Sein Wahres Leben

Neue Gefahren und neue Verbündete

Was haltet ihr davon wenn ich ab jetzt alle 2 Tage Update? Dann wäre die Geschichte nächste Woche beendet. Wollt ihr das ich dann die nächste Geschichte direkt hochlade? Auch welche wo Tom gut ist. Sagt gerne eure Meinung.

Kapitel 16 – Neue Gefahren und neue Verbündete

Die Zeit verging im Flug und schon war die Woche der Jahresprüfungen angebrochen. Leon und seine Freunde hatten gut gelernt und somit auch keine Probleme bei den einzelnen Prüfungen.
Am Freitag Abend saßen sie im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich. „Oh man, endlich fertig.“ stöhnte Greg, was die anderen in Gelächter ausbrechen ließ.

„Du brauchst dein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Ich bin mir sicher, dass wir es alle geschafft haben.“ meinte Leon, nachdem er sich beruhigt hatte. „Was wollen wir eigentlich am Wochenende machen? Ich finde, wir haben uns ein wenig Abwechslung verdient.“ fragte er dann in die Runde.

Schulterzucken seiner Freunde war die Antwort. „Was seid ihr denn hier am Grübeln?“ ertönte plötzlich Naths Stimme hinter ihnen. „Hey Dad. Wir überlegen gerade, was wir am Wochenende machen wollen.“ antwortete ihm Leon. „Nun, da hätte ich eine Idee. Sal und Ric wollen eine Schulfete veranstalten. Zum Jahresabschluss.“ Ein Strahlen legte sich bei diesen Worten auf die Gesichter der Kinder.

„Das ist eine super Idee.“ sagte Blaise und die anderen stimmten zu. „Wann wird das denn bekannt gegeben?“ wollte Draco wissen. „Heute beim Abendessen. Also seid pünktlich.“ „Wir sind immer pünktlich, Dad.“ schmollte Leon gespielt. Als Reaktion darauf wuschelte Nath ihm durch die Haare. „Ich seh euch heute Abend.“ verabschiedete sich Nath von den Kindern.

Als er gegangen war, brach lautes Gerede los. „Eine Party, dass wird sicher gut.“ meinte Theo. „Finde ich auch. Ich hoffe nur, dass wir nicht schon so früh gehen müssen. Für den Tag könnten die ruhig die Ausgangssperre aufheben.“ erhoffte sich Milli. Zusammen diskutierend gingen die Freunde zum Abendessen.

Das Essen stand noch nicht auf dem Tisch, deswegen setzten sie sich und unterhielten sich noch leise. Als die letzten Schüler auch endlich da waren, erhob sich Sal und die ganze Halle verstummte. „Liebe Schüler. Zum Jahresabschluss haben wir beschlossen eine Schulfete zu veranstalten.“ Er verstummte kurz und ließ die Schüler jubeln. Nach ein paar Momenten hob er eine Hand und es kehrte Ruhe ein.

„Die Erst- und Zweitklässler dürfen bis zehn Uhr, die Dritt- und Viertklässler bis elf und die Fünft- bis Siebtklässler bis Mitternacht daran teilnehmen. Die Feier findet am Samstag statt, damit ihr euch am Sonntag ausruhen könnt. Es werden Lehrer anwesend sein und ich werde keine Verstöße gegen die Schulregeln akzeptieren.“ Dann setzte sich Sal und ließ das Essen erscheinen. „Na ja, wenigstens zwei Stunden länger Ausgang als sonst.“ meinte Milli.

Die Fete war ein voller Erfolg. Die ganze Schule feierte ausgelassen und es gab tatsächlich niemanden, der bestraft wurde, obwohl auch ein paar Schüler nur das Glück hatten, nicht erwischt zu werden.

Drei Tage vor Schuljahresende klopfte Leon abends bei seinen Eltern an die Tür und betrat nach Aufforderung die Wohnung. Tom und Nath saßen auf dem Sofa und unterhielten sich gerade mit Sal, Ric, Sev und Siri, als Leon zu ihnen kam. „Na, Spatz, was führt dich so spät noch hier her?“ fragte ihn Ric, nachdem Leon sich gesetzt hatte. „Ich wollte euch fragen, ob euch in letzter Zeit irgendwas aufgefallen ist. Ich hab immer das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Keine Ahnung, wie ich das genau beschreiben soll.“ erklärte Leon, was ihn her geführt hat.

„Also mir ist nichts aufgefallen.“ meinte Sal und die anderen nickten dazu. „Bist du dir denn sicher, dass dein Gefühl nichts mit den Prüfungen zu tun hat?“ fragte Tom seinen Sohn. „Eigentlich schon. Ich wüsste keinen Grund, warum ich Angst vor den Prüfungen haben sollte. Aber dieses Gefühl macht mir Angst. Es ist...“ Doch plötzlich verstummte Leon. Er wirkte wie benommen und seine Augen waren leicht glasig. „Leon.“