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"...und von diesem Tag an herrschte Frieden zwischen Drachen und Wikingern", beendete mein Vater seine Geschichte. Ich kannte sie mittlerweile schon auswendig, aber ich könnte sie noch tausendmal hören. Diese Geschichte ist geprägt von Freundschaft, Vertrauen und Vorurteilen. Oh, ich habe mich ja noch gar nicht vorgellt. Mein Name ist Mira, Tochter von Hicks dem Hühnen Haddock dem Dritten und Astrid der Furchtlosen Hofferson/Haddock. Ich bin 15 Jahre alt, meine Harre sind braun, wie die meines Vaters und meiner Großmutter, und meine Augen haben das Himmblau meiner Mutter. Ich trage eine schwarze Rüstung aus Gronkeleisen und dünnen Stoff und einen Helm aus dem selben Material. Vater hat mir die selbe Rüstung, wie er sie hat gebaut. Ich trage an meinem Oberschenkel ein Inferno und eine ausklappbare Doppelaxt am Rücken. Meine Haare trage ich immer als seitlichen Zopf. Nun zu meinem Drachen. Sie heißt Mondschatten und ist ein Nachtschatten. Wie wir sie gefunden haben? Na so:
Es war ein ganz normaler Tag. Ich war gerademal fünf Jahre alt. Mein Vater wollte einen Rundflug machen. Ich habe ihn angebettelt mich mit zu nehemen. Wir flogen auf Ohnezahn übers Meer und sahen uns die verschiedensten Drachen an. Als Ohnezahn plötzlich abdrehte. Wir wussten nicht, wo er hinwollte, vertrauten ihm aber. Ohnezahn flog auf eine Hölle zu. Am Eingang der Höhle hörte ich ein leises Fauchen. Wir stiegen ab und ließen Ohnezahn voraus. Er lief hinein und stieß einen Laut aus. Ich trat hinter Vater hervor und blickte in die dunkele Hölle. Ein kleines, ängstliches Fauchen ertönze hinter einem Stein und ein kleiner, schwarzer Drache kam hervor. Mein Vater ging auf ihn zu, doch der Kleine fauchte ihn an. Ich ging dann langsam auf ohn zu und redete auf ihn ein. Er beruhigte sich und kam langsam zu mir. Ich streckte meine Hand aus und drehte den Kopf weg. Ich spürrte die schuppige Haut des Drachen und kraulte seinen kleinen Kopf. Vater sagte, dass das Drachenbaby nicht allein sein sollte, weshalb er entschied es mitzunehmen. Aber nur ich durfte ihn berühren. Ich hob ihn hoch und setzte mich hinter Vater auf Ohnezahn. Zu Hause untersuchte Großmutter den Drachen. Sie sagte, dass sein Flügel gebrochen war. Wir nahmen ihn auf und kümmerten um ihn. Die Zeit verging und als er wieder allein fliegen konnte, flog er immer neben Ohnezahn her, wenn wir einen Ausflug machten. Vater brachte mir nach ein paar Jahren das Drachreiten bei. Es war schon zur Tradition geworden, dass ich und Vater jeden Tag einen Sonnenaufgangsflug machten. Ich gab dem Drachen den Namen Mondschatten. Wir wurden die besten Freundinnen und sind unzertrennlich, genau wie Vater und Ohnezahn. Ohnezahn hatte die Rolle als Mondschattens Ziehvater übernommen.
Tja, soviel zu meiner Wenigkeit. Ich ging nach draußen, um etwas zu trainieren. Von meiner Mutter hatte ich viel gelernt, was kämpfen anging. Ich flog dann noch mit Mondschatten über das Meer und fing Fische. Im Hort brachte ich sie zur Feuerstelle. Großmutter und Mutter machten gerade Abendessen. Vater war wohl wieder in seiner Werkstatt. "Hallo, Mira!", begrüßten sie mich. Ich gab Mutter den Fisch und einen warf ich Mondschatten zu. Ich half schnell beim Kochen und holte etwas Holz. Mondschatten döste neben Sturmpfeil. Ich blickte zu ihr. Ob es da draußen noch mehr Nachtschatten gibt? Wenn ja, wo sind sie? Diese Fragen schwirrten mir ständig durch den Kopf. Ich war genau so wissbegierig wie Vater. "Rrrr!", Ohnezahn landete und Vater stieg von seinem Rücken. "Guten Abend, die Damen!", scherzte er. Mutter boxte ihm leicht gegen den Arm. "Wo waren wir denn so lange?", wollte Großmutter wissen. "Ich habe meine und Ohnezahns Prothesen überarbeitet und meinen Fluganzug mal wieder in Benutzung genommen", sagte er mit einem Lächeln. "Wie oft musste Ohnezahn dich eigentlich wegen dem Ding retten?", lachte meine Mutter. "Hey! Er funktioniert doch!", maulte Vater gespielt beleidigt. Wir setzten uns und aßen Fischsuppe. Es wurde spät und ich ging ins Bett.
Der Morgen brach an und ich machte einen gemütlichen Morgenflug mit Mondschatten. Wir flogen etwas weiter raus als sonst und machten ein paar Kunststücke. Ich sah zum Horizont und erkannte Schiffe. Wikinger? Soweit draußen? Ich flog auf die Schiffe zu. "DRACHENREITER! FEUER!", rief die Besatzung. Mondschatten hatte Mühe auszuweichen. Ich erkannte Käfige auf dem Deck. "Drachenjäger!", flüsterte ich. In Vaters Geschichten kamen oft Drachjäger vor. Ich wusste, dass sie gefährlich waren. Plötzlich zischte etwas. Ich drehte mich und...zu spät! Ein Netz wickelte sich um uns. Wir landeten hart auf dem Deck. "Ein Nachtschatten!? Der bringt viel Kohle!", lachten die Jäger. Ich schluckte. Zwei Drachenjäger hielten mich fest während Mondschatten ein Maulkorb angelegt wurde. Ich brauchte einen Plan. Da fiel mir Inferno ein. Wie kann man nur so dumm sein und den Gefangenen nicht die Waffen abnehmen? Ich trat einem der Muskelprotze auf den Fuß. Er ließ mich los. Der andere war so abgelenkt, dass ich mich befreien konnte. Ich packte Inferno und drückte während ich rannte auf einen Knopf. Zippergas kam aus einem der Enden. Ich drückte einen anderen Knopf und das Gas entflammte sich. Die Drachenjäger waren so abgelenkt, dass ich auf Mondschatten springen und mit ihr fliehen konnte. Ich riss ihr den Maulkotb ab und warf ihn ins Meer. Ich wusste nicht wohin wir flogen, hauptsache weg. Nachdem wir außer Sichtweite waren. Verlangsamte Mondschatten ihre Geschwindigkeit etwas. "Puh! Das war eng, Süße", meinte ich und kraulte ihren Kopf. Ich richtete meinen Blick nach vorne. Schwarze, düstere Wolken kamen auf uns zu. "Na toll! Echt jetzt, Thor? Ein Gewitter? Kann's noch besser werden?"
Drachjäger:
Man! Diese kleine Göre ist uns entwischt. Ihr Drache hätte und viel Geld eigebracht. Ich lief auf dem Deck hin und her. Wir legten im Hafen an. "Und wie viele habt ihr?", rief uns der 1. Offizier zu. "Oh, Ryker! Wir... also...einen Nachtschatten... fast...", stotterte ich. "Unfähiges Pack! Los! Das wirst schön dem Boss erzählen!", Ryker drängte auf das Hauptschiff. Ich der Kajüte saß Viggo, des Boss' rechte Hand, an einem Tisch. Er schickte Ryker weg. Ich erzählte Viggo, was geschehen war. Er schickte mich fort. Ich betete, dass ich den nächsten Tag noch erleben würde.
Viggo:
Fähiges Personal ist so schwer zu finden. Ich überdachte das Gesagte des Jägers. Ein Mädchen, dass auf einem Nachschatten reitet. Erinnert mich irgendwie an meinen alten Gegner Hicks. Ich wurde aus dem Grübeln geholt als die Tür aufging. "Lass mich raten, die Jäger haben versagt". Ich stand auf. "Ja, Meister! Aber keine Sorge, der nächste Fang gelingt. Ich werde dir zwei Nachtschatren besorgen. Dafür sorge ich, Drago", mit diesen Worten verließ ich die Kajüte.
Mira:
Mondschatten wurde heftig hin und hergeschleudert. Ich konnte kaum etwas sehen. Der Regen verdeckte mein Gesicht. Immerwieder schlugen Blitze dicht neben uns vorbei. Irgendwann konnte Mondschatten sich micht mehr in der Luft halten und verlor an Höhe. "Ahhhhh! Mondschatten!", ich fiel von ihrem Rücken. Das Letzte, was ich spürrte war, wie das kalte Meerwasser über mir zusammenschlug und mich die Wellen verschluckten.
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Die wahre Liebe
Fiksi Penggemar•••Die Idee für diese Story bekam ich, als ich HICCSTRID-VERBOTENE LIEBE von SUGAR-PEACHY gelesen habe••• Hicks ist 18 und wird von seinem Vater nach Berk gerufen, da man angeblich seine Hilfe braucht. Nur hat Hicks Vater eine Überraschung für seine...