Heute werde ich nur jetzt und vielleicht am Abend ein Kapitel hochladen können, da ich auf dem Stadtfest bin !
Luka p.o.v.
Das Taxi hält vor dem großen Gebäude vom Flughafen, innerlich freue ich mich wieder in meine Heimat zu fliegen, doch von außen bin ich immer noch verzweifelt ob das die richtige Entscheidung war.
,,Danke fürs Fahren der Rest ist für Sie", sage ich zum Fahrer und gebe ihn ein 50$ Schein. Dann steige ich aus, hole mein Koffer von hinten und gehe dann in Gebäude rein. Kurz schließe ich die Augen, atme noch einmal die Luft von Amerika ein und laufe dann zum Check in.
Dort gebe ich mein Personalausweis ab, buche den nächsten Flug nach Deutschland und gebe mein Koffer ab.
Da ich noch viel Zeit habe, bevor mein Flugzeug geht, setze ich mich in das Café und bestelle mir einen Kaffee und ein kleines Frühstück.Im Augenwinkel, während ich esse bemerke ich vier Personen die gehetzt durch den Flughafen rennen und sich umschauen. Bei genauerem hinsehen, bemerke ich dass es sich um die vier Personen meine Familie handelt. Ich lasse alles stehen und liegen, lege ein Schein auf den Tisch und laufe zügig nach draußen.
,,Was macht ihr hier?", Frage ich als meine Familie stehen bleiben. Alle vier drehen sich erschrocken um, schauen mich an und lächeln. ,,Wir dachten du wärst schon weg, Luka bitte hör zu. Wir haben gemerkt, dass du dich nicht wirklich wohlgefühlt hast das liegt auch daran das du entführt worden bist.
Was wir dir sagen wollen, ist, das du immer zu uns kommen kannst egal was du auf dem Herzen hast, wir sind immer für dich da auch wenn wir nicht deine richtige Familie sind lieben wir dich wie unseren eigenen Sohn", spricht Mom und nimmt mich in den Arm. Erwidern tu ich sie nur halbwegs, da ich einen Blick auf mir spüre den ich nicht ignorieren kann.
Als nächstes spüre ich wie mich vier Arme umarmen, ich weiß das es sich um die Zwillinge handeln muss. ,,Wir haben dich lieb Luka, seit du da bist hab ich keinen Streich mehr gemacht. Ich weiß ich verhalte mich manchmal wie ein kleines hyperaktives Kind aber in uns alles steckt doch immer ein Kind oder?", fragt Jaden und ich nicke wortlos.
,,Jaden hat recht, wir sind zwar nicht Blutsverwandt aber du wirst immer unser großer Bruder bleiben egal was auch kommen mag. Versprich mir das du bald wieder kommst, und uns alles erzählst ob du deine richtigen Eltern gefunden hast", spricht er und ich nicke diesmal mit einem Lächeln im Gesicht. ,,Ich schwöre es", gebe ich von mir.
Da drei von vier mit mir gesprochen haben, bleibt nur noch Dad übrig. Lange schauen wir uns an, keiner will so wirklich diese Stille brechen. Doch als ich an ihm vorbei gehen will, hält er mich am Arm fest und zieht mich zurück.
,,Du bist ein verdammter Idiot, wenn du denkst ich lasse dich so einfach gehen hast du dich gewaltig getäuscht. Wir wissen alle, das du nicht unser leibliches Kind bist doch wir behandeln sich als wärst du es. Wir haben dir wirklich alles gegeben und du haust einfach ab ohne auf Wiedersehen zu sagen? Ich bin zwar mächtig stolz auf dich, dass du den Mut hattest überhaupt jemanden zu töten, doch im Nachhinein bin ich auch enttäuscht von dir da du jetzt einfach so uns verlässt", spricht er und ich schaue ihn emotionslos an.
∆∆∆
Später als mein Flug aufgerufen wird, stehe ich noch immer regungslos da und schaue alle an. Jeden einzelnen schaue ich an, mir wird bewusst das ich meine Familie wirklich ohne ein Abschied verlassen hätte.
,,Letzter Aufruf für den Flug nach Deutschland, bitte kommen Sie zum Gate 3 das Flugzeug wird gleich starten", höre ich die Stimme doch rege mich noch immer nicht.
,,Ach scheiße man, ich kann das nicht verdammt ihr alle habt soviel für mich getan und trotzdem wollt ihr mich immer noch. Warum? Ich bin doch gar nicht euer leibliches Kind, und dennoch behandelt ihr mich so.
Mom ich bin dir wirklich sehr dankbar für alles, auch das du mich damals mitgenommen hast. Du hättest mich damals ans Jugendamt abgeben sollen, hast es aber nicht getan, weil ich dich als meine neue Mama haben wollte. Du hast mir soviel bei gebracht, hast mit mir Englisch sprechen gelernt und ich durfte alles machen was ich in meiner Kindheit immer machen wollte.
Dad obwohl ich dich damals nicht leiden konnte, haben wir uns sehr langsam angefreundet, auch dir bin ich für vieles sehr dankbar. Ich kann das alles nie zurück geben, weil ich nicht weiß wie. Aber ihr zwei sollt wissen das ich nie ohne euch zu verabschieden gegangen wäre. Ihr wisst nicht wie sehr ich euch vier liebe, ihr habt mir gezeigt, dass ich doch zu euch gehöre obwohl ich eine blöde Vergangenheit habe.
Ich werde noch für eine Woche bleiben, aber dann muss ich wirklich zurück", rede ich und fange an zu weinen. Ich war nie wirklich so emotional am Boden wie jetzt, doch ich konnte das alles nicht mehr zurück halten. ,,Wir lieben dich auch Luka, ich verspreche dir dass wir dir alles geben damit du nicht das Gefühl hast nicht dazu zugehören", spricht Mom ich lasse mich von ihr sanft umarmen.
Sorry für das kurze Kapitel
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Luka Black
Mistero / ThrillerVor genau 10 Jahren, wurde der kleine Luka, von Lena Black (vorher Williams) in einer dunklen Gasse gefunden und mitgenommen. Damals wurde er von seinen richtigen Eltern auf die Straße gesetzt, mit dem Grund er sei ein Unfall gewesen und sie ihn nic...