ZomGer FanFiction VII

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P.o.V Manuel

Micha öffnet seine Augen und lächelnd sieht er sich um. „Es ist wunderschön”, haucht er leise und ich nicke. Wir betrachten eine Weile den Sonnenuntergang, bis Micha plötzlich seine Lippen sanft auf meine legt.
Michas Hand liegt auf meiner Brust, welche durch das genüssliche Schnurren vibriert. Liebevoll erwiedere ich seinen Kuss, meine Arme und mein Katzenschwanz sind um seine Hüfte gelegt. Ich genieße den Moment in vollen Zügen, bis wir uns wegen Luftmangel lösen müssen. Seine Brust hebt und senkt sich hektisch, ich dagegen atme ruhig, um ihn zu beruhigen. „Wow...”, hauche ich nun und streichle lächelnd durch seine braunen Haare. Sie sind etwas heller als meine, irgendwie..schokoladiger.  Leise lache ich und ernte einen verwirrten Blick von Micha. „Ich habe nur darüber nachgedacht, dass deine Haare heller sind als meine. Irgendwie...schokoladig”, erkläre ich, woraufhin Micha laut auflacht. Gott, seine Lache ist so ansteckend und wunderschön. Ich lache mit ihm, frei und unbeschwert, auf den Dächern Paris.
Nachdem wir uns wieder beruhigt haben, sitzen wir nun auf der Kante des Daches, der Kleinere in meine Arme gekuschelt. Verträumt streichel ich wieder durch seine Haare und ernte ein genüssliches seufzen. Lächelnd blicke ich auf den beleuchteten Fluss, das dahinfließende Wasser mit den Kirschblüten, bis Micha gähnt. „Hey...Kleiner. Sollen wir zu mir gehen? Dort kannst du schlafen”, frage ich ihn flüsternd, worauf er nickt und wir zusammen aufstehen. Dann spazieren wir über die Dächer, zurück zur Feuerleiter. Dabei halten wir wieder Händchen, bis wir sie lösen müssen, um die Leiter herunter klettern zu können. Ich gehe vor, rutsche elegant auf den Boden und sehe hoch zu Micha. „Wenn du mir vertraust, dann spring. Ich fange dich ohne Probleme”, rufe ich hoch und sehe, wie er kurz zögernd. „Hey, hör zu du musst nicht...”, fange ich an, doch da springt er schon. Schnell reagiere ich und fange ihn auf. Schnell klammert Micha sich zitternd in meinen Hoodie und ich lege die Arme um ihn. „Alles gut? Das war eine doofe Idee”, murmel ich, doch Micha sieht zu mir und sagt:„Das war...mega!”. Zufrieden lächelnd sehe ich ihn an und lege einen Arm um seine Schultern. „Na komm, gegen wir zu mir nach Hause”, sage ich und laufe los.

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Das Bild oben. Das könnt ihr euch vorstellen, aber mit Kirschblütenblättern auf dem Wasser. Bestimmt voll romantisch <3

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