Hicks:
Was fällt dem ein!? Dieser Typ kann uns doch nicht einfach entführen und dann unsere Drachen beeinflussen. Wo werden wir hingebracht? Was will er von uns? Wir wurden in eine riesige Festung aus Eis gebracht. Die Drachen flogen durch viele Tunnel und Gänge. Auf einer breiten Fläche wurden wir losgelassen. Ich rappelte mich auf und sah mich nach Astrid um. Sie lag wenige Meter von mir entfernt. "Astrid! Bist du verletzt?", erkundigte ich mich. "Nein, Hicks. Alles gut", in diesem Moment landete Sturmpfeil neben uns. Astrid umarmte sie. Ohnezahn wurde von einem amderen Drachen zu uns geflogen. "Hey, mein Freund", ich drückte mich an ihn. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Unser Entführer war von seinem Drachen gesprungen und stand nun vor uns. Sturmpfeil und Ohnezahn stellten sich schützend vor uns. Der Drachenreiter klopfte mit seinem Stab auf den Boden. Um uns herum erhellten Drachen mit ihrem Feuer die Eishalle. "Wer bist du?", fragte ich. Der Fremde näherte sich uns. Er machte eine Handbewegung, die unsere Drachen hypnotisierte. Sie kippten zur Seite und waren wie in Trance. Ich stellte mich schützend vor Astrid. Sie hatte ihre Axt verloren. "Wer bist du?", fragte ich nocheinmal. Der Fremde kam nun weiter auf mich zu und streckte eine Hand nach mir aus. Kurz bevor er mein Gesicht berührte, hielt er inne. "H...Hicks?", ertönte eine gedämpfte Frauenstimme unter dem Helm hervor. Sie nahm ihn ab und vor uns stand eine Frau mit braunen Haaren und grünen Augen. "K...kennen wir uns?", fragte ich verwirrt. "Nein. Du warst noch ein Baby, doch eine Mutter vergisst nie", ich wich erschrocken zurück. "M...Mutter? Du lebst? Aber wie?", ich konnte es nicht fassen. "Komm mit!", sie führte uns durch ein paar Gänge. Ohnezah und Sturmpfril waren bereits wieder wach und folgten uns. Wir blieben bei einer mit Gras bewachsenen Eisfläche stehen. In einer Schlucht war Wasser und völlig neue Drachen flogen umher. In der Schlucht lag ein riesiger Drache im Wasser.
"Wow!", war alles, was ich raus bekam. Astrid war ebenfalls sprachlos. "Und? Wie gefällt es euch?", Mutter stand neben mir. "Es ist..." "...unbeschreiblich!", beendete Astrid meinen Satz. "Ich habe immer an Frieden geglaubt. Doch die Bewohner von Berk kannten nur Töte oder du wirst getötet. Eines Abends brach ein Drache in undser Haus ein. Ich kam, um dich zuretten, doch was ich sah war der Beweis dafür, dass Drachen liebevolle Wesen sind. Der Drache war Wolkenspringer, mein Sturmschneid. Er hatte mit dir gespielt. Leider hatte dein Vater den Moment zerstört. Wolkenspringer nahm mich mit sich. Du und dein Vater wärt in jener Nacht gestorben, nur weil ich keinen Drachen töten konnte!", erzählte Mutter. "Liegt wohl in der Familie", meinte ich lächelnd. "Ich dachte es wäre besser für euch, wenn ich nicht mehr zurückkommen würde", Mutter trat näher an mich heran, "Es tut mir so leid, Hicks. Hätte ich nur gewusst, dass du so bist wie ich. K...können wir einen Neuanfang wagen? Ich könnte dir alles zeigen, was ich die letzten 18 Jahre gelernt habe. Und zusammen können wir Drachenjäger bekämpfen. Was sagst du?", ich umarmte meine Mutter und wollte am Liebsten die Zeit anhalten. "Wer ist eigentlich deine Freundin?", Mutter nichte zu Astrid. Ich spürrte, wie ich rot wurde.
Astrid:
Hicks wurde leicht rot. "Mutter, das ist Astrid Hofferson. Meine...Freundin", Hicks konnte schon mit einer Tomate konkurieren. Ich gab Hicks Mutter die Hand. "Es freut mich Sie kennenzulernen!" "Nenn mich bitte Valka, Liebes. Immerhin gehörst du zur Familie", jetzt wurde ich rot. "Was ist eigentlich deinem Drachen passiert? Der Arme. Er ist vermutlich der letzte seiner Art. Wie kann man das einem so jungen Drachen antun?", Valka ging auf Ohnezahn zu. "Ähm, ja! Das irre ist, dass...ich derjenige war, der ihn dafür verantwortlich ist. Aber schon okey. Er hat sich gerächt. Du konntest mich nicht komplet retten. Du musstest für ausgleich sorgen, stimmt's, Kumpel? Deshalb Beinprotese!", Hicks hob sein Bein hoch. "Wie hat der Rest von Berk deinen Drachen aufgenommen?" "Zuerst waren sie nicht sehr begeistert davon, doch dann hatte jeder seinen eigenen Drachen ", erklärte Hicks. "Warum seid ihr überhaupt soweit weg von Berk?", Hicks erzählte alles. "Was!? Das ist doch unfug. Man muss doch nicht gleich eine Zwangshochzeit organisieren, um mit einer anderen Insel befreundet zusein", Valka war sichtlich empört. "Dürfen wir hier bleiben?", fragte ich. Valka nickte. Sie führte uns herum und zeigte uns den Drachenhort. Sie erklärte uns viel über die verschiedenen Drachen und den Großen Überwilden, dem König der Drachen. Es wurde langsam spät. Ich und Hicks aßen schnell etwas und gingen dann zu Bett.
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Die wahre Liebe
Fanfiction•••Die Idee für diese Story bekam ich, als ich HICCSTRID-VERBOTENE LIEBE von SUGAR-PEACHY gelesen habe••• Hicks ist 18 und wird von seinem Vater nach Berk gerufen, da man angeblich seine Hilfe braucht. Nur hat Hicks Vater eine Überraschung für seine...