Es vergingen zwei Wochen in denen Jared und ich kaum Kontakt hatten.
Ich versuchte mir einzureden, dass es völlig normal sei, immerhin war er auf Tour, ich musste arbeiten und irgendwann mussten wir auch schlafen.
Also blieben nicht viele Möglichkeiten.
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Ich kam gerade mit einem Wäschekorb gefüllt mit frisch gewaschener Wäsche aus der Waschküche als ich einen an mich adressierten länglichen Briefumschlag auf dem Tisch liegen sah.
"Chelsea? Weißt du was das für ein Umschlag ist?"
Sie kam aus dem Wohnzimmer geeilt.
"Ne, ich hab den nur vorhin aus dem Briefkasten genommen.. Mach ihn auf.", sagte sie.
Also stellte ich den Korb auf einen Stuhl und nahm den Umschlag in meine Hände.
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Es war kein Absender vermerkt, was mich sehr verwunderte.
"Der kommt aus Amerika.", stellte ich schließlich fest als ich ihn wieder umdrehte und keine deutschen Briefmarken vorfand.
Ich holte mir ein Messer um ihn nicht unnötig zu beschädigen.
"Mach schon!", drängelte Chelsea.
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Ich zog einen Brief und ein längliches, dickeres Stück Papier heraus.
"Hallo liebe Anica, wir waren so frei und haben uns deine Adresse aus dem Internet gesucht, was sich als schwieriger als gedacht heraus stellte. Das Flugticket was du vermutlich in deiner anderen Hand hälst ist ein Ticket nach Los Angeles vom 19. Oktober bis zum 2. November.
Es ist alles bezahlt, du musst dich nur in den Flieger setzen und ein paar Stunden warten. Wir werden dich dann abholen. Um eine Unterkunft musst du dir auch keine Gedanken machen. Entweder du wohnst bei einem von uns, oder wenn es gut läuft bei Jared.
Achja, er weiß nicht, dass du kommst. Es soll eine Überraschung sein.
Bis in ein paar Tagen, Tomo und Shannon.. P.S. Wenn etwas ist, hier sind unsere Nummern.."
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Ich ließ den Brief auf dem Tisch fallen und starrte das Ticket an.
"Oh mein Gott!", hauchte Chelsea.
Sie konnte es ebenso wenig glauben wie ich.
"Das ist in drei Wochen!"
"Du wirst Jared wiedersehen!", sagte Chelsea diesmal etwas lauter.
"Wow.."
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I am Home || Jared Leto
Fanfiction"Macht dir wohl nicht so viel Spaß, hm?", bekam ich von einer dunklen Männerstimme gesagt. Ich drehte mich gar nicht erst um. Es war sowieso irgendein Vollidiot, welcher nur den großen Macker raushängen lassen wollte. "Doch total." Innerlich verdreh...