31.Kapitel

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Scarlett P.O.V

Plötzlich umfassen zwei Hände meine Hüfte von hinten . Ich drehe mich um und sehe....

Kyle.

Kyle lächelt mich an und ich tue das gleiche.  Der Alkohol sorgt dafür das es mir relativ egal ist wer da vor mir steht und so setzte ich mein tanzen vor und lasse einfach alles raus.

Ich tanze die ganze zeit. Ich bewege meine Hüften und meinen ganzen Körper im Takt der Musik und als dann auch noch 'ghost' aus dem Lautsprecher der Musikanlage dröhnt kann ich mich nicht mehr halten.

Ich fühle mich frei als ob mich niemanden aufhalten könnte. Der Alkohol verstärkt dieses Gefühl nur noch mehr.  Es kommen Erinnerungen an meine Kindheit hoch den als  mein Vater uns verlassen hat und ich immer größer und großer geworden bin hab ich das tanzen für mich endeckt.

Ich bin fast jeden  Tag mit dem Fahrrad zum tanzen gefahren was mir geholfen hat das alles zu verdauen und zu verkraften.  Durch das tanzen habe ich das mit meinem Vater überlebt. Ein Teil von mir ist kaputt gegangen und dieser wird auch nicht mehr auftachen. Jedoch kann ich sagen das das Tanzen den größten Teil von mir gerettet hat.  Ich habe meinen ganzen Kummer und meine ganze Sorgen  beim tanzen vergessen.  Ich hab meine Trauer dort vergessen können und es war ein Ort der für mich glücklich sein bedeutet hat. Es  war so ein wichtiger Teil von mir so das es mir sehr schwer viel das tanzen auf zu hören was leider nötig was wegen der ganzen Umzüge. 

Ich habe oft wieder versucht einen Verein zu finden bei dem ich wieder Tanzen kann hab es jedoch dann auf gegeben.  Meistens wollte mich niemand oder falls ich einen Verein gefunen hatte muste ich kurz darauf wieder umziehen.

Gerade fühle ich mich wie früher. Unbesiegbar und stark für einen kurzen Moment.  Ich tanze und vergesse alles was mich verletzt bedrückt oder sorgen macht . Ich gebe einfach alles und ich fühle mich verdammt gut dabei. Die Musik beeinflust mich fast so sehr wie der Alkohol dem ich vorcher in Massen zu mir genommen habe und der meinen Verstand minimal bedröppelt

Als das Lied versikert und ein neues im raum halt drehe ich mich zu Kyle um. Er schaut mich mit einem seltenen Blick bei ihm an. Ich wuste was es war. Er wollte mich. Und ja es fühlt sich verflucht geil an mal wieder von jemanden begehrt zu werden 

Ich lege meine Arme in seinen Nacken worauf  er seine Hände an meiner Taille platziert.  Alles scheint gerade gut zu sein. Keine Probleme. Kein Gewissen. Kein verstand.  Das liegt warscheinlich am alk was mich gerade nicht juckt.  Ich fühle mich gerade wie ein kleines Kind. Ich mache mir keine sorgen . Keine sorgen um mein Aussehen.  Keine Sorgen um meim auftreten. Es geht nur darum Spaß zu haben. Und wenn man wenn es regnet  in den Pfützen spielt. Einfach nur Spaß.  Es ist zwar gerade eine andere Art von Spaß aber so genau wollen wir ja nicht sein. Ich kann gar nicht mehr genauer über das nachdenken weil mein Gehirn zugemacht hat, Früher Feierabend gemacht hat, in den Ruhestand gegangen ist.

Während Kyle seine Hande immer noch fest an meiner Taiile liegen hat bewege ich mich zum Takt der Musik weiter als ob es kein Morgen gäbe. Meine Hände die immer noch um Kyles Hals geschlungen sind wandern von dort über seine Schultern zu seinem Oberkörper. Mit meinen Fingern streiche ich über seine Muskeln die unter seinem T-shirt deutlich zu spüren sind. Ich schlinge meine Arme wieder um Kyles Nacken und verschränke meine Hände fest. Immer noch von der Musik beeinflusst bewege ich meinen Körper zum Takt der Musik, als sich unsere Blicke treffen. Kyle starrt mich aus faszinierten Augen an als ob er soetwas nicht von mir erwartet hätte. Unser Blickkontakt ist wirklich nicht gerade wenig intensiv jedoch schaffen es seine Augen nicht mich so zu flaschen wie eim paar Ozean Blauen Augen. ...

Nein stopp... falsche person. Kyles Augen sind die schönsten

Ich weis nicht wie es kommt jedoch pressen sich im Nächsten Moment Ein paar Lippen auf meine.

Teile niemals das Zimmer mit einem Badboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt