Kapitel 11

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(Klitzekleine Frage vorab, Also ich wollte euch fragen ob ihr mehr Harry oder mehr Louis in der Hauptrolle sieht. Beurteilt es bitte nach dem Kapi und schreibt es mir in die Komis oder per Nachricht. Weil es wäre nur ein klitzekleiner Arbeitsaufwand das Aussehen der Rolle auf Louis zu ändern und iwie... keine Ahnung, jetzt bin ich verunsichert... hilft mir please...)

Dickes Fettes Sorry! Ich hab euch jetzt über 1 Monat warten lassen, ich bemühe mich jetzt regelmäßiger zu updated. Ich hatte mit ein paar privaten und schulischen Problemen zu kämpfen und auch die Ideen haben gefehlt, aber jetzt bin ich frisch und munter wieder da.

I'M BACK BITCHES, aber jetzt möchte ich euch auch nicht länger auf die Folter spannen, ich hoffe ihr verzeiht mir die Pause. Freue mich besonders bei diesem Kapi sehr über Komis ;) (nie nie wieder eine so lange A/N versprochen!!)

Langsam erwachte ich aus meiner Schockstarre. Ich konnte ahnen, wem die Hand gehörte. Ich fühlte wie mein Pulsschlag sich erhöhte und versuchte mich zu beruhigen. Wie in Zeitlupe drehte ich mich um und zwei grüne Augen starrten mich an. Seine Mundwinkel zuckten, bis er schließlich anfing mich anzulächeln.

Die Zeit schien stillzustehen. Sekunden des Schweigens verstrichen, die sich anfühlten wie Minuten, die mir wiederum wie Stunden vorkamen. Ich blinzelte und er schien aus seiner Starre zu erwachen.

"Hi", sagte er und alle Stimmen im Raum schienen zu verstummen. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals. "Hi", krächzte ich zurück. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, einerseits war ich stinksauer auf ihn, weil er sich einfach nicht gemeldet hatte, andererseits war ich heilfroh, dass er jetzt, in diesem Moment, vor mir stand und mit mir sprach.

Ich sah wie seine Lippen sich bewegten. Ich nickte wie in Trance, aber verstanden hatte ich kein Wort. Harry sah mich überrascht an, und ging noch einen Schritt auf mich zu. Langsam bewegte sein Körper sich auf mich zu und mein Atem beschleunigte sich. Nervös sah ich mich um. Er hatte doch jetzt nicht vor mich hierdrin zu küssen. Vor allen anderen. Mitten in meinem Wohnzimmer, das vollgestopft war mit zum größten Teil fremden Leuten.

Ich geriet in Panik. Mein Herzschlag hatte sich mittlerweile auf das Doppelte beschleunigt. Harrys Gesicht kam immer näher und ich spürte seinen warmen Atem an meinem Ohr.

Mein letzter Gedanke war oh mein Gott, ehe ich seine tiefe Stimme hörte. "Wollen wir lieber rausgehen?", sagte, oder besser schrie, er mir ins Ohr, "Es ist ein bischen zu laut hierdrin, um sich zu unterhalten."

Verwirrt sah ich ihn an. "Ehm... ja, klar... na-natürlich", stotterte ich und machte eine einladene Handbewegung in Richtung unserer Haustür.

Als die Tür leise hinter uns ins Schloss fiehl und die Musik verstummte, atmete ich nochmal tief ein und sah ihn an. "Also?", forderte ich ihn auf anzufangen. Schließlich wollte er ja mit mir reden. Verlegen kratzte er sich im Nacken und ich hatte sofort das Bedürfnis mich für meinen forschen Ton zu entschuldigen und ihn in eine warme Decke einzukuscheln und ihm einen Kakao zu bringen.

"Also ich... ich...", er schaute mich erwartungsvoll an, aber ich zog nur die Augenbrauen hoch. Ich hatte nicht vor, ihm diesen Schritt abzunehmen. Schmerz blitzte in seinen Augen auf. Ich lächelte ihn aufmunternd an und es war, als lößte dieses eine Lächeln eine Kettenreaktion bei ihm aus, denn auf einmal sprudelte es nur so aus ihm heraus.

Unpredictable |hs|Where stories live. Discover now