2.Kapitel

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Jayden P.O.V

Lachend setzte ich meinen Weg in das Internatsgebäude fort. Meine Gedanken schweiften zu diesem Mädchen, dessen Namen ich nicht mal kannte.

Sie hatte es wirklich geschaft mich an einen drecks Tag, wie diesem zum Lachen zu bringen. Die Tatsache das es Montag war, den ich, wie jeder andere normale Mensch, abirdisch hasste und ich auch noch verschlafen hatte und somit an dem einzigsten Tag im Schuljahr an dem ich Interesse hatte pünktlich zu sein zuspät kommen würde, versüßte meinen Tag nicht wirklich. Aber als dann auch noch dieses unbekannte Mädchen in mich rein rennt und meinen Arsch einen Fettarsch nennt, macht den Montag nicht wirklich erträglicher.

Also bitte ich wurde schon mit sehr kreativen Namen beschimpft, jedoch hatte es noch nie jemand gewagt oder ist erst auf die Idee gekommen, meinen Arsch einen "FETTARSCH" zu nennen, denn jeder Mensch erkennt auf den ersten Blick das mein Arsch nicht im geringsten Fett ist. Ich würde ihn eher als knackig und wohlgeformt beschreiben.

In Gedanken versunken laufe ich den Gang entlang, um auf dem schnellsten Weg mein Ziel, das Seketreriat, zu erreichen.

Plötzlich werde  ich aus den Gedanken gerissen, indem ich von einem verdammten Arschloch mit voller Wucht gegen die Spinde gecrasht werde. Ich bin wirklich nicht leicht weg zu crashen, was man ja heute schon bemerkt hat, jedoch wenn man in Gedanken versunken ist und von einem Kollos, wie dem gerade volle kanne gecrasht wird kann man schon mal unsanft gegen die Spinde prallen.

Wutentbrannt schaue ich auf und um zusehen, wer sich an einem Montag

erlaubt, mich zu crashen.

Als ich jedoch in das Gesicht meines Besten Freundes   Ryan schaute und kurz darauf lautes Gelächter erklingt, erblicke ich schon meine Truppe aus Idioten und Deppen in einer Ecke gelehnt. Naja sie lagen schon fast auf dem Boden vor Lachen, was mich ziemlich nervt. Unsere Truppe, die aus meinen besten Freunden Ryan, Aiden, Luca, Jeremy  und mir besteht , wir alle sind als die Badboys bekannt , ist eigentlich ganz "erträglich" aber leider wissen  sie, wie man mich an einem Montag Morgen auf die Palme bringen kann

"Hast du sie noch alle Ryan, hast du irgendwie keine Hobbys oder so und warum lacht ihr jetzt alle so dumm ?"

zische ich meine angeblichen besten Freunde durch meine zusammen gebissenen Zähne hin an.

Als Antwort bekomme ich nur noch lauteres Gelächter und Wortfetzten  die ich als " Du.... * lachflash* ...hättest.... * lachflash*...mal...*lachflash*.... dein .....*lachflash* ....Gesicht...*lachflash*....sehen...*lachflash*...müssen!!!", aus dem Mund meines Bros Aiden entschlüsseln kann, was mich nur noch mehr reizt  und ich ein paar ironische Lachgeräusche von mit gebe, worauf sie nur noch mehr anfangen zu lachen. Man kann sie gerade wirklich für bekloppt erklären und in die Klappse einweisen, denn ich empfinde es nicht als normal das man an einem Montag Morgen so gut gelaunt ist.

Als sie sich dann nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder beruhigen und imstande sind, einen sinnvollen Satz zu formolieren setzte Ryan, immernoch mit einem dämlichen Grinsen auf seinen Lippen, an irgendetwas zuformulieren, wobei ich hoffe, dass er etwas intelligentes zusammen bringt.

"Was ist dir denn über die Leber gelaufen , scheint ja übel zu sein"

" Gut kombiniert, Sherlock"

brumme ich nur und begrüße erstmal jeden dieser Lappen mit einem Check. Sie sind zwar  manchmal extrem  nervig aber auch  echt gute Kumpels.

" Ähm ja, nur zu deiner Info, du bist viel zu spät. Würde mich mal um dein Zimmer kümmern Bro, schau das du deinen Arsch zu uns ins Zimmer bekommst ", fügt Jeremy dazu.

Arg, ich glaub ich bin verflucht, diese Ärsche verfolgen mich heute. In der kurzen Zeit, in der ich wach, bin dreht sich alles um Ärsche, was ist das für eine grausame Welt.

Zu Jeremys Kommentar nuschel ich nur ein vor Ironie triefendes " Ach ne, hätte ich jz nicht gemerkt" , hervor, wobei ich mir schon fast sicher war, dass man die Ironie hätte tropfen sehen müssen und mache mich auf den Weg zum Seketreriat .

Als das Seketreriat nach gefüllten 1000 Metern endlich in mein Sichtfeld kommt, bemerke ich, dass von der gegenüberliegenden Seite zu mir eine Person den Gang hinunter laufen, man kann es auch trampeln nennen, und als ich erkenne, wer diese Personen ist, bleibe ich ruckartig stehen ........

Teile niemals das Zimmer mit einem Badboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt