Erst mal vielen Dank, dass ihr meine Geschichte lest.
Ganz kurz vorneweg:
Ein riesengroßes Dankeschön an @LOVE_1DLIKECRAZY !
Sie hat mir bei der Idee dieser Geschichte sehr geholfen und sie ist auch wirklich super nett,
also schaut gerne auch mal bei ihr vorbei :)
und, ja ich habe die Hauptrolle egoistisch nach mir selber benannt,
aber nein, ich bin ganz und gar nicht egoistisch, dass ist einfachso passiert...
Ich habe eine Abstimmung auf Instagram gemacht und diesen Namen haben die meisten vorgeschlagen :)
stört euch hoffentlich nicht...
so jetzt gehts aber endlich los
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• Kathi's P.O.V •
"Taaapppsssss", schrie ich mir die Seele aus dem Leib. "Wo bist du??? Jetzt sag doch was!"
Schon seit einer knappen Stunde rannte ich durch den Hyde Park und suchte ihn.
Aber wieder einmal war er einfach weg gerannt, ohne vorher ein Sterbenswörtchen zu sagen.
Ich merkte wie meine Beine schwer wurden und lies mich keuchend auf eine Parkbank fallen.
Erst jetzt bemerkte ich, wie viele Leute mich anguckten.
Muss ein witziges Bild sein.
Eine vollkommen panische 17 Jährige, die mit durchgeschwitzten Haaren auf einer Parkbank mitten im Hyde Park sass.
Ich schaute mich abermals um.
Aber vergeblich.
Keine Spur von ihm.
Ich atmete nochmal tief durch und stand wieder auf.
Dasdarfdochnichtwarsein...
dachte ich mir,
So weit kann er doch gar nicht gekommen sein.
Ich ging weiter den Kiesweg entlang und versuchte die Blicke der anderen zu ignorieren. "Taps?", versuchte ich es noch einmal mit geschwächter Stimme.
Keine Reaktion. "sag doch was...", flehte ich...
Ich war den Tränen nahe, als ich plötzlich im Gebüsch seinen Schwanz erspähte.
Okay, an dieser Stelle sollte ich was klarstellen, Taps war mein Hund.
Nicht mein Cousin, mein Bruder oder geschweige denn mein Freund.
Nein, er war mein treuer Begleiter und das seit 5 Jahren. Das einzigste männliche Wesen, das einem nie im Stich ließ.
Vor 5 Jahren bekam meine Schwester ihren Freund, Nick, und ich meinen Hund. Der einzigste Unterschied ist, Taps ist immer noch an meiner Seite.
Nick nicht mehr. Er hat meine Schwester vor heute genau einem Monat verlassen. Er ist ausgewandert mit seinen Eltern. Da kann er zwar nichts für, aber er hat einfach so Schluss gemacht mit ihr.
Schluchzend hat mir meine Schwester erzählt, wie er gesagt hat "Es geht nicht Jen. Es muss so sein. Irgendwann muss jeder mal seinen eigenen Weg gehen." Ich sehe noch den Schmerz in ihrem Blick, als sie mir erzählt hat, dass er, auf ihre Idee eine Fernbeziehung zu starten, gar nicht eingegangen war und sie direkt für unmöglich gehalten hatte. 3 Wochen lang hatte sich meine Schwester nur in ihrem Zimmer aufgehalten.
Und ihr Schluchzen war bis auf den Flur zu hören.
Seitdem ist mir eins klar geworden. Nichts ist für immer. Nicht die schönen Blumen im Garten, die im Winter verblühen.
Nicht der Kiesweg vor unserer Tür, selbst der wird irgendwann mal abgerissen werden.
Und erst recht nicht die Liebe.
"Gehört das dir?"
Hörte ich eine raue Stimme hinter mir sagen.
Erschrocken blickte ich hoch. Ich war weiter gerannt und hatte Taps erleichtert hoch gehoben.
Jetzt hielt ich ihn wie ein Baby in meinem Arm und drehte mich um.
Für das was ich da sah, war ich nicht gewappnet.
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Unpredictable |hs|
FanfictionIch war mir nicht sicher ob Leute "für einander bestimmt" sein können, wie es in Geschichten immer so schön gesagt wird. Doch dann traf ich... Nein! das stimmt nicht. Ich möchte euch die Geschichte nicht schönreden. Es war bei Harry keine Liebe auf...