ZomGer FanFiction XVIIII

56 4 0
                                    


P.o.V Manuel
16 Februar, 2005

//Doch, was ich da sehe, raubt mir den Atem//

Ein blutender Maurice liegt auf dem Boden und ich lasse mich vor ihm auf den Boden fallen. Vorsichtig ziehe ich ihn in meine Arme, ziehe das Messer, welches in seinem Bauch steckt, heraus und drücke einen Pulli auf die Wunde.

{Hier bitte Musik anmachen}
„Hey..Maurice...schau mich an..du stirbst mir hier nicht..okay? Bitte..”, schluchze ich und rufe einen Krankenwagen.
Nachdem mir versichert wurde, dass man sich beeilen wird, versuche ich, Dado wach zuhalten. „Hey..Kleiner..verlass mich nicht. Verlass uns nicht..wir brauchen dich doch...Taddl und ich..wir lieben dich okay? Ohne dich..was sollen wir dann machen? Hörst du, bleib wach..”, schluchze ich weiter und tätschel seine Wange. Seine grünen Augen richten sich auf mich und schwach lächelt er. „Ich liebe euch doch auch...aber...es tut so weh...bitte..mach das es aufhört..”, sagt er leise und eine Träne verlässt sein Auge. „Keine Sorge..ein Krankenwagen kommt..es hört gleich auf...aber nicht einschlafen hörst du..bleib wach”, sanft drücke ich meine Lippen auf seine und schwach erwiedert er den Kuss. Ich zucke zusammen und hauche gegen seine Lippen: „So kalt...”. Ich höre ein Klingeln und gehe schnell zur Tür um sie zu öffnen. Davor stehen zwei Sanitäter und ich bringe sie ins Schlafzimmer, wo sie Maurice behandeln.
In der Zeit, gehe ich ins Wohnzimmer und weine vor mich hin, bis mich einer der beiden Männer anspricht. „Hören Sie mich?”, fragt er und ich nicke. „Gut. Wir müssen Ihren Freund ins Krankenhaus mitnehmen und dort Notoperieren. Es tut mir leid, Ihnen da sagen zu müssen, aber es sieht wirklich schlecht aus. Wir werden unser bestes geben. Es werden gleich noch zwei Kollegen von der Kripo kommen, lassen Sie alles unberührt”, erklärt er und ich nicke nur wieder. Die Sanitäter gehen, mit Maurice, aus der Wohnung und ich krieche mich in einer Ecke zusammen.
Nach einer Weile kommt die Kripo und ich schildere einem der Männer, unter schluchzen, was passiert ist. Er nickt und meint, ich könne jetzt gerne ins Krankenhaus. Die Polizei würde sich melden, wenn sie etwas weiß. Ich stehe zitternd auf und verabschiede mich, bevor ich zur Tür gehe. Dort treffe ich auf Taddl, welcher verweint aussieht und mich in seine Arme zieht. So stehen wir im Flur, weinend um unseren Freund. Den kleinen, blonden, liebenswürdigen Jungen, welcher nun im Krankenhaus liegt und operiert wird. „Er wird sterben Taddl...ich will das nicht”, schluchze ich und Taddl schüttelt den Kopf. „Wird er nicht Kleiner, wird er nicht. Er ist stark, er schafft das. Für uns”. Dann gehen wir ins Krankenhaus, wo wir uns in den Wartebereich setzen und verzweifelt vor uns herweinen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt ein Arzt zu uns und spricht uns an. „Sind Sie Herr Tjarks und Herr Büttinger?”. Nur ein Nicken von uns. „Herr Doll...er hat es leider nicht geschafft. Wir haben unser bestes gegeben. Wenn Sie wollen, können Sie nochmal zu ihm”, sagt er leise und zitternd stehen wir auf. Kurz umarme ich den Arzt:„Vielen Dank, Sie haben es versucht”. Dann lächle ich schwach und gehe mit Taddl in das uns zugewiesene Zimmer. Dort liegt er. Maurice. Unser Engel. Blass und ohne jegliches Leben. Schluchzend breche ich zusammen und werde von Taddl umarmt.



P.o.V Taddl
17 Februar, 2005

Es klingelt an der Tür und vorsichtig öffne ich diese. Dort steht die Kripo, welche ich freundlich begrüße und sie ins Wohnzimmer bete. Dort setze ich mich neben Manu, welcher die beiden ebenfalls begrüßt. „Nun, Herr Tjarks und Herr Büttinger. Unser Beileid zum Tod ihres Freundes. Wir haben die Tatwaffe überprüft und Fingerabdrücke gefunden. Diese sind identisch mit denen von Herrn Büttinger”, sagt einer der beiden Männer und ungläubig schüttel ich den Kopf. „Sir, es tut mir leid, aber das kann nicht sein”, murmelt Manu, welcher ziemlich fertig aussieht. „Ich habe die Tatwaffe lediglich aus dem Körper von Maurice entfernt, damit er nichtmehr solche Schmerzen hat”, sagt er doch der Polizist will nicht hören. „Manuel Büttinger, Sie kommen mit zum Revier. Sie stehen unter Verdacht, Herr Doll umgebracht zu haben”, erklärt einer der beiden und am liebsten würde ich ihm in die Fresse schlagen. Aus Manus Augen weicht jegliche Emotion und ohne wenn und aber steht er auf. Auch ich stehe auf und folge den drei Männern. „Ich muss noch aussagen, vor der Polizei”, sage ich als die beiden Uniformierten mich komisch ansehen. Sie nicken und deuten mit einem Kopfnicken auf das Auto. Manu und ich steigen ein und die Polizisten bringen uns zum Revier.

/////////////////////////////////////////////////////////////////
Jaa! Ein langes Kapitel.
Aber...ich weiß nicht mehr was ich hier schreiben soll. Doofe Idee alles auf einmal zu veröffentlichen xD

ZomGer FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt