Kapitel 15.

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Cetti POV

Meine Augen waren weit.

Das einzige was ich hörte war mein eigener Atem.

Ich beobachtete wie y/n von den ganzen Ärzten Notfall behandelt wird.

Einatmen.

Ausatmen.

Ein.

Aus.

„Cetti"

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter, doch reagierte ich nicht.

„Cetti"

Ich sah wie y/n plötzlich weg transportiert wird, weswegen sich meine Sinne schärften.

Ein Arzt kam plötzlich zu mir „wo bringt ihr sie hin?", fragte ich aufgebracht. Mein Herzschlag erklang in meinen Ohren.

„Tut mir leid. Wir können Ihnen keine weiteren Informationen geben, wenn sie nicht zur Familie gehören", hörte ich den Arzt sagen.

„Ich bin ihre Schwester. Sagen sie mir wo Sie y/n hinbringen"

Die Hand auf meiner Schulter zuckte kurz, da ich anfing zu schreien.

Das ist mir so egal, wenn andere mich anschauten.

Meine kleine Schwester liegt im Krankenhaus!

Der Arzt blickte mich mitleidig an und nickte kurz.

„Sie wird in den OP gebracht um ihre inneren Verletzungen zu behandeln"

Ich nickte daraufhin und die Luft wurde immer weniger. Der Arzt ging daraufhin und die Person neben mir packte mich am Arm und zog mich irgendwohin.

Sie schubste mich auf einen Stuhl und hielt meine Arme hoch.

„Atme"

Die Luft wurde immer weniger. Ich hyperventilierte...

Ich schnappte vergebens nach Luft. Meine Brust schnürte sich zu... Tränen gelangen in meine Augen.

„Atme, Cetti"

„Ich kann nicht", gab ich atemlos von mir und schnappte noch immer Schwer nach Luft.

Das nächste was ich mitbekam waren die Lippen der Person auf meinen Eigenen.

Automatisch hielt ich die Luft an. Meine Augen waren weit.

Ich konnte wieder Normal atmen und die Süßlichen Lippen auf meinen hinterließen eine Spur.

„Besser?"

Meine Augen wanderten zu den Haselnuss braunen Augen der Blonden Sängerin.

„Star", gab ich erschrocken von mir und blickte diese an.

Sie lächelte mich aufmunternd an und setzte sich daraufhin neben mich.

„Es wird alles gut. Y/n ist Stark... sie schafft es schon", sagte die Blonde und schaute mich grinsend an, wobei ich selber sorge in ihren Augen sah.

„Sie ist meine Schwester, Star..."

„Ich weiß"

„Ich kann sie nicht verlieren"

„Ich weiß"

Es blieb für eine kurze Zeit still zwischen uns. Sie schien zu versuchen Simone zu erreichen, doch legte diese anscheinend mehrmals auf.

„Y/n weiß davon nichts, oder?"

Fragend blickte ich die Blonde an.

„Sie weiß nicht, dass sie eine Schwester hat"

Superstar (Simone x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt