Es tut mir leid, dass ich in den letzten Wochen nichts von mir hören lasse habe. Habe zur Zeit Privat viel um die Ohren, weswegen Wattpad etwas zu kurz kommt.
Hoffe dass es bald wieder besser wird.
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Harrys Pov
Louis führte mich in ein Badezimmer, welches im Gegensatz zum Rest des Hauses modern eingerichtet war. Ich nahm mir nur wenige Sekunden, um mich umzusehen, ehe ich Louis an mich zog und ihn küsste. Sofort erwiderte der Kleinere den Kuss, wobei er sich an mich schmiegte. Für einen kurzen Moment löste ich mich von ihm, zog uns beiden die Oberteile aus und küsste ihn dann wieder. Meine Hände ließ ich von seiner Hüfte langsam zu seinem Arsch gleiten. Ich begann ihn zu massieren, wodurch ich Louis ein genüssliches Seufzen entlockte. Der Gürtel meiner Hose wurde durch Louis geöffnet, ehe mir die Jeans samt Boxer ausgezogen wurde. Ich befreite Louis ebenfalls von seinen restlichen Klamotten, dann hob ich ihn hoch und trug ihn unter die Dusche.
Das warme Wasser spülte das restliche Blut von Louis Körper und auch ich fühlte mich deutlich sauberer.
Statt den Kuss noch weiter zu vertiefen, setzte ich Louis ab. Dieser sah mich unzufrieden an.
"Was soll das?", wollte er wissen. Ich antwortete ihm nicht, sondern griff stattdessen nach dem Shampoo und begann ihm die Haare zu waschen. Der Kleinere ließ es zu und schien es zu genießen. Von den Haaren wechselte ich zu seinem Körper, wobei ich ihn sanft massierte. Unter meinen Fingern entspannten sich seine Muskeln merkbar.
"Daran könnte ich mich gewöhnen.", murmelte er leise. Ich lächelte lediglich und küsste seine Stirn. Louis hielt mich am Nacken fest, zog mich weiter zu sich und küsste mich. Unsere Lippen bewegten sich ruhig, schon fast gefühlvoll aufeinander. Ein genüssliches Seufzen entfuhr mir, wobei ich den Brünetten nur noch enger an mich zog. Unsere Körper schmiegten sich aneinander. In diesem Moment gab es nur noch uns.
Zumindest solange bis ein lauter Hilfeschrei aus dem unterem Stockwerk des Hauses ertönte. Sofort war Louis Gelassenheit verschwunden. Sein kompletter Körper spannte sich an, er löste sich von mir und wollte wütend die Dusche verlassen, jedoch hielt ich ihn sanft an der Hand fest und zog ihn zurück zu mir. Mit beiden Armen umschlang ich seinen Körper, lehnte meine Stirn an seine und sah ihm in die Augen.
"Ignoriere es. Lass sie jetzt nicht diesen Moment kaputt machen", bat ich.
"Sie hat die Fresse zu halten und das sollte sie langsam kapieren, sonst schneide ich ihr die Kehle durch." Ich versuchte nicht über seine Worte nachzudenken, da ich wusste, dass es keine leere Drohung von ihm war. Wahrscheinlich mit größten Vergnügen würde er das Gesagte in die Tat umsetzen, aber das wollte ich nicht zulassen.
"Und das wäre es dir wert hier drauf zu verzichten?", erkundigte ich mich und küsste ihn erneut. Der Kuss hielt nur für wenige Sekunden, da er von Louis beendet wurde.
"Ich bring sie eben um, dann können wir weitermachen." Mit diesen Worten löste er sich ein weiteres mal von mir.
"Wenn du jetzt gehst, um sie zu verletzten oder zu töten, werden wir hier gleich ganz sicher nicht weitermachen", stellte ich klar, weswegen Louis sich tatsächlich wieder zu mir umdrehte.
"Überspann den Bogen nicht. Du hast hier nichts zu sagen. Es wird gemacht, was ich sage. Finde dich damit ab oder ich bring dich um. Du solltest dir nichts darauf einbilden, dass du hier jetzt stehst, denn du bist nicht mehr wert als all die anderen Gäste in diesem Haus. Dein Tod wäre nur einer von Vielen."
"Louis ...", setzte ich an, wobei ich nach seiner Hüfte griff, um ihn an mich zu ziehen. Louis wich jedoch aus, verließ die Dusche, trocknete sich ab und begann sich anzuziehen. Seufzend folgte ich ihm. "Bleib bitte hier", bat ich, wobei ich ihn von hinten umarmte und begann seinen Hals zu küssen. Ich ignorierte, dass ich ihn so gut wie gar nicht kannte und wie vielen Menschen er schon das Leben genommen hatte.
"Nerv mich nicht", murmelte der Kleinere, wobei er den Kopf schief gelegt hatte, damit ich seinen Hals besser liebkosten konnte. "Du willst mich nur ablenken, damit ich der Nervensäge da unten nichts tue", stellte Louis nach einigen Sekunden der Stille fest.
"Vielleicht", gestand ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Louis bewegte seinen Arm etwas,was ich jedoch nicht weiter beachtete. Ein Fehler, wie ich wenig später spüren musste. Denn plötzlich wirbelte Louis zu mir herum, etwas fuhr über meinen Bauch und hinterließ einen brennenden Schmerz. Erschrocken stolperte ich mehrere Schritte zurück. Mit einem Grinsen auf den Lippen und einem Taschenmesser in der Hand stand Louis dort. Zögerlich sah ich an mir runter. Ein Schnitt zog sich einmal quer über meinen Bauch. Blut quoll langsam aus der Wunde.
"Sehe es als Warnung. Wenn du dich nochmal in meine Angelegenheiten einmischt, wirst du nicht so glimpflich davon kommen. Jetzt zieh dich an und komm mit." Louis klappte das Taschenmesser zusammen und verstaute es in seiner Hosentasche. Vom Boden hob er noch sein Shirt auf, welches er sicher über zog. Währenddessen konnte ich nichts anderes tun als ihn geschockt anzustarren. "Mach schon, ich hab nicht ewig Zeit." Kurz sah ich noch einmal auf den Schnitt an meinem Bauch, ehe ich mich schweigend abtrocknete und anzog.
Wir sprachen kein einziges Wort mehr miteinander, während Louis mich zurück in mein Zimmer brachte und mich dort wieder einsperrte.
Ich versuchte das eben Geschehene zu verstehen. Zur selben Zeit folterte Louis vermutlich einen der Gefangenen.
Eins hatte ich über Louis durch die Aktion gelernt, egal wie ruhig und entspannt er war, er könnte in der nächsten Sekunde schon zum Killer werden. Er war gefährlich, mein Plan sein wahres Ich zu finden war riskant und trotzdem faszinierte dieser Verrückte mich irgendwie.
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Habt ihr mit Louis Angriff gerechnet?
Sollte Harry sich vielleicht doch lieber von ihm fernhalten?
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Lieb mich, du Psycho [Larry]
FanfictionEr ist ein Psychopath. Ich war eins seiner vielen Opfer, welche er nur zu gerne quälte, bevor er sie umbrachte. Ich hasste ihn, aber irgendwie auch nicht. Es gab eine andere Seite von ihm, die manchmal zum Vorschein kam. Eine Seite in die man sich v...