Kapitel 11.

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Simone POV

Endlich fertig. Ich nippte an meiner Wasserflasche, doch nahm ich kurz darauf einen Riesen Schluck.

Ich zog mir wieder mein Kleid an und begab mich zu y/n. Ich sah sie sofort. Noch bevor wir auftraten.

Eigentlich wollten wir Believe und My Love singen, doch bat ich die beiden es zu verschieben.

In diesen Monaten begriff ich erst was ich wirklich für die jüngere Fühlte. Es war Dumm von mir...

Ich hätte es merken müssen, wenn Lauren aufgetaucht war. Sofort machte sie sich ja schließlich an y/n ran und hatte sie auch geküsst!

Aber anstatt irgendetwas zu sagen blieb ich einfach nur stehen...

Ich kam mit meinen Gefühlen nicht klar. Es war komisch. Ich liebte sie wirklich. Zu erst dachte ich es wäre eine Schwärmerei.

Ich begab mich zu Ihnen und bemerkte wie y/n sich mit der Hand Luft zu fächelte.

Ich grinste etwas. Wie so oft konnte sie ihr Blick nicht von meinem Arsch abwenden.

Ich stellte mich hinter die etwas kleinere und schlang meine Arme um ihre Hüften.

Ich lehnte mein Kinn auf ihre Schulter und bemerkte auch sofort wie sie sich anspannte, doch entspannte sie sich als sie bemerkte as ich es war.

Sie war nicht Sauer...

Ich meldete mich kaum.

Ich hasste es der Realität ins Auge zu blicken. Ich mochte nicht das sie so weit weg wohnte. Ich wollte sie eng bei mir.

In jeder Stunde, Minute und Sekunde. In meine Arme. So wie jetzt!

„Hey", gab ich leise von mir und zog die Jüngere noch enger an mich.

„Hey", antwortete sie genau so leise. Sie löste sich aus meinen Armen und lächelte mich höflich an.

Was sollte das?

Ein Höfliches grinsen? Was bin ich? Eine Fremde?!

Mein Lächeln starb und ich blickte sie mit einer erhobenen Augenbraue an, was sie die Stirn runzeln ließ.

Ich liebte es, wenn sie das machte.
Zwar sah sie für andere Wütend aus, doch fand ich es niedlich.

„Wieso so Höflich?", fragte ich nach und schmunzelte etwas.

Sie schnappte sich von einem vorbeilaufendem Kellner ein Glas Champagner, da diese auf dem Tablet waren was der Kellner herumtrug.

„Wieso?! Naja... wir sind ja schon fast fremd, oder nicht?", fragte sie bissig und blickte mich ernst an.

Oh...

Sie ist doch Sauer.

Ich seufzte schuldbewusst und blickte ihr in die Augen. Ich hielt ihr meine Hand hin, weswegen sie kurz zu dieser blickte.

Und mal wieder runzelte sich automatisch ihre Stirn. Anscheinend dachte sie nach.

Zögerlich nahm sie meine Hand an und ich lächelte breit. Ich führte sie in eine Ruhige Ecke.

Lauren, Dinah, Star und jemanden den ich nicht kannte waren viel zu interessiert an uns.

„Es tut mir leid", gab ich von mir und noch immer behielt ich ihre Hand bei mir.

Sie nickte leicht. Ungläubig schaute ich sie an.

„Du wolltest nur eine Entschuldigung hören?", fragte ich überrascht. Ich dachte es würde nun Stunden dauern.

Superstar (Simone x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt