Nichts Besonderes

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*Vergangenheit*

Jackson

Nachdem Myriam mich mit Blake erwischt hat bin ich erstmal eine Weile durch die Stadt gelaufen um ihn zu suchen. Keine Spur. Er war schon immer gut darin nicht aufzufallen und sich zu verstecken. Dieses geheimnisvolle ist auch dass was mich an ihm fasziniert hat. Warum ich mich auf ihn eingelassen habe weiß ich selbst nicht. Wahrscheinlich weil es ihm ähnlich ergeht wie mir damals bevor ich Koschti hatte... Apropos Koschti... Er hat bestimmt vergessen dass wir heute 23 Monate zusammen sind, der kleine Chaot. Naja er ist zusätzlich noch krank das macht es nicht besser. Ich sollte zum Internat zurück. Das mit Blake ist jetzt echt Scheiße gelaufen... der Arme ich hoffe ihm gehts soweit gut. Wenn er wüsste was noch auf ihn zukommt... Meine Gefühle für Koschti sind stärker als alles andere...

Mittlerweile stand ich vorm Internat... gleich werden sie mich wieder alle ansprechen und ich muss wieder gute Laune vortäuschen...Sie tun mir alle so leid...

Ich öffnete die Tür und lief durch die Eingangshalle. Ein paar schüler hier und da.

S1:"Hey Jacksoooooon! Wo warstn so lang?"

J:"Hey, ach ein bisschen in der Stadt gewesen nirgends weiter, hab geschaut ob ich was für Kostas finde "

S1:"Man du Lamgweiler!"

Weg war er. Ich lief weiter bis ich bei den Treppen ankam.

J:"Myriam..."

M:" Sprich nicht mit mir!"

Sie lief trocken an mir vorbei. Ich hoffe sie hat nichts gesagt, es würde koschti das Herz brechen...

Also weiter, hoch ins zweite Stockwerck. Nur noch den Flur entlang. Ich öffnete leise unsere Tür. Wo? Er ist nicht hier! Plötzlich hörte ich hustgeräusche aus dem Bad. Puh er war bestimmt nur auf toilette. Mal sehen... Ja die Krankenschwestern haben ihm reichlich Medizin hergeschleppt. Man kanns auch übertreiben. Sie sollten wissen wie sehr er hasst Medikamente zu nehmen! Er vertraut nicht auf diese dinger...

J:"Das kanns doch echt nich sein!"

K:"Was schreist du denn hier so - Jack!"

Er fiel mir um den Hals. Ich musste schmunzeln.

J:"Hey.. Ich hab dich auch vermisst. Ich hab mich nur aufgeregt wie vuel Medizin sie dir wieder geben..."

K:"Ich nehm das olle zeug doch eh nich."

Er grinste mich dabei frech an.

J:"Okey du kannst mich dann auch wieder loslassen!"

Ich lachte während ich das sagte, da er an mir hing wie eine klette. Aber es stört mich in keiner hinsicht, ich find es einfach nur süß.

K:"Nein! Du warst dem ganzen Tag weg außerdem friere ich!"

J:"Okey komm wir legen uns hin dann kannst du dich zudecken ja?"

Er antworte nicht, sondern tat wie befohlen. Als wir auf seinem bett lagen schnappte er sich gleich seine decke und warf sie sich über. Danach legte er sich auf meinen schoß und schloss die Augen.

K:"Was hast du gemacht? Ich hab dich vermisst."

J:"Ich war ein bisschen in der Stadt, nichts besonderes. Wollte schauen ob ich ein Geschenk für dich finde."

K:"Weil ich krank bin musst du mir doch nichts schenken!"

Er klang schnippisch und ließ seine Augen während er das sagte geschlossen.

J:"Nicht weil du Krank bist."

Er runzelte die Stirn, die Augen weiterhin geschlossen.

J:"Heute sind wir 23 Monate zusammen weißt du?"

Plötzlich riss er die Augen auf. Ich musste mir das Lachen verkneifen.

K:"Was?! Und dann lässt du mich hier allein?! Achso... du wolltest mir ja was holen... toll und ich habs mal wieder vergessen."

J:"Haha! Ist schon oke! Du bist nicht du ohne deine Vergesslichkeit. "

K:"Mh."

Er schloss beleidigt wieder seine Augen und kuschelte sich weiter in meinen Schoß.

K:"Und? Nichts gefunden?"

J:"Nein. Nichts Besonderes."

Darauf bekam ich keine Antwort. War aber auch nicht nötig. Ich schloss ebenfalls meine Augen und hörte Kostas' atem welcher etwas rauer klingt als sonst zu. Ich liebe diese kleinen momente in denen einfach keine Worte nötig sind, sondern man einfach die Anwesenheit des anderen genießt.
Ich denke gerne daran zurück wie Kostas mir das erste mal gesagt hat dass er mich liebt. Es war kein krass romamtischer moment oder so. Aber es war ehrlich. Ich war innerlich immer so kaputt, alleine, verloren. Aber dann wechselte ich auf dieses Internat. Er hatte erst garkeinen bock auf mich. War immer abweisend, hat nur das nötigste mit mir gesprochen und mich sonst ignoriert. Ich hab mich wieder nicht geliebt und abgestoßen gefühlt. Es ging so weit dass ich mich bestrafen wollte, dafür alles falsch zu machen. Ich stand also im Bad. Klinge am Handgelenk. Plötzlich öffnete sich die Tür.

K:"Jack ich- WAS MACHST DU DENN DA?!"

Ich schaute ihn einfach kalt an. Ich dachte er würde lachen. Oder einfach gehen aber es kam anders.

K:"Jack, ich weiß nicht was ich falsch gemacht hab, aber was es auch ist bitte verzeih mir, ich wollte nicht dass du dir wehtust!"

Er dachte dass allein er schuld daran war, dass ich so kaputt war. Ich nachhinein muss ich wieder schmunzeln. Schon süß. Jedenfalls bewegte ich mich immer noch nicht.

K:"Jack bitte! Tu mir den gefallen und leg das ding weg..."

Ich tat einfach was er sagte. Daraufhin zog er mich in eine feste Umarmung und fing an zu weinen.

K:"Es tut mir leid... es tut mir so leid..."

Diese Worte wiederholte er oft.

J:"Es ist nicht deine Schuld." flüsterte ich.

J:"Ich werde nicht geliebt."

K:"Doch Jack. Ich liebe dich."

Ich wusste eine Zeit lang nicht ob er es ernst meinte und wenn, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Ich hab es einfach so hingenommen weil er der erste war der diese worte je zu mir sagte.

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Es ist 4:49 Uhr, ich telefoniere mit NobodyYT und dachte mir, als sie von ihren Wattpad storys erzählte :"Ohh du hast ja noch vorgeschriebene Kapitel, lad doch mal eins hoch!"
There we go, guys!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2019 ⏰

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Kostory. The whole truth?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt