Superstar (Simone x Reader)

Kapitel 9.

Lauren schaute mich an als ich auf sie zu stolperte. Sie kicherte etwas als ich mit geröteten Wangen vor ihr stand und mich am Nacken kratzte.

Super... und jetzt?

„Hey", sagte ich und lächelte die Ältere Freundlich an. Sofort lächelte sie mich ebenfalls an „Hey"

Stille... es war nicht gleich Unangenehm, aber angenehm fühlte sich anders an.

„Hast du schon was zu trinken? Ich hol dir was", plapperte ich drauf los, doch bemerkte ich das Glas in ihrer Hand und errötete somit noch mehr.

Fragend blickte sie mich an „was ist los? Du bist ganz anders", gab sie von sich und etwas legte sich ihr Kopf zur Seite.

Liegt wahrscheinlich daran, dass Simone denkt ich stehe auf dich.

Oder das du auf mich stehst.

Oder aber auch diese Peinliche Situation.

„Ach was. Gar nicht", gab ich verneinend von mir und machte auch eine abschweifende Bewegung mit der Hand.

Misstrauisch blickte sie mich an, doch zuckte sie schließlich mit ihren Schultern und kurz blickte sie hinter mich.

Ich schaute ebenfalls kurz hin und dort standen Star und Simone und versuchten so unauffällig wie möglich rüber zu schauen.

„Irgendwas ist doch los", sagte Lauren seufzend und ich lachte nervös auf. Ich blickte ihr in die Augen und mein Lächeln verschwand.

„Simone denkt ich mag dich"

Ihre Wangen erröteten etwas und sie zappelte nervös von einem Fuß auf das andere „und wieso?", fragte sie nach.

„Weil sie gehört hatte, dass ich jemanden mag und ich war nicht Mutig genug um ihr die Wahrheit zu sagen"

Sie hörte mit dem Gezappel auf und lachte auf. Sie nahm einen Schluck vom Sekt und blickte mir geradewegs in die Augen.

„Und Wahrscheinlich möchte Simone, dass du mir die Wahrheit sagst. Das ist dann auch der Grund wieso du hier bist?", fragend hob sie eine Augenbraue an.

Ich schmunzelte amüsiert und nickte zustimmend. Auch ich nahm einen Schluck von meiner Cola.

„Sie hat dir nichts gesagt?", fragte sie überrascht.

Ich runzelte etwas meine Stirn. Was genau? Das sie mich mag?

„Das du mich Magst?", gab ich fragend von mir.

Ich beobachtete wie die Solo Sängerin sichtlich errötete.

„Einen großen Applaus bitte für Take 3", schrie jemand ins Mikrofon.

Lauren schnappte sich meine Hand und zog mich in das Haus. Sie führte mich zu ihrem Zimmer und schloss die Türe.

„Willst du etwa wieder das ich mich ausziehe?", gab ich sichtlich amüsiert von mir und lachte auch etwas dabei.

Lauren stellte ihr Glas auf ihrem Schreibtisch und musste ebenfalls kurz lachen. Seufzend setzte sie sich auf ihr Bett und überschlug eines ihrer Beine über das andere.

„Was hälst du davon?", fragte sie und blickte mich sichtlich interessiert an.

Erneut schaute ich fragend.