P.o.V Manuel
13 März, 2005Zitternd betrete ich das Gerichtsgebäude und suche mit meinen Blicken nach Taddl. Als ich ihn finde, funkelt er mich nur kalt an und ich zucke zusammen. Leise hauch ich zu mir selber:„Es tut mir leid...ich war es doch nicht”. Dann legt sich die Hand von meinem Anwalt auf die Schulter und lächelt mich aufmunternd an. Doch ich kriege kein Lächeln hin, sondern starre nur auf den Boden.
Der Prozess fängt an und ich muss als erstes Aussagen.
Mein Blick huscht immer wieder zu Taddl oder zu..Patrick.In Handschellen werde ich abgeführt. Ich werde nie Taddls enttäuschten Blick vergessen, aber genauso werde ich nie Patricks siegessichere Lächeln vergessen.
Ich wurde verurteilt. Zu 5Jahren Knast. Und das unschuldig, ohne das ich etwas getan habe. Das hat mich verändert. Für immer.P.o.V Manuel
01.10.2018Mein Schluchzen verebbt und jegliche, positive Emotionen sind verschwunden. Die fünf Jahre waren die schlimmsten Jahre meines Lebens. Mein geliebter Maudado wurde umgebracht und Taddl begang Selbstmord.
Vorsichtig hebe ich meinen Kopf an und sehe, dass Micha auf dem Boden liegt, die Waffe neben seinem Kopf. //Taddls Selbstmordwaffe...//.
Schnell krabbel ich unter Schmerzen zu ihm hin und ziehe ihn in meine Arme. „Es tut mir so leid..so unendlich leid. Ich..ich war unschuldig...ich habe niemandem etwas getan...”, hauche ich leise und streichel durch seine Haare. Ich schluchze wieder und vergrabe mein Gesicht in seinem Hoodie und murmle die ganze Zeit:„ Es tut mir leid”.P.o.V Micha
01.10.2018Stöhnend öffne ich meine Augen und kneife sie sofort wieder zu. //Zu hell...//. Vorsichtig blinzle ich, bis sich meine Augen an das Licht gewöhnt haben. Dann öffne ich sie ganz und sehe, dass Manu neben mir liegt. Panisch nehme ich Abstand zu ihm und mustere ihn. Dann krabbel ich vorsichtig zu ihm und schaue, ob er noch atmet und ob sein Puls noch schlägt. Erleichtert atme ich aus und rüttel sanft an seiner Schulter. „Manu.. verarsch mich nicht. Komm, steh auf”, hauche ich und sehe, wie seine Augenlider flackern. Schnell nehme ich wieder einen gewissen Sicherheistabstand und sehe erst jetzt, das er geweint hat. In seinen Augen flackert Schmerz und Traurigkeit auf. Auch tiefe Reue erkenne ich und er mustert mich. Dann senkt er den Kopf und haucht kraftlos:„Es tut mir leid...aber ich bin unschuldig. Ich habe ihm nie etwas getan”.
„Erzähl es mir...wer hat Dado umgebracht?”, frage ich leise und krabbel zu Manu, um mich an ihn zu kuscheln. Dann erzählt er es mir. Alles, was damals passiert ist. Immer wieder schütteln ihn Weinkrämpfe, woraufhin ich ihn beruhigend in den Arm nehme. Aber auch ich verliere viele Tränen für den kleinen Dado, für Taddl und für Manu..meinen Manu.../////////////////////////////////////////////////////////////////
Okay Leute, fast geschafft. Fast sind wir am Ende.Und ich warte die ganze Zeit auf die ersten Rückmeldungen, aber es kommt nichts :'(
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ZomGer FanFiction
FanfictionEines Abends geschieht es. Michael, der nette Cafèmitarbeiter, und Manuel, ein Neko mit dunkler Vergangenheit, treffen aufeinander. Am Anfang erscheint alles normal, doch als Michael einmal die Wohnung des Halbkaters erkundet, findet er einen gehei...