I can't stop thinking'bout the first time,
yeah, it's like
you put a spell on me.
-Liam Payne
Louis\\ Total abgehetzt komme ich vor meinem neuen Arbeitsplatz, einem kleinen Café im Norden Londons, zum stehen.
Wie immer bin ich fünf Minuten zu spät, da ich meine Tube verpasst habe.Schnell gehe ich in das kleine Geschäft, im Erdgeschoss eines Reihenhauses, da ich mich nicht noch mehr verspäten möchte.
Im vorderen Bereich des Cafés ist noch niemand, weil erst in einer halben Stunde geöffnet wird. Es ist alles schon schön geschmückt, denn es soll eine kleine Einweihungs-Fete geben.
Zögernd betätige ich die kleine Klingel auf der Ladentheke und kurze Zeit später kommt eine junge Frau hinter einem Perlenvorhang hervor. Sie trägt eine Schürze mit dem Logo des Cafés und ist etwa so groß wie ich.
"Ah, du musst Louis sein. Ich bin Maria Perna, die Besitzerin. Du kanmst mich gerne dutzen, so alt bin ich ja auch noch nicht", stellt sich die Frau vor. Ich würde sie auf Ende 30 schätzen.
Maria führt mich hinter die Theke in den Bereich für die Mitarbeiter und drückt mir auch eine dunkelrote Schürze in die Hand, welche ich mir direkt umbinde.
In dem Gespräch, was ich zuvor mit ihr geführt habe, hat sie mir schon mitgeteilt, dass ich zum Arbeiten immer eine schwarze Hose und ein weißes Hemd anziehen und noch ein anderes Hemd zum wechseln dabei haben soll.Das zweite Hemd ziehe ich aus meiner Umhängetasche und lege es in den kleinen Schrank in das Fach, auf dem mein Name steht. Meine Tasche verstaue ich auch dort und dabei fällt mir ein kleines weißes Namensschild in die Hände, welches ich etwa auf Brusthöhe anklemme.
"So, ich bin fertig", mache ich auf mich aufmerksam und Maria dreht sich zu mir um.
"Gut siehst du aus. Komm mal mit, dann zeige ich dir, wie die Kaffeemaschine funktioniert und was du sonst noch beachten musst", fordert sie mich auf und ich höre ihrer Erklärung konzentriert zu.
"Hast du alles verstanden?", fragt sie mich.
"Ich glaube schon", antworte ich ihr.
"Du bekommst das schon hin und die ersten Tage werden immer mein Mann oder ich hier sein und können dir helfen."
Wir haben auch schon die Dienstpläne besprochen, bevor die ersten Gäste kommen.
Ich muss Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 8:30 bis 17 Uhr arbeiten, habe aber von 12:30 bis 14 Mittagspause.
Mittwochs und Samstags habe ich komplett frei und Sonntags muss ich nur bis 12:30 arbeiten.Ich bin sehr zufrieden mit dem Plan, denn ich habe noch genug Zeit für dad Fußball spielen und auch Ausschlafen kann ich.
Um Punkt 8:30 dreht Maria das Schild am Eingang von 'Geschlossen' auf 'Geöffnet' und stellt gleich danach noch den Werbe-Aufsteller vor die Tür.
Nach ein paar Minuten sind schon die ersten Gäste da und geben ihre Bestellungen auf. Bestimmt haben sie die Anzeige in der Zeitung gesehen.
"Ein Cappuccino, bitte", bestellt eine junge Frau.
"Darf es ein Topping dazu sein? Ich kann Ihnen Schokolade und Karamell anbieten", leier ich den gleichen Text wie immer mit gespielter Freundlichkeit herunter.
Die Frau macht mich echt aggressiv. Tut so, als ob sie sich nicht entscheiden kann, nur damit ich länger an ihrem Tisch bleibe.
"Ich komme sofort wieder, damit sie sich in Ruhe entscheiden können", sage ich und gehe zurück hinter die Theke.
"Na, macht sie dir schöne Augen?", fragt Maria. Ich beantworte mit einem Nicken und verdrehe die Augen.
"Gewöhn dich besser daran, bei deinem Aussehen", lacht sie und klopft mir auf die Schulter.
Da ich keine andere Wahl habe, gehe ich zurück zu dem Tisch von der jungen Frau und nehme ihre Bestellung auf.
Sie hat sich noch mal ganz um entschieden und will jetzt doch lieber einen Erdbeer-Milchschake ohne Kuhmilch, dafür aber mit Sojamilch und frischen Erdbeeren.Ich habe grundsätzlich nichts gegen Leute mit Allergien oder Unverträglichkeiten, aber sie hat mir extra noch gesagt, dass Kuhmilch ja Pickel bringen würde.
Über so ein Verhalten kann ich nur den Kopf schütteln. Wenn sie es doch vertragen kann, soll sie die Produkte doch für die Leute lassen, die sie wirklich brauchen.
Seufzend stelle ich ein Glas unter die Maschine und drücke die entsprechenden Knöpfe für einen Kuhmilch-freien Erdbeermilchshake.
In Gedanken immer noch bei der Frau stelle ich ihr Getränk auf mein Tablett und mache mich auf den Weg zurück zu ihrem Tisch.
Mit viel zu viel Schwung renne ich in eine Person, die gerade das Café betreten hat und einen Tisch sucht, sodass wir beide hinfallen.
Natürlich muss mir so etwas an meinem ersten Tag passieren!
"Oops! Entschuldigen Sie, ich habe Sie nicht gesehen", entschuldige ich mich sofort und rappele mich auf.
Das Getränk ist über das ganze Oberteil des Gastes verteilt und ich schlage mir die Hand vor den Mund.Warum muss ich immer so tollpatschig sein?!
Ich strecke dem jungen Mann meine Hand entgegen und helfe ihm auf. Als er wieder auf seinen Füßen steht, lässt er meine Hand allerdings nicht los sondern drückt diese kurz.
"Hi. Ich bin Harry", stellt er sich vor und löst unsere Hände wieder.
"H-Hi ich bin Louis. Das tut mir so furchtbar Leid mit deinem Oberteil, ich bringe dir sofort Servietten", versichere ich ihm und drehe mich um.
"Geh du mit dem Gast nach hinten und gib ihm dein Hemd, das sollte mehr helfen, als Servietten. Könnte bei ihm vielleicht ein bisschen eng sein, aber das passt schon. Ich schaffe das hier schon alleine, so viele sind ja nicht mehr da", schlägt Maria vor.
"Danke, du bist die Beste", rufe ich ihr noch zu, bin aber schon wieder auf dem Weg zu Harry.
"Ich habe hinten noch ein Hemd, wenn du möchtest, kannst du das haben", schlage ich dem Jungen mit den braunen Locken vor.
"Ist vielleicht besser, als wenn ich mit Milchshake auf dem Shirt herum laufe", lacht er nervös und ich deute ihm mitzukommen.
Ich gehe vor ihm her und halte ihm den Vorhang zur Seite, damit er durchlaufen kann. Zögernd blickt er mich an und ich mache erneut eine einladende Bewegung mit der Hand.
"Danke für das Hemd", sagt er schüchtern, wird rot und senkt den Blcik auf seine Hände, die in seinem Schoß gefaltet sind.
That's it.
They met each other.[1043 Wörter]
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Strawberry and Cigarrets -L.S. [AU]
FanfictionStrawberry and Cigarrets always taste like blue eyes, black jeans. Strawberry and Cigarrets always taste like you. Der 23-jährige Louis arbeitet als neuer Kellner in einem kleinen Café in London und kommt noch nicht so gut zurecht. Harry, drei Jahre...