Kapitel 31

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Hi😅

nach ewig langer Zeit kommt hier das nächste Kapitel. 

Für Entschuldigungen ist es mittlerweile ein wenig zu spät, deswegen möchte ich nur sagen, dass es mir unendlich Leid tut. Mal wieder😖. Ich kann natürlich verstehen, dass ihr mir das nicht mehr wirklich glaubt.😅

Ich lasse es jetzt auch mal, meine lange Abwesenheit wieder zu begründen (auch wenn es dafür durchaus unzählige Gründe gibt, die aber nicht so leicht zu erklären sind, weil sie alle etwas mit meinem Privatleben zu tun haben. Abgesehen davon möchte ich euch nicht damit nerven😂)


Jedenfalls viel Spaß mit dem Kapitel (am Ende ist es übrigens nicht mehr ganz so jugendfrei... also alle Minderjährigen einmal bitte die Augen zuhalten🙈😂😉) und vielen Dank, dass ihr noch da seid!♥️♥️



Als ich es schließlich vom Feld und den Soldaten wegschaffte, war es zu spät um dem General zu folgen. Ich hatte keine Ahnung wohin er verschwunden war. Er war wie vom Erdboden verschluckt und niemand von den Wachen oder Bediensteten schien ihn vorbeigehen gesehen zu haben.

Dieser Teufelsgeneral beunruhigte mich mehr als ich zugeben wollte. Irgendetwas an ihm war anders. Sein dunkler, eiskalter Blick schien alles zu durchschauen. Seine Präsenz war auf eine Weise erhaben und Ehrfurcht gebietend, dass sie einem einen Schauer über den Rücken jagte.

Doch es war nicht nur seine Ausstrahlung die mich nervös machte. Ich spürte dass er etwas an sich hatte, was niemand sonst hier hatte und ich nicht definieren konnte. Es war beinahe so, als würde er mehr... wissen.

Etwas was niemand sonst wusste. Etwas von Bedeutung.


Auch wenn er mir nicht geheuer war und ich am liebsten von ihm fernbleiben wollte, musste ich wissen was es war. Ich hatte das ungute Gefühl, dass es mich in irgendeiner Weise betraf.



Der Gedanke daran trübte meine anfängliche Freunde, dass ich über Kijan gesiegt hatte. Mit zusammengekniffenen Brauen betrat ich den Palast, ohne wirklich zu wissen, wohin ich wollte. Hauptsache weg von Kijan, dem ich nur entkommen war, weil so viele seiner Männer um uns herum gewesen waren und ihn in Gespräche verwickelt hatten. Als er einmal besonders abgelenkt gewesen war, hatte ich mich unauffällig an ihnen vorbeigedrängt und mich aus dem Staub gemacht.

Doch damit hatte ich nur das Gespräch mit Kijan aufgeschoben. Bei unserer nächsten Begegnung würde er sicherlich wieder darauf zu sprechen kommen.


>>Da bist du ja!<<, zischte Dayana, als ich meine Gemächer betrat und die Türen sich hinter mir schlossen. Sie und die anderen Zofen schienen bereits ungeduldig auf mich gewartet zu haben. Wie ein wütendes Rhinozeros stürmte die Widerspenstigste von Shadias Zofen auf mich zu und packte mich am Arm, um mich in den Raum zu ziehen.

Ich hatte große Lust ihr die Finger zu brechen, damit sie mich losließ. Doch stattdessen ließ ich mich einfach wie ein nasser Sack mitziehen.

>>Was ist denn jetzt schon wieder los?<<, fragte ich genervt und verdrehte demonstrativ die Augen.

>>Was los ist? Heute werden du und Kijan Porträt stehen! Dies benötigt eine gewisse Vorbereitungszeit!<<, schnaubte Dayana empört und ich konnte mir beinahe bildlich vorstellen, wie ihr Kopf wie ein Teekessel kochte und Dampf aus ihren Ohren stieg.


>>Ach ja, stimmt. Da war ja was.<<, sagte ich nachdenklich und kratzte mir provokativ am Kinn. Den Termin hatte ich jedoch tatsächlich vergessen.

Atlas - Die Geschichte einer Diebin, die Prinzessin wurde *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt