1.Kapitel

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Ich renne durch den Regen.

Fuck, ich bin zu spät!

Meine Mutter, hat beschlossen mich auf ein Internat zu schicken. Sie arbeitet viel, vielleicht etwas zu viel und hat somit kaum bzw. gar keine Zeit für mich. Da sie auch nicht will, dass ich fast alleine lebe, hat sie mich hier am Internat eingeschrieben.

Ich biege in die Straße ein, in der sich das Internat befindet.

Peng! Poof! Pow!

Plötzlich knalle ich gegen etwas hartes.

Der Zusammenstoß hat meinen Gelichgewichtssinn durcheinander gebracht, und um nicht hinzufallen, hakte ich mich an dem Etwas fest, gegen das ich gelaufen bin.

Dadurch bringe ich aber uns beide, das Etwas und mich zum fallen und ich lande auf ihm und seiner harten und muskulösen Brust.

Meine langen blonden Haare versperren mir die Sicht und es dauert eine Weile, bis ich es schaffe das Wirrwarr auf meinem Kopf, das sich Haare nennt unter Kontrolle zu bekommen und mir wieder eine klare Sicht tu verschaffen.

Als ich diese wieder bekommen habe, hebe ich leicht meinen Kopf an, um zu sehen, was dieses Etwas ist.

Aber ich sehe nur die blausten, strahlendsten und klarsten Augen, die ich je gesehen habe.

Nachdem ich es geschafft habe, mich aus dem Bann dieser wunderschönen Augen zu befreien, versuche ich mich mit meinen Armen von der muskulösen Brust hochzustemmen, dabei spüre ich durch das weiße Hollistershirt, das sich über diese muskulöse Brust spannt, ausgeprägte Bauchmuskeln, die mich dazu veranlassen meinen Aggregatszustand zu verändern. ( Man muss sein Fachwissen ja für etwas benutzen kenne .. Für alle, die es nicht, es bedeutet in diesem Zusammenhang soviel wie "dahinschmelzen".)

Ich rutsche jedoch mit meinen Armen ab und lande wieder unsanft auf der harten Brust.

Plötzlich jedoch spüre ich zwei muskulöse Arme, die mich von der Brust auf den harten und nassen Boden stößt.

"Was fällt dir ein mit deinem fetten Arsch auf mich drauf zu fallen?!"

"Entschuldige mal, wer von uns beiden hat einen Fettarsch?!"

Ein spöttischen Lächeln schleicht sich auf seine Lippen.

"Also wenn das", er dreht sich um und zeigt demonstrativ auf seinen zugegebenermaßen, knackigen Hintern", ein Fettarsch ist, weiß ich auch nicht weiter,"beendet er seinen Satz.

Ich verdrehe nur die Augen und schreite weiter auf das Eingangstor des Internats.

Ich sehe mir das verhasste Gebäude an. Warum ich? Ich habe jetzt schon gar keine Lust auch nur dieses Gebäude zu betreten, aber dank meiner reizenden Mutter, kann man daran wohl nichts ändern.

Ich merke, dass mir jemand folgt und drehe mich um, um zu sehen, wer mich verfolgt.

Es ist ER! Er steht da vor mir mit einem lachen auf den Lippen, das gemischt ist mit Aroganz und Siegessicherheit.

"Warum verfolgst du mich, Idiot?"

"Ich hätte besseres zu tun, als dir zu folgen, Fertarsch. Zufälligerweise, gehe ich hier auch zur Schule. Und du musst hier neu sein, denn sonst müsstest du wissen, wer ich bin und es nicht wagen so mit mir zu reden."

Mir klappt der Mund auf und ich stehe geschockt da.

Unfähig etwas zusagen, geschweige denn zu tun. Ich sehe nur noch ihn lachend mit seinem knackigen Arsch durch das Tor zum Internat laufen.

Teile niemals das Zimmer mit einem Badboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt