Allons ensemble,
découvrir ma liberté
Oubliez donc tous vos clichés,
bienvenue dans ma réalité
(Übersetzung unter dem Kapitel) -Zaz
Donnerstag
Harry// In seinen Armen aufzuwachen ist das schönste, was ich jemals gefühlt habe. Nie wieder will ich ohne dieses Gefühl, nie wieder ohne den Menschen, der es verursacht, nie wieder ohne Louis.
Besagter Junge wird kurz nach mir wach und streicht verträumt durch meine Locken. Als er sieht, dass ich ihn beobachte zuckt er zusammen und zieht erschrocken Luft ein.
"Erschreck mich doch nicht so", gibt er entrüstet von sich und lässt seine Hand von meiner Hüfte auf meine Brust wandern.
"Sorry, dass du wegen mir schon wieder nicht schlafen konntest", entschuldige ich mich bei ihm und vergrabe meinen Kopf an seiner Brust, weil mir die Sonne ins Gesicht scheint.
"Habe ich dir schon mal gesagt, dass du dich nicht immer für alles bedanken sollst? Erstens machst du mich damit ganz verlegen und zweitens würde ich alles für dich tun", sagt er und schlägt im nächsten Moment die Hand vor den Mund.
Ein lächeln legt sich auf meine Lippen und ich beginne Küsse auf seinem Hals zu verteilen.
"Ich würde auch alles für dich tun", antworte ich ihm, wobei meine Lippen immer wieder seine Haut streifen und er eine Gänsehaut bekommt.
Noch ein paar Minuten später, fangen wir langsam an uns aus dem Haufen an Decken zu schälen und ich schaffe es letztendlich nur mit Louis' Hilfe, der mich vom Fallen abhält.
"Kann ich hier duschen gehen? Ich schaffe es wahrscheinlich nicht mehr pünktlich zur Uni, wenn ich nochmal Zuhause vorbei muss", frage ich ihn vorsichtig und nickend stimmt er zu.
Ich schleiche noch immer verschlafen in sein Badezimmer und gerade als ich den Schaum aus meinen Haaren entferne, klopft es an der Tür.
"Herein", rufe ich über die Geräusche des Wassers hinweg und Louis öffnet unsicher die Tür.
"Ich hab dir was von meinen Sachen rausgesucht, dass dir vielleicht halbwegs passen könnte", sagt er schüchtern und legt die Klamotten auf die geschlossene Toilette.
Grinsend, weil er sich Gedanken über mich gedacht hat, ziehe ich Louis' Sachen an, die zwar etwas knapp sind, aber trotzdem noch recht gut passen. Danach schlurfe ich in die Küche, wo der Doncaster bereits Frühstück macht und gleichzeitig den Tisch deckt.
"Tee oder Kaffee?", fragt er mich, als ich mich auf einen Stuhl am Tisch fallen lasse und er mich deshalb bemerkt.
"Tee", antworte ich ihm schlicht und Louis hängt einen Teebeutel in eine Tasse. Er gibt mir diese und setzt sich mir mit seiner Tasse, in der ich Kaffee erkennen kann, gegenüber.
Schweigend frühstücken wir und ich lasse meinen Blick immer wieder über seinen Oberkörper schweifen, welcher müde im Stuhl hängt. Nach einer Zeit in der ich ihn nicht anschaue, spüre ich, dass auch er mich immer wieder mustert.
Verwundert hebe ich meinen Blick und schaue in sein Gesicht. Seine Lippen formen sich zu einem Lächeln und er greift nach meiner Hand, die schon seit einer Weile unbewegt auf dem Tisch liegt.
"Harry, uhm... Würdest du mit mir ausgehen? Vielleicht Essen oder so?", fragt er mich unsicher und ich drücke seine Hand.
"Klar, wieso nicht. Also ein Date?", ziehe ich ihn auf und seine Wangen färben sich etwas rot.
"Möglich", gibt er schmunzelnd von sich und steht dann auf um sein Geschirr in die Spülmaschine zu räumen. Ich gebe ihm noch meine Sachen an, damit er diese auch noch einräumen kann.
Gemeinsam gehen wir in sein Badezimmer und machen uns fertig. Wir stehen nebeneinander am Spiegel und ich versuche meine Locken gebändigt zu bekommen, während Louis mich grinsend beobachtet, da er seine Haare schon fertig gestylt hat.
"Komm mal her", sagt er und dreht mich an der Hüfte zu sich um. Er beginnt geschickt seine Hände durch meine Locken fahren zu lassen und ich schmelze unter seinen Bewegungen dahin.
"So, fertig", murmelt Louis, seinen Blick immer noch auf meine Frisur gerichtet, und er streicht die letzte Strähne in ihre Position. Ich drehe mich wieder zum Spiegel und Louis schlingt dabei den Arm um meine Hüfte, den er vorher schon an meiner Seite liegen hatte.
Zufrieden betrachte ich mein Spiegelbild und lasse meine Augen durch den Spiegel zu dem Älteren wandern. Ich platziere einen Kuss auf seiner Wange um mich zu bedanken.
"Können wir?", frage ich Louis, der noch einmal durch die Wohnung läuft und schaut, ob auch alle Fenster verschlossen sind. Wenige Sekunden später steht er vor mir und greift nach meiner Hand.
Wir laufen durch den Verkehr Londons bis wir schließlich zur Tube-Station gelangen. Zum Glück liegen Uni und Café von hier aus in die gleiche Richtung, stadteinwärts. Nebeneinander setzen wir uns auf eine der Sitzbänke und auch hier lässt Louis meine Hand nicht los.
An der Station in der Innenstadt, bei der der Ältere aussteigen muss, steige ich auch aus und begleite ihn bis zur nächsten Kreuzung und umarme ihn zur Verabschiedung.
"Schreiben wir nachher?", fragt Louis mich und ich nicke in seiner Halsbeuge. Vorsichtig schiebt er mich etwas von sich und schaut mir in die Augen. Er schlingt seine Arme wieder um meine Schultern und küsst meine Wange.
"Ciao", verabschiede ich mich von ihm und er wird immer kleiner und kleiner bis er endgültig verschwindet. Seufzend drehe ich mich um und mache mich wieder auf den Weg zur U-Bahn Station, damit ich auch noch an mein Ziel komme.
Louis// Seufzend rufe ich in meiner Mittagspause bei Liam an und frage ihn ob er weiß, was Harry am Wochenende vor hat oder ob er Zuhause bleibt.
"Eigentlich hat er noch nichts vor. Wir wollten etwas zusammen machen, aber Zayn hat mich auch schon gefragt", antwortet Liam auf meine Frage und ich lasse meinen Blick zur Tür schweifen, hinter der Liams Freund gerade seine Arbeit vollbringt.
"Gut, danke Liam. Bis irgendwann mal", verabschiede ich mich, lege auf und schiebe mein Handy grinsend wieder in die Tasche meiner Hose.
Da lässt sich doch auf jeden Fall was machen.Zum Glück kann ich Harry so davon ablenken, dass sein Mitbewohner ihn mal wieder für seinen Freund sitzen lassen hat. Im Moment könnte ich Harry nicht verübeln, wenn er genervt und verletzt von Liam ist.
Übersetzung des Songtexts oben:
Gehen wir zusammen meine Freiheit entdecken. Vegiss alle deine Klischees/Vorurteile, willkommen in meiner Realität.
[1039 Wörter]
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Strawberry and Cigarrets -L.S. [AU]
Fiksi PenggemarStrawberry and Cigarrets always taste like blue eyes, black jeans. Strawberry and Cigarrets always taste like you. Der 23-jährige Louis arbeitet als neuer Kellner in einem kleinen Café in London und kommt noch nicht so gut zurecht. Harry, drei Jahre...