Stars don't disappear,
they keep blazing
-Kygo
"Also was ist das jetzt zwischen uns?", stelle ich die Frage, die mir schon den ganzen Abend stelle.
"Ich weiß es nicht, ehrlich. Ich kann dir nur sagen, dass du mir in der kurzen Zeit, in der wir uns kennen, unglaublich wichtig geworden bist.
Ich weiß, dass ich traurig bin und dich vermisse, wenn du einen Tag mal nicht im Café warst.
Ich will dich nicht verlieren und ich bin mir mittlerweile sicher, dass ich in dich verliebt bin.
Wenn du nicht das gleiche für mich fühlst, will ich trotzdem, dass wir Freunde bleiben, aber... ", antwortet er mir.Ich stoppe ihn jedoch, indem ich meinen Zeigefinger auf seine Lippen lege.
"Hey Louis, stop", ich nehme seine Hände in meine und blicke ihm in die Augen, damit er sieht, wie ernst es mir dabei ist."Du bist mir auch sehr wichtig geworden und ich weiß, dass ich auch gewisse Gefühle für dich habe, aber bitte lass es uns langsam angehen.
Ich will es nicht überstürzen und dich deshalb dann nachher verlieren."Er drückt meine Hände und zieht mich näher zu sich. Ich kuschele mich mit meinem Rücken an seine starke Brust.
"Wir können das schaffen, dass weiß ich. Irgendwann sind wir beide bereit dazu und ich verspreche, ich warte solange auf dich, bis du es auch bist, sollte ich es ehr sein", flüstert er mir ins Ohr und schlingt seine Arme um meine Taille.Ich drehe meinen Kopf zur Seite, um ihn ansehen zu können.
"Ich verspreche dir das gleiche", gebe ich zurück und lehne mich noch etwas mehr in seine Umarmung.Wir kuscheln noch für den ganzen restlichen Abend bis in die Nacht hinein. Beschützt von Louis' starken Armen schlafe ich ein.
¬
Louis// Ich merke, dass Harry's Atmung immer ruhiger wird und sein Kopf an meine Brust fällt. Ich platziere ihn seitlich auf dem Sofa, um ihm seine Hose auszuziehen.
Hoffentlich ist das für ihn nicht allzu unangenehm, wenn er es in der Nacht oder morgen früh merkt. Ich will nicht, dass ihm etwas vor mir peinlich ist. Sei es, dass er einfach so einschläft oder, dass ich ihn danach ins Bett bringe.
Nachdem das geschafft ist, laufe ich einmal durch die kleine Wohnung und schaue nach, in welchem Raum sein Schlafzimmer liegt. Als ich dieses auch gefunden habe, nehme ich ihn im Brautstyle hoch und trage ihn in sein Zimmer.
Dort angekommen, lege ich ihn vorsichtig hin, in der Hoffnung, dass ich ihn dadurch nicht wecke.
Alles klappt gut und ich versuche mich wieder aus dem Zimmer zu schleichen, jedoch krallt sich Harry halb schlafend in meinem Shirt fest."Bleib, bitte", murmelt er und krallt sich nochmal etwas fester in mein Oberteil, sodass ich seine Finger schon spüre, wie sie sich in meine Haut drücken.
Mir bleibt keine andere Option, als mich nun neben ihn zu legen. Sofort kuschelt er dich an mich und liegt schon halb auf mir. Er bettet seinen Kopf auf meiner Brust und schlingt seine Arme um meinen Oberkörper.
Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen, so niedlich sieht er gerade aus. Wie er seine Nase an meiner Brust reibt und zufrieden brummt.
Wahrscheinlich ist es noch zu früh oder unangebracht, so etwas jetzt schon zu denken, aber Harry und ich sind eben nicht wie andere Paare und deshalb beschließe ich, dass ich es einfach tun werde.Vorsichtig hebe ich meinen Kopf etwas und versuche dabei, meinen Oberkörper so wenig wie möglich zu bewegen.
Vorsichtig drücke ich ihm einen sanften Kuss auf den Lockenkopf und schlinge danach meine Arme noch etwas fester um seinen Oberkörper. Dadurch rutscht er etwas höher und ich kann mein Gesicht in seinen Haaren vergraben.
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Als ich am nächsten Morgen aufwache, habe ich statt Harry ein Kissen im Arm und von dem 20-jährigen ist nichts mehr im Raum vorzufinden, außer sein Geruch, der die ganze Wohnung bedeckt.
Ächzend schwinge ich meine Beine aus dem Bett und nehme mir einen Pulli aus dem Kleiderhaufen neben seinem Schreibtisch. Ich ziehe den Hoodie über, welcher mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel geht und die Ärmel reichen mir bis über die Hände.
Wieso muss Harry nur so groß sein?In der Küche angekommen schlinge ich meine Arme um den Oberkörper des lockigen Jungen vor mir.
"Hey Haz, gut geschlafen?", hauche ich in seinen Nacken, woraufhin sich dort eine Gänsehaut ausbreitet.
"Ja, danke nochmal für Gestern", murmelt er und schmiegt sich an mich.
Mit den Gedanken an den gestrigen Abend schleicht sich ein Lächeln auf meine Lippen und grinsend platziere ich ein paar Küsse auf seinen Nacken.Er windet sich in meinem Griff und schafft es schließlich sich in meinem Armen umzudrehen. Harry schlingt seine Arme auch um mich und drückt mich näher an mich.
"Na, noch nicht genug gekuschelt in der Nacht?", fragt Liam grinsend, als er in die Küche kommt. Der Lockenkopf in meinen Armen hebt seinen Kopf, um seinen Mitbewohner anschauen zu können.
Ich merke, dass Harry die Situation sehr unangenehm ist, er sich aber trotzdem nicht von mir lösen will, weshalb ich ihm mit meinen Händen immer wieder beruhigend über den Rücken streichle.
Wir frühstücken zu dritt und Liam verabschiedet sich danach, da er sich noch mit 'einem' Freund treffen will.
Sein Grinsen verrät jedoch, dass da etwas mehr, als nur eine normale Freundschaft läuft.Naja, ist seine Sache, wenn er mir noch nichts davon erzählen will, aber Harry scheint sehr verletzt, dass sein Mitbewohner und guter (wahrscheinlich sogar bester) Freund ihm nichts von der Beziehung, oder was auch immer das jetzt sein mag, erzählt.
Als Liam zur Tür raus ist, greife ich nach seiner Hand und male kleine Kreise mit meinem Daumen auf seinen Handrücken.
Wir räumen die Küche und setzen uns danach ins Wohnzimmer, um noch einmal zu kuscheln, da wir beide noch ziemlich müde sind.Um 11 Uhr bekomme ich eine Nachricht von Maria, in der steht, dass ich in das Café kommen soll, da sie mir jemanden vorstellen möchte.
Hoffen wir mal nicht, dass es auf das heraus läuft, was viele denken würden. Aber eigentlich weiß sie ja, dass da zwischen Harry und mir mehr läuft und sie hat ja auch selber gesagt, dass sie uns beide zusammen süß findet.
"Haz?", versuche ich seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Ein zustimmendes Brummen kommt von ihm und er hebt seinen Kopf von meiner Brust, um mich ansehen zu können.
"Ich muss ins Café", teile ich ihm mit, verschweige aber den Grund.
Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.Sein Gesichtsausdruck fällt innerhalb von Millisekunden und er greift nach meiner Hand.
"Wieso?", fragt er."Das hat Maria mir noch nicht gesagt, sie meinte nur, dass ich vorbei kommen soll", stelle ich klar.
Ich ziehe den Lockenkopf an meine Brust, der mich wie ein bockiges Kind mit Schmollmund anguckt.
"Morgen sehen wir uns wieder, okay?", frage ich ihn und drücke ihm danach einen Kuss auf die Wange.
Immer noch mit traurigem Blick begleitet er mich zur Tür und verabschiedet sich von mir.
"Ich hab dich lieb, Haz. Vergiss das nicht, okay? Du kannst mich immer anrufen", sage ich, gebe ihm noch einen Kuss auf die Stirn und verschwinde dann durch das Treppenhaus nach draußen.
[1194 Wörter]
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Strawberry and Cigarrets -L.S. [AU]
FanfictionStrawberry and Cigarrets always taste like blue eyes, black jeans. Strawberry and Cigarrets always taste like you. Der 23-jährige Louis arbeitet als neuer Kellner in einem kleinen Café in London und kommt noch nicht so gut zurecht. Harry, drei Jahre...