Kann der Kreis durchbrochen werden|| ABGEBROCHEN

29~family

Erzähler pov.
Die beiden lagen im Bett als die Tür aufgerissen wurde. Lucien war schon davor wach, weshalb er ohne oben ins Wohnzimmer raste. Er schloss die Zimmertür, damit Klaus seine Freundin nicht so sieht.
,,Da bist du endlich. Hat ja lange genug gedauert.", sagte Lucien provokant.
Klaus drückte ihn gegen die Wand und rammte seine Hand in seine Brust.
,,WO IST SIE!?"
Daraufhin wurde Jenny wach, weshalb sie sie sich ängstlich einen Bademantel anzog.

Jenny
War klar dass Klaus an dem Tag kommt an dem ich nackt in Bett liege. Ich freue mich nicht einmal Klaus zu sehen. Dann schrak ich auf. Er wird Lucien mit Sicherheit töten! Ich riss die Tür auf und versuchte überzeugend zu wirken. Als Klaus mich sah, sah man ihm die Erleichterung an. Er ließ meinen Entführer los und zog mich in eine eher unsanfte Umarmung.
,,Keine Sorge, Liebes. Er wird dir nichts mehr anhaben können."
Ich schaute Lucien mit einem leichten, entschuldigendem Lächeln an.
,,Es ging mir bei ihm gut. Er hat nichts getan. Du hast mir im Gegensatz zu ihm viel mehr wehgetan, Klaus."
Wieso habe ich das gesagt?! Er schaute mich verwirrt an.
,,Ich weiß das mit Aurora..."
Er atmete tief ein und aus. Er verleugnet es ja nicht einmal! Das tut mir gerade wirklich weh...
,,Du denkst doch nicht wirklich, dass ich etwas für dieses gestörte Miststück empfinde. Ich habe das alles nur für dich getan, Jenny."
Ich lächelte leicht, da ich ihm nicht böse sein kann und daraufhin küsste er mich. Erst nach einer Weile erwiderte ich den Kuss, weil Lucien noch hier war. Wir lösten uns und er umarmte mich wieder. Ich weiss nicht ob ich ihn noch liebe. Ich kann ihm nicht vertrauen... Ich liebe ihn! Aber... Ob ich in ihn verliebt bin.
,,Dich hätte ich beinah vergessen, alter Freund." Er brach Lucien das Genick, weshalb ich einen Schritt zurück ging. Er nahm meine Hand und wir fuhren nach Hause. Klaus erzählte mir die ganze Fahrt über davon was alles passiert ist und wie schlecht er sich fühlt. Ich schlief irgendwie ein, was etwas seltsam ist, da ich nie müde bin.

,,Wir sind da, Liebes."
Ich wollte mich nicht bewegen geschweige denn meine Augen öffnen.
,,Ich schlafe.", nuschelte ich.
Klaus lachte leise und trug mich nach Hause. Ich kuschelte mich an ihn, weshalb meine Gefühle auf einen Schlag zurückkamen. Klaus legte mich in sein Bett und legte sich neben mich.
Ich habe jetzt solche Schuldgefühle. Ich liebe Klaus mehr als Worte sagen können, gehe ihm aber fremd?! Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich. Er löste sich und schaute mich verwirrt und überfordert an. Ich lächelte leicht und legte meine Lippen ganz sanft auf sein. Er zog mich an der Hüfte näher an sich und ich stützte mich an den Ellenbogen ab, um über ihm liegen zu können. Auch wenn mir Lucien nicht aus dem Kopf gehen konnte, weiß ich dass es ein Fehler war. Ich liebe Klaus und werde es auch immer tun. Die Tür wurde aufgerissen und ich legte mich sofort neben Klaus.
,,Jenny! Dir geht es gut..."
Ich nickte lächelnd und Rebekah umarmte mich so feste, das ich keine Luft mehr bekam. Die Mikaelsons sind meine Familie.

Klaus hat mir versprochen, dass Aurora leiden wird. Über Lucien zu reden, habe ich vermieden. Klaus ist das auch aufgefallen, aber er denkt, dass ich nur nicht drüber reden kann, weil es mich sonst verstört oder so etwas.
,,Erde an Jenny!"
Ich schaute mich verwirrt um. Ich war völlig in Gedanken vertieft,so dass ich nichts vom Gespräch mitbekommen habe. Das passiert mir in letzter Zeit öfter. Rebekah schaute mich ungeduldig an.
,,Was ist los?", fragte sie besorgt. Ich stand auf, um mir etwas zum Essen zu holen. Ich bin momentan so hungrig! Ich machte den Kühlschrank auf und musste mich an der Arbeitsplatte festhalten. Ich spürte wie Elijah mich festhielt, bevor ich dann endgültig die Augen schloss.

Elijah
Ich sah wie Jenny sich abstützen musste und mir war klar,dass sie umkippen würde. Sie ist generell sehr blass und sieht eben sehr erschöpft aus, was man nachdem was sie durchgemacht hat, verstehen kann. Sie will nicht einmal Rebekah erzählen was passiert ist. Ich legte Jenny auf das Sofa und versuchte Nik zu beruhigen.
,,Ich werde ihm das Herz rausreißen! Was hat dieses Arschloch Jenny angetan?!", brüllte er herum.
,,Wir fragen Freya, ob sie etwas herausfinden kann..."
Dann wachte Jenny endlich auf.