Um Punkt 10 Uhr abends mussten wir wieder im Gefängnis sein. Das war der Tollste Tag seit langem. Ich hatte ein Dauerlächeln im Gesicht.
Mein Blick fiel auch öfters auf den Arsch der hübschen Frau vor mir. Ich sah sie Tanzen und hörte sie Singen und ich wusste, dass ich niemals davon Satt werden könnte.
Im Zimmer setzte sie sich auf ihr Bett und klopfte auf den Platz neben sich. Ich ließ mich neben ihr nieder und blickte zu ihr.
„Du hast einen Super Arsch", sprang es aus mir, was mir dann peinlich wurde, weswegen ich errötete und zu Boden blickte.
Ich hörte ihr lachen „das habe ich schon Bemerkt. Dein Gesicht sagt mehr als Tausend Worte"
Ich spürte ihre Hand auf meiner Wange. Sie zwang mich sie anzusehen, was ich auch gleich machte.
„Es ist okay. Mein Arsch ist einfach geil", meinte sie daraufhin was mich nun lachen ließ.
„L/n!"
Ich blickte zu der Tür und bemerkte einen Polizisten. Ich sprang vom Bett, doch knallte ich gegen das obere Bett und zischte auf vor Schmerz.
Simone und der Polizist mussten lachen. Jake, der Polizist kannte mich ebenfalls und schien mich zu Mögen.
„Du hast Besuch", meinte er und blickte zu Simone und daraufhin wieder zu mir.
„Um 10 Uhr Abends?", ich runzelte meine Stirn.Meine Stirn runzelte sich noch mehr. Besuch? Ich bekomme nie Besuch...
Ich ging mit dem Polizisten und dieser führte mich in den Besucherraum. Ich blickte mich um und schluckte auf als ich erkannte wer dort war.
„Jamie", hauchte ich leise. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich biss mir auf die Lippe.
Ich setzte mich schließlich vor ihr hin und meine Hand wanderte automatisch zu meiner anderen und ich spielte mit meinen Fingern.
„Hallo, y/n", sie lächelte und versuchte meine Hand zu nehmen, doch weichte ich zurück.
„Hey, Jamie"
Ich blickte zu ihr und leckte mir über meine Trockenen Lippen „Jason ist nicht Tot"
Meine Augen weiteten sich und mein Atem stockte „was?", fragte ich atemlos.
„Du hast ihn nicht getötet... aber er kann niemandem mehr etwas tun. Er ist vom Hals abwärts gelähmt. Ich bin hier um dir zu danken. Du hast mich und meine Schwester gerettet"
Ich blickte zu ihr. Ich habe ihren Vater fast getötet und sie dankt mir? Er war ein Arsch und hat sie und ihre Schwester misshandelt aber... ne warte. Ich versteh's.
Ich nickte „i-ich versteh", meine Hände zitterten. Ich hätte jemanden fast umgebracht... ich bin genau so widerlich wie er!
Ich schluckte und stand auf „i-ich muss zurück... danke das du hergekommen bist", gab ich schwer von mir und verließ fast rennend den Raum.
Meine Füße trugen mich wie automatisch zu einem ganz bestimmten Raum. Sie hatte immer Stoff und schuldete mir noch was.
Ich öffnete ihre Tür und trat in den Raum „Hallo~", meinte sie grinsend und stand von ihrem Bett auf.
„Gib mir Stoff", verlangte ich sofort. Das ich mal nach Stoff fragen Würde... lächerlich...
„Sorry. Ich hab nur noch Gras und Alkohol", meinte sie und deutete auf ihren Schrank und rieb ihre Hände zusammen.
DU LIEST GERADE
Superstar (Simone x Reader)
FanfictionY/n l/n 16 Jahre alt, Von der Gesellschaft her als Weiß gesehen. Sie wurde noch nie geliebt und kennt dieses Gefühl auch nicht, weswegen es sie etwas überfordert, wenn sie in einer Beziehung ist. Sie ist im Gefängnis, aber nicht als Kriminelle. Sie...