"Ich hoffe trotzdem, dass dich deswegen keiner rausschmeißt.", wiederholt Oskar.
"Ach, das werden sie schon nicht. Sie wissen ja schließlich nicht, dass ich das war."
Ich zwinkerte.
"Hm.."
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"Ich glaub jetzt ist Schluss.", Oskar zeigte auf die Bühne.
"Na, dann man los.." Ich stand auf, um schon die ersten Geräte auszuschalten die nicht mehr benötigt wurden.
Oskar ging zu einigen Mischpulten und zog sämtliche Kabel heraus, sodass nur noch Musik für den Saal lief.
"Ich weiß immer noch nicht, wie du das so schnell machen kannst, ohne etwas falsches heraus zu ziehen.", sagte ich erstaunt. "Naja.. Zum einen habe ich Berufserfahrung und zum anderen..", er kam zurück zu mir, "... einfach Glück."
"Ja, das glaube ich dir gerne."
Oskar nahm ein Bündel Kabel in die Hand und drückte es mir in meine Arme.
"Wir bringen das am besten gleich weg, dann liegt das hier nicht länger rum. in der nächsten Zeit haben wir keine Veranstaltungen mehr."
Er nahm sich selber einen doppelt so großen Berg und lief voran durch einen schmalen Flur, vorbei am Raum von Jared und dem Versorgungsraum mit dem kaputten Getränkekühlschrank.
"Am besten gar nicht hinschauen.", flüsterte ich und nahm ein wenig an Tempo zu.
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Wir verließen den Raum mit den gefühlt tausend Regalen, als wir laute Stimmen vernahmen.
"Ich hoffe das kommt nicht aus 'deinem' Raum."
Oskar schaute mich an.
"Wir werden es gleich herausfinden denke ich."
Ich versuchte so gut es ging meine aufsteigende Angst zu überspielen.
Mit dem Gedanken wegen meiner Aktion Ärger zu bekommen hatte ich noch nicht gespielt.
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Die Tür des Versorgungsraumes stand speerangelweit offen und Jonas stand mit einem der Besitzer der Arena vor dem Kühlschrank.
Jonas war ein guter Freund von mir noch im zweiten Ausbildungsjahr.
"Sie sind gefeuert. Sie können doch nicht einfach diesen tausend Euro teuren Kühlschrank kaputt machen. Ohne Begründung!"
Jonas kam gar nicht zu Wort.
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Hinter mir spürte ich eine unbekannte Wärme.
Ich drehte mich um und stand vor Jared, welcher neugierig über meine Schulter in den Raum schaute.
Hinter ihm standen Shannon und das andere Bandmitglied.
Jared schaute zu mir hinunter.
"Was ist hier denn los?"
Ohne zu antworten lief ich an Oskar vorbei, in das Zimmer und stellte mich zwischen Jonas und den Mann.
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"Sie können Jonas nicht feuern."
Der Mann schaute mich wütend an.
"Und wieso nicht?"
Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust.
"Weil ich das gemacht habe, als ich eine Flasche Wasser herausnehmen wollte. Die Tür ging nicht auf und es war sehr dringend."
Er zog seine buschigen Augenbrauen hoch. "Sie dürfen diesen Raum nicht einmal betreten. Ist Ihnen das bewusst? Allein dafür würden Sie gefeuert werden. Naja. Den Schrank müssen Sie natürlich auch ersetzen. Nehmen Sie Ihre Sachen und verschwinden von hier. Ich will Sie...", er schaute auf mein Namensschild, was mit einem Schlüsselbund um meinem Hals hing, "...Anica nicht wieder in der Nähe meiner Arena sehen. Ist das klar?"
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"Nicht so schnell."
Jared kam von hinten zu mir und stellte sich neben mich, was den Mann ziemlich einschüchterte.
"Ich habe sie geschickt um mir ein Wasser zu besorgen. Wenn, dann ist es nicht ihre Schuld, dass das Ding kaputt ist, sondern meine. Sie werden sie nicht feuern, ansonsten werden wir es uns überlegen, ob wir jemals noch mal hier spielen werden. Ist das klar?"
Erleichtert atmete ich aus.
"Jared, reg dich doch nicht so auf. Sie ist nur eine von vielen. Man kann sie schnell ersetzen."
Ich dachte nicht richtig gehört zu haben.
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Jared wurde sichtlich wütend.
"Erstens, haben Sie nicht das Recht mich einfach so zu duzen, zweitens habe ich gerade gesagt, was Sie zu machen haben und drittens verbiete ich es Ihnen so mit ihr zu reden. Sie macht ihren Job ganz toll. Im Gegensatz zu Ihnen."
Jareds Stimme wurde etwas leiser.
"Es ist Ihr Fehler gewesen. Nicht Anicas." Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. Wr hatte sich meinen Namen gemerkt und mich verteidigt.
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"Komm." Er wartete auf keine Antwort, nahm meine Hand und zog mich aus dem Raum.
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Lasst mir Kommentare da. <3
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I am Home || Jared Leto
Fanfiction"Macht dir wohl nicht so viel Spaß, hm?", bekam ich von einer dunklen Männerstimme gesagt. Ich drehte mich gar nicht erst um. Es war sowieso irgendein Vollidiot, welcher nur den großen Macker raushängen lassen wollte. "Doch total." Innerlich verdreh...