas näher an ihn und legte einen Arm auf seine Brust.
Ich vergaß sogar das Blut.
Als ich die Situation realisierte, stand ich auf und machte mich auf den Weg zu den Blutkonserven. Dort angekommen, öffnete ich den Kühlschrank und als ich ihm wieder schloss, stand Klaus vor mir. Ich sprang leicht nach hinten. Er fand es anscheinend lustig, denn er lachte.
,,Ähm wissen Sie wann Damon kommt..." fragte ich unsicher.
,,Bin ich so eine schlechte Gesellschaft, Liebes?"
,,Ja." Sagte ich provokant und machte wieder auf dem Sofa Platz. Ich schaute irgendeinen Liebesfilm. Klaus setzte sich neben mich und fing auch direkt an, sich über den Film zu beschweren.
,,Ach komm schon! Der ist doch total unrealistisch!" Irgendwann reichte es mir. ,,Es reicht langsam. Okay welchen Film wollen sie denn gucken?!" Fragte ich genervt.
,,Ich bevorzuge Horrorfilme."
Er machte einen Horrorfilm an und ich schrie gefühlt jede Minute.
Als sich die Tür öffnete, fing ich laut an loszuschreien.
,,Ruhig Liebes. Es ist nur Elena."
Wir saßen zusammen auf dem Sofa, in einer Decke eingekuschelt und schauten einen Film. Irgendwie ziemlich komisch. Wenn man bedenkt, dass er ein Urhybrid ist.
,,Ich bin hier.... Ich bin hier um Jenny abzuholen."
Als ich mit Elena draußen war, fragte sie mich direkt wie es mir geht usw.
,,Mir geht es ganz okay..." Das stimmt auch. Durch Klaus' Gesellschaft fühlte ich mich etwas besser.
,,Tut mir leid, dass du mit Klaus alleine sein musstest. Wir wissen alle, dass du ihn ebenfalls nicht besonders leiden kannst." Ich nickte. Ich konnte Klaus leiden. Ich mochte ihn vielleicht nicht, aber ich hasse ihn auch nicht.Nachts ging ich nochmal spazieren. Es fühlte sich alles so... Atemberaubend an. Alles ist verstärkt. Plötzlich hörte ich von hinten ein Knurren. Ein Werwolf! Ich wollte im Vampirspeed losrennen, wurde aber vom Wolf angegriffen. Er hat mich gebissen! Und das nicht gerade sanft. Nein! Ich werde sterben! Ich werde sterben. Nach 2 Stunden bekam ich auch schon gewaltige Schmerzen und Hunger. Ich sah wahrscheinlich genau so aus wie ich mich fühle.
,,Jenny?"Flashback
Ich klopfte schon am 142 Haus an.
Es war mitten in der Nacht.
Als jemand die Tür öffnete, musterte ich ihn erstmal genau ab.
,,Guten Abend, Sir. Dürfte ich sie kurz etwas fragen?" Ich hörte mich hoffnungsvoll und traurig zugleich an.
Der Mann wollte die Tür schließen.
Ich sprach einfach weiter
,,Ich suche jemanden. Ihr Name ist Katerina Petrova. Sie ist zuletzt 1492 außerhalb Londons gesehen worden. Sie ist auf der Flucht. Ich suche sie dringend."
Ich merkte erst jetzt wie verzweifelt und hilflos ich mich anhöre.
,,Ich will sie fragen warum sie mich verlassen hat."Flashback Ende
,,Bitte. Ich will es wissen."
,,Jenny! Ich bin hier." Ich schaute in Damons Augen.
Der Virus verbreitet sich weiter.
,,Ich weiss nicht wo Klaus ist, aber wir werden ihn schon finden."
,,Ich habe geträumt... von meiner Suche nach meiner Mutter quer durch alle Dörfer."
,,Alles ist gut."
,,Geld für Informationen. Angeblich haben sie meine Mutter kaltblütig einen Mann in der Nähe von Versailles töten sehen. Ich will wissen, ob das wahr ist. Ich will wissen, was für eine Person meine Mutter ist!"
,,Du halluzinierst."
,,Sie ist auf der Flucht seit... 228 Jahren."
,,228 Jahren? Du bist- warst doch ein Mensch." Stellte Damon fest. Vedammt. Sie durften nicht herausfinden, dass Katherine meine Mutter ist.
Ich wachte in einem Bett auf.
Hier lag ich auch heute morgen.
,,Hey" Damon kam rein. Ich hustete und konnte meine Augen kaum geöffnet lassen. Er nahm meine Hand.
,,Deine Hände sind eiskalt." Stellte er fest.
,,Henry."
,,Nein ich bin's Damon."
,,Henry, tut mir leid! ich hab dich hintergangen! Das habe ich... nur für meine Mutter getan. Alles habe ich nur für sie getan."
,,Und das war sie es nicht wert. Sie hat die Chance verpasst ein wunderschönes kluges Mädchen mit einem großen Herzen kennenzulernen verpasst."
Henry war mein exfreund ich war nur mit ihm zusammen um Informationen zu meiner Mutter zu bekommen.
,,Vergibst du mir?"
Er legte seine Hand auf meine Wange.
,,Ja ich vergebe dir." Ich bekam keine Luft mehr. Ich fühle mich als würde ich ersticken.
,,Alles ok. Shh alles okay."
,,Mach das es aufhört! Mach das es aufhört...Ich sterbe. Ich will das nicht! Ich will nicht sterben..."
,,Und das wirst du nicht."
Bonnie setzte sich neben mich. Ich habe garnicht mehr mitbekommen, dass sie auch hier ist. Alle anderen sind auch hier. Bonnie war nun der Anker zur anderen Seite. Wenn jemand stirbt, wird er durch Sie hindurchgehen.
,,Wenn ich sterbe... was passiert dann?" Fragte ich sie.
,,Ich werde deine Hand nehmen und du gehst auf die andere Seite. Das ist alles. Aber soweit wird es nicht kommen. Das verspreche ich dir."
,,Halt dich an keine Versprechen, die du nicht halten kannst.... Tut es denn weh?"
,,Du spürst keinen Schmerz."Ich hielt Katherines Hand fest.
Aber sie wollte gehen.
,,Katherine! Du hast versprochen für mich da zu sein. Wenn du schon nicht da warst, als ich großgezogen wurde, sei doch wenigstens jetzt da. Ich hab das alles nur für dich getan."
,,Du halluzinierst. Elena geh raus bevor sie noch mehr wirres Zeig labert." "Elena" tat was ihr befohlen wurde.
,,Nein! Verlass mich nicht! Nicht schon wieder! Du hast es mir versprochen! Bitte verlass mich nicht..." den letzten Teil flüsterte ich.
Damon legte meinen Kopf auf seinem Schoß ab und streichelte meinen Kopf.
,,Hast du Angst vor dem Tod?"
,,Wieso sollte ich? Ich bin unsterblich."
,,Und als Mensch?"
,,Nach dem Tod meiner Mutter, ja."
Den Rest bekam ich nicht mehr mit, da ich meine Augen schloss.
,,Mama? "
,,Hey sag jetzt nix. Spar deine Kraft, bis Klaus kommt."
,,Ich liebe dich."
Ich schloss meine Augen.
,,Schließ nicht die Augen. Jenny, nicht die Augen schließen. Hey! Nein! Bleib bei mir! Bitte bleib bei mir, bitte! Sieh mich an. Sieh mich an! Nein. Nein!"Damon
Sie war tot. Und das meinetwegen! Hätte ich sie niemals in dieser Bar angesprochen... Sie ist meinetwegen ein Vampir.
,,Komm zurück, Jenny! Komm zurück." Ich nahm ihre Hand und legte meinen Kopf auf ihrem ab. Plötzlich kam Klaus reingestürmt.
,,Du kommst zu spät. Sie ist... sie ist tot."
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Kann der Kreis durchbrochen werden|| ABGEBROCHEN
Fanfic«And that's what love should be. You should love the person that makes you glad that you're alive.» Jenny ist auf der Suche nach ihrer Mutter. Als sie neue Informationen bekommt, zieht sie nach Mystic Falls. Sie weiss nicht wer die Feinde ihrer Mutt...